20190214 19.08
Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Unterlagen zur geplanten CO2-Regulierung“
ML u — —— Von; ___ Gesendet: Donnerstag, 14. Februar 2019 19:08 Betreff: WG: Benchmarks: Bedeutung für Hersteller z.K. Von: <->. TE o- «vo..<.; Gese » Donnerstag, 14. Februar 201 h SE Betreff: RE: Benchmarks: Bedeutung für Hersteller Lieber Herr Ich habe Ihre Vorschläge gerade mit schwierig sind... Freundliche - or: DEE cu H.n« > Sent: Thursday, Februar 14, 2019 4:55 PM To: (CU) u o e.europa.eu> Subject: Benchmarks: Bedeutung für Hersteller Lieber Herr EEE anbei nochmal eine Beispielrechnung anhand der Neuzulassungen von Daimler Trucks. Hieraus ergibt sich folgendes Bild: e _Scenario 1: Mit Supercredits bräuchte Daimler ca. 1200 ZLEVs, um den 3% Bonus zu erreichen. ° _Scenario 2: Mit dem vorgeschlagenen Benchmarksystem mit 2% Benchmark und incentive factor 2 bräuchte Daimler ca. 2800 ZLEVs, also mehr als doppelt so viele, um den 3% Bonus zu erreichen. Das ist vielleicht sogar noch optimistisch, da Busse hier nicht mitgezählt werden. We sprochen. Sie verstehen sicher, dass Szenarien 3 & 4 politisch jetzt sehr Wenn meinen Kollegen aus BMWi etc. deutlich wird, dass eine so drastische Verschärfung erfolgt, wird eine Zustimmung Deutschlands voraussichtlich sehr schwierig. Eine mögliche Kompromissroute sehe ich darin, sich bei Vtotal und der Anrechnung der nichtregulierten Fahrzeuge näher am Supercredit-Vorschlag zu orientieren: ° _Scenario 3: Mit dem vorgeschlagenen Benchmarksystem mit 2% Benchmark anteilig an regulierten Fahrzeugen und incentive factor 2 bräuchte Daimler ca. 1900 ZLEVs, also nur noch ca. 50% mehr als im ursprünglichen Proposal, um den 3% Bonus zu erreichen. ® _ Scenario 4: Wenn zusätzlich noch eine Höhergewichtung der nichtregulierten Fahrzeugkategorien erfolgt (pot. Begründung: fehlende Og-Anrechnung in der CO2-Statistik ausgleichen), reichen wieder 1200 ZLEV aus, um den Bonus zu erreichen. Alternativ könnte dann auch der Incentive-Factor 2 entfallen. Gerade wenn der EP-Berichterstatter unter Druck steht, mit möglichst hohen Benchmarks aus der Verhandlung zu gehen, halte ich die Prüfung von Scenarien 3 und 4 für besonders wichtig. Die Positionierung Deutschlands war stets unter der Annahme erfolgt, dass ein möglicher Schwellenwert/Benchmark auf der Grundlage der im KOM-Vorschlag vorgesehenen Grundgesamtheit und Multiplikatoren erfolgen würde. Viele Grüße
BMU IGI6 0228 99 3