Bei einer Aufschlüsselung der einzelnen Jahre liegen die Zahlen z. T. deutlich unter 5, sodass die Weitergabe der Informationen beispielsweise aufgrund von Mitteilungen aus der Presse Rückschlüsse auf Personen zuließe. Der Schutz von Personenbezogenen Daten ist in § 9 IFG NRW geregelt und stellt einen Ablehnungsgrund dar. Um dennoch eine anfragennahe Auskunft zu erteilen, teile ich Ihnen folgende Informationen mit:

Bereich Würselen:
Von 2016 bis 2020 kam es hier zu fünf Unfällen mit Radfahrenden in Waldgebieten. Dabei wurden sieben Personen leicht verletzt, eine Person wurde schwerverletzt. Bei zwei dieser Unfälle handelt es ich um Fahrunfälle, bei drei Unfällen handelt es sich um Unfälle im Längsverkehr. Bei zwei Unfällen waren Fußgänger bzw. Fußgängerinnen beteiligt.

Bereich Aachen:
Im gleichen Zeitraum kam es hier zu elf Unfällen mit Radfahrenden in Waldgebieten. Dabei wurden fünf Personen schwer verletzt und sechs leicht. Bei sieben der Unfälle handelt es sich um Fahrunfälle, bei einem Unfall handelt es sich um einen Einbiegen/Kreuzen-Unfall, bei einem Unfall war ein Unfall im Längsverkehr und zwei Unfälle sind unter sonstiger Unfall gespeichert. Bei einem Unfall waren Fußgänger bzw. Fußgängerinnen beteiligt.

Bereich Stolberg:
Im o. 9. Zeitraum kam es hier zu drei Unfällen mit Radfahrenden in Waldgebieten. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Einer der Unfälle ist als Fahrunfall gespeichert, zwei der Unfälle ist als sonstiger Unfall gespeichert. Bei einem Unfall war ein Fußgänger bzw. eine Fußgängerin beteiligt.

Bereich Monschau:
Hier liegt die Zahl der Unfälle mit Radfahrenden so niedrig, dass ein Rückschluss auf die Personen möglich ist. Daher teile ich Ihnen hier keine Zahlen mit.

Bereich Alsdorf:
Auch hier sind die Zahlen in dem von Ihnen genannten Zeitraum so gering, dass ein Rückschluss auf die beteiligten Personen möglich ist.

Bereich Simmerath:
In den Jahren 2016 bis 2020 kam es zu drei Unfällen mit Radfahrenden in Waldgebieten. Dabei verletzten sich zwei Personen schwer und eine leicht. Bei allen drei Unfällen handelt es sich um einen Fahrunfall.

Bereich Eschweiler:
Im o. g. Zeitraum kam es hier zu sechs Unfällen mit Radfahrenden in Waldgebieten. Dabei verletzten sich zwei Personen schwer und sieben leicht. Bei zwei Unfällen handelt es sich um Fahrunfäle und bei einem um einen Einbiegen/Kreuzen-Unfall. Ein Unfall erfolgte im Längsverkehr und zwei Unfälle sind als sonstige Unfälle gespeichert. Insgesamt waren hier drei Fußgänger bzw. Fußgängerinnen beteiligt.

In den Gemeinden Herzogenrath, Baesweiler und Roetgen sind keine Unfälle mit Radfahrenden in Waldgebieten bekannt.
Angaben über eine Gefährdung durch Radfahrende in Waldgebieten liegen nicht vor. In der Regel wird die Polizei bei Gefährdungen nicht verständigt.

Eine weitere Beteiligung, z. B. mit Pferden, Reitern oder Hunde ist nicht recherchierbar erfasst.