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Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:

Sehr geehrter Herr Günther, wir bestätigen den Eingang Ihrer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz vom 08. April 2021. Ihre Anfrage wird hier unter dem Aktenzeichen A34/1010001001-IF30465 geführt. Bitte geben Sie bei weiterer Korrespondenz immer dieses Aktenzeichen an. Ihre Anfrage wird derzeit bearbeitet. Wir bitten Sie um etwas Geduld und kommen unaufgefordert auf Sie zurück. Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrter Herr Günther, Sie haben mit Nachricht vom 08. April 2021 (Az.: A34/1010001001-IF30465) eine Anfrage nach § 1 Informationsfreiheitsgesetz (IFG) an das Statistische Bundesamt gerichtet. In dieser bitten Sie um die Zusendung der folgenden Informationen: Wie viele Menschen sind in Deutschland nach einer Covid-Impfung verstorben? Zu Ihrer Anfrage teilen wir Ihnen das Folgende mit: Die nach einer Impfung verstorbenen Menschen werden im Rahmen der Todesursachenstatistik erfasst. Die Daten der Todesursachenstatistik für 2020 (und jünger) liegen leider derzeit (im Gegensatz zur Sterbefallstatistik) im Statistischen Bundesamt noch nicht vor. Die Ergebnisse zum Berichtsjahr 2020 der Todesursachenstatistik werden voraussichtlich frühestens im August 2021 vorliegen. Ein exakter Veröffentlichungstermin kann diesbezüglich leider nicht prognostiziert werden, da die Todesursachenstatistik eine jährliche Vollerhebung bezogen auf ein Kalenderjahr ist. Die Aufbereitung der Daten geschieht zunächst in den Statistischen Landesämtern nach Vorliegen aller Fälle, eine Aufbereitung der Bundesergebnisse wird im Statistischen Bundesamt nach Vorliegen aller Landesergebnisse durchgeführt. Auch die Sterbezahlen nach einer erfolgten Corona-Impfung werden (künftig) im Rahmen der Todesursachenstatistik vorliegen. Ab dem Jahr 2021 werden entsprechende Daten unter der Kategorie "U12.9 Unerwünschte Nebenwirkungen bei therapeutischer Anwendung von Impfstoffen gegen COVID-19, nicht näher bezeichnet" erfasst. Diese Daten liegen wie oben dargestellt derzeit noch nicht vor; die dortigen Erläuterungen finden auch hier Anwendung. Wir schlagen Ihnen vor, sich bezüglich der derzeit noch nicht verfügbaren Daten zu gegebener Zeit wieder an uns zu wenden. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erheben. Der Widerspruch ist beim Statistischen Bundesamt Wiesbaden einzulegen. Dafür stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 1. Schriftlich oder zur Niederschrift: Der Widerspruch kann schriftlich oder zur Niederschrift eingelegt werden. Die Anschrift lautet: Gustav- Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden 2. Auf elektronischem Weg: Der Widerspruch kann auch durch De-Mail in der Sendevariante mit bestätigter sicherer Anmeldung nach dem De-Mail-Gesetz erhoben werden. Die De-Mail-Adresse lautet: <<E-Mail-Adresse>> Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der amtlichen Statistik und bedauern, Ihnen die gewünschten Auskünfte derzeit noch nicht mitteilen zu können. Wir hoffen, Ihnen dennoch weitergeholfen zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrter Herr Günther, Ihre IFG-Anfrage vom 08.04.2021 hatten wir noch am gleichen Tag beantwortet. Ich füge Ihnen den ergangenen Bescheid nochmals im Anhang bei. Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrter Herr Günther, leider liegen zu Ihrer Anfrage bei uns noch keine Daten vor. Bei der Aufbereitung der Ergebnisse der Todesursachenstatistik gibt es derzeit Verzögerungen, die eine Veröffentlichung der Jahresergebnisse zum geplanten Termin verhindern werden. Wir arbeiten intensiv daran, die Verzögerung so gering wie möglich zu halten. Wir planen, die Daten für das Berichtsjahr 2020 Mitte Oktober 2021 zu veröffentlichen. Für die Verzögerungen gibt es zwei wesentliche Gründe: Zum einen stehen Datenlieferungen von Gesundheitsämtern an Statistische Ämter der Länder aus. Es fehlen damit Angaben zu den Todesursachen Verstorbener. Ohne diese Angaben kann die Todesursachenstatistik nicht abschließend bearbeitet werden. Zum anderen können einzelne Statistische Landesämter aufgrund von Personalengpässen die Daten nur verzögert aufbereiten, was wiederum direkten Einfluss auf den Abschluss des Aufbereitungsprozesses hat. Ein Abschluss der Aufbereitungsarbeiten ist erst nach Vorlage der Ergebnisse aller Länder möglich. Wir bedauern die Verzögerung und hoffen auf Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrter Herr Günther, ihre Informationsfreiheitsanfrage vom 08.04.2021 wurde von uns bereits am 08.04.2021 beantwortet. Dies haben wir Ihnen auch bereits am 12.05.2021 mitgeteilt, als Sie uns eine - zur unten stehenden E-Mail gleichlautende - Anfrage gesendet haben (siehe Anhang). Wir bitten darum, von weiteren Anfragen dieser Art abzusehen. Da Ihre Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz (unser Aktenzeichen: A34/1010001001-IF30465) bereits beantwortet wurde und Ihnen unser zugehöriger Bescheid vorliegt, betrachten wir diese und eventuelle weitere Anfragen dieser Art als gegenstandslos. Mit freundlichen Grüßen