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Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) Sehr geehrte Damen und Herren, in der Begründung zum Bebauungsplan Heimfeld 43 wird berichtet, dass im Vorfeld der Bebauung des Geländes der ehemaligen Scharnhorst-Kaserne Anfang der 2000er Jahre ein Verkehrs- sowie ein Lärmschutzgutachten erstellt wurde um “Aussagen zu den durch das Baugebiet zusätzlich verursachten Belastungen auf der Heimfelder Straße“ zu ermöglichen. Als Anwohner der Heimfelder Straße bin ich einerseits stark von Verkehrslärm betroffen und stelle andererseits immer wieder fest, dass Fahrräder hier, vor allem aufgrund des sehr hohen Busaufkommens, stadtauswärts in der Regel den Fußweg und nicht, wie mit dem Rückbau des Fahrradweges auf der Nordseite beabsichtigt, die Straße nutzen. Der Busverkehr hat, wie der HVV berichtetet hat, insbesondere durch die Bebauung des ehemaligen Kasernengländes sehr stark zugenommen. So hat die Zahl der Fahrgäste zwischen 2004 und 2013 um ca. 50% zugenommen. Entsprechend hat sich auch die Anzahl von Busfahrten auf der Linie 142 entwickelt. Aus diesem Grund möchte ich Sie bitten mir das im Rahmen der Begründung zum Bebauungsplan Heimfeld 43 genannte Lärmgutachten sowie das ebenfalls genannte Verkehrsgutachten zuzusenden. Sollten Sie darüber hinaus über weitere behördliche und/ oder politische Dokumente verfügen, die eines oder beide dieser Gutachten zum Thema haben, bittee ich Sie mir diese ebenfalls zukommen zu lassen. Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG). Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen. Ich bitte Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, aber spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) bitten und behalte mir vor, nach Eingang Ihrer Auskünfte um weitere ergänzende Auskünfte oder auch um Akteneinsicht nachzusuchen. Ich bitte Sie um eine Empfangsbestätigung und danke für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen