Trans Jugendliche

Quellen, auf die sich der Queerbeauftragte in seiner Begründung für den hohen Anstieg von Jugendlichen, die sich (international und national) als trans identifizieren, stütz. Herr Lehmann hat mehrmals öffentlich geäußert, dies liege an einer erhöhten gesellschaftlichen Akzeptanz von Transidentitäten.
Welche wissenschaftliche Studien und andere Quellen liegen Herrn Lehmann zu dieser Thematik vor?
Wer berät Herr Lehmann und wie lautet deren Einschätzung der Thematik?
Hat Herr Lehmann den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages hierzu in Anspruch genommen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    22. Mai 2022
  • Frist
    25. Juni 2022
  • 2 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Quellen, auf die …
An Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Trans Jugendliche [#249715]
Datum
22. Mai 2022 20:46
An
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Quellen, auf die sich der Queerbeauftragte in seiner Begründung für den hohen Anstieg von Jugendlichen, die sich (international und national) als trans identifizieren, stütz. Herr Lehmann hat mehrmals öffentlich geäußert, dies liege an einer erhöhten gesellschaftlichen Akzeptanz von Transidentitäten. Welche wissenschaftliche Studien und andere Quellen liegen Herrn Lehmann zu dieser Thematik vor? Wer berät Herr Lehmann und wie lautet deren Einschätzung der Thematik? Hat Herr Lehmann den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages hierzu in Anspruch genommen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 249715 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/249715/
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
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Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Trans Jugendliche“ vom 22.05.2022 (#249715) wu…
An Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Trans Jugendliche [#249715]
Datum
25. Juni 2022 01:52
An
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Trans Jugendliche“ vom 22.05.2022 (#249715) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>
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Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Trans Jugendliche“ vom 22.05.2022 (#249715) wu…
An Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Details
Von
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Betreff
AW: Trans Jugendliche [#249715]
Datum
25. Juni 2022 01:53
An
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Trans Jugendliche“ vom 22.05.2022 (#249715) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>
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Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Trans Jugendliche“ vom 22.05.2022 (#249715) wu…
An Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Trans Jugendliche [#249715]
Datum
1. Juli 2022 12:36
An
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Trans Jugendliche“ vom 22.05.2022 (#249715) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 7 Tage überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Sehr << Antragsteller:in >> mit Ihrer E-Mail vom 22. Mai 2022 beantragen Sie auf Grundlage des Infor…
Von
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Betreff
Trans Jugendliche [#249715]
Datum
5. Juli 2022 10:41
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr << Antragsteller:in >> mit Ihrer E-Mail vom 22. Mai 2022 beantragen Sie auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Informationen zu den nachfolgenden Sachverhalt/Fragen. "Quellen, auf die sich der Queerbeauftragte in seiner Begründung für den hohen Anstieg von Jugendlichen, die sich (international und national) als trans identifizieren, stütz. Herr Lehmann hat mehrmals öffentlich geäußert, dies liege an einer erhöhten gesellschaftlichen Akzeptanz von Transidentitäten." In diesem Zusammenhang bitten Sie um Auskunft zu den nachfolgenden Fragen. 1. Welche wissenschaftliche Studien und andere Quellen liegen Herrn Lehmann zu dieser Thematik vor? 2. Wer berät Herr Lehmann und wie lautet deren Einschätzung der Thematik? 3. Hat Herr Lehmann den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages hierzu in Anspruch genommen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?" Ihrem Antrag wird stattgegeben. Nachfolgend haben wir Ihnen die Fragen beantwortet: 1. Welche wissenschaftliche Studien und andere Quellen liegen Herrn Lehmann zu dieser Thematik vor? * Coming-out und dann (Studie Dt. Jugendinstitut: https://www.dji.de/fileadmin/user_upl... ): viele trans* Menschen haben Angst vor einem Coming-out, weil sie negative Reaktionen und Diskriminierung befürchten. Oftmals vergehen Jahre zwischen dem eigenen Bewusstsein (inneres Coming-out) und dem Einweihen von Angehörigen / Freund*innen (äußeres) * A Long way to go for LGBTI equality (EU-Grundrechteagentur: https://fra.europa.eu/sites/default/f... bzw. https://fra.europa.eu/en/data-and-map... ): insbesondere trans* Personen (31%) sind am Arbeitsplatz gegenüber niemanden geoutet, 35% der befragten trans* Personen vermeiden ein Coming-out am Arbeitsplatz aus Angst vor Belästigung und Gewalt. Im Alltag vermeiden es 24% der trans* Befragten immer oder oft ihr Geschlecht durch ihre physische Erscheinung und Kleidung auszudrücken. 29% vermeiden das mitunter, 47% vermeiden das nicht. Aus Angst vor Gewalt und Belästigung meiden es 8% der befragten trans* Menschen Zuhause offen zu sein, 25% bei ihrer Familie, 16% in der Schule, 35% am Arbeitsplatz, 47% im öffentlichen Nahverkehr, 45% auf der Straße und 31% im Gesundheitswesen * Out im Office (Dominic Frohn, im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle: https://www.antidiskriminierungsstell... ) : Fast sieben von zehn (69%) der trans*-Beschäftigten sprechen mit keinen oder nur wenigen Kolleg_innen offen über ihre Geschlechtsidentität. Ähnlich verhält es sich mit der Offenheit gegenüber den Führungskräften (70% sprechen mit keiner oder nur wenigen Führungskräften offen). Aus diesen Studien folgt, dass sich trans* Menschen eher und früher outen würden, wenn sie die Befürchtungen nicht haben müssten, d.h. Transgeschlechtlichkeit in der Gesellschaft anerkannter und akzeptierter ist. Zu folgender Einschätzung kommt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages: "Dass dieser Trend offenbar auch für Deutschland gilt, bestätigen die vier wichtigsten Behandlungszentren mit entsprechenden Spezialsprechstunden in den Abteilungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universitätskliniken in Frankfurt, Hamburg, Berlin und München. Als mögliche Ursachen für den Anstieg der Neuvorstellungsrate werden in der Fachliteratur verschiedene Faktoren diskutiert, die vermutlich zusammenwirkten. Hingewiesen wird insoweit auf ein größeres Problembewusstsein in der Bevölkerung für Geschlechtsrollen- bzw. Geschlechtsidentitätskonflikte einerseits und die zunehmende mediale Verbreitung von Informationen zu Geschlechtsidentitätsstörungen und Geschlechtsdysphorie insbesondere im Kindes- und Jugendalter andererseits. Es könne vermutet werden, dass eine Berichterstattung über immer jüngere Patienten in Fernsehsendungen oder Internet-Foren einen Anstieg an Selbstdiagnosen nach sich ziehe. " https://www.bundestag.de/resource/blo... 2. Wer berät Herr Lehmann und wie lautet deren Einschätzung der Thematik? Herr Lehmann ist in Austausch sowohl mit Fachverbänden, als auch mit Wissenschaftler*innen. 3. Hat Herr Lehmann den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages hierzu in Anspruch genommen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Herr Lehmann hat den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages hierzu nicht in Anspruch genommen. Ende 2019 hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages jedoch eine Ausarbeitung zum Thema "Störungen der Geschlechtsidentität und Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen Informationen zum aktuellen Forschungsstand" herausgebracht, die Herrn Lehmann vorliegt. Dieser Bescheid ergeht gebührenfrei. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin schriftlich, in elektronischer Form nach § 3a Abs. 2 VwVfG oder zur Niederschrift zu erheben. Mit freundlichen Grüßen

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Sehr << Anrede >> haben Sie ganz herzlichen Dank für die Zusendung dieser Informationen. Mit freundl…
An Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Trans Jugendliche [#249715]
Datum
6. Juli 2022 11:46
An
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> haben Sie ganz herzlichen Dank für die Zusendung dieser Informationen. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 249715 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/249715/