Verkehrssicherheit für Fußgänger an teilweise unbefestigten Straßen in Berlin-Frohnau
In Berlin-Frohnau (und wahrschenlich auch in vielen anderen Ortsteilen) gibt es eine Vielzahl von teilweise unbefestigten Straßen, in denen offensichtlich keine klaren Regelungen zum Parken von Kraftfahrzeugen, zu "Bürgersteigen" und damit zur Verkehrssicherheit für Fußgänger existieren.
Beispiele sind der Laurinsteig zwischen Am Eichenhain und der Hainbuchenstraße, die Benediktiner Straße zwischen Sigismundkorso und Am grünen Hof und diverse andere Straßen. Allen gemeinsam ist, dass die Fahrspur für Kraftfahrzeuge gepflastert oder asphaltiert ist, die Randstreifen bzw. "Bürgersteige" aber nicht. Ergebnis ist, dass diese Randstreifen in aller Regel von parkenden Kraftfahrzeugen mehr oder weniger vollständig blockiert sind und Fußgänger (auch Schüler auf dem Weg zur Grundschule, Senioren mit Rollatoren etc.) die Fahrspur nutzen müssen und damit extrem gefährdet sind. Die in der Regel geltende Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h wird häufig nicht eingehalten (und ist in Anbetracht der baulichen Situation so oder so viel zu hoch) und wird nie (!!!) überwacht.
Ich bitte um Klärung, auf welcher Grundlage des Parken auf den m.E. dem Fußgängerverkehr vorbehaltenen Randstreifen toleriert wird bzw. welche Maßnahmen dagegen getroffen werden. Anzumerken ist zusätzlich, dass m.E. in den häufigsten Fällen die Anwohner Parkmöglichkeiten auf ihren eigen Grundstücken haben und diese lediglich aus Bequemlichkeit nicht nutzen.
Information nicht vorhanden
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Datum22. Januar 2020
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25. Februar 2020
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