Verwertung der Polizeipferde am Standort Stahnsdorf
Im Rahmen meiner journalistischen Tätigkeit für das Verbraucherportal Vegpool.de möchte ich gerne freundlich um Informationen über die Polizeipferde der Bundespolizei am Standort Stahnsdorf bitten.
Hintergrund:
Im Equidenpass von Pferden ist der Eintrag vorzunehmen, ob die Tiere auch zur Fleischerzeugung genutzt werden können.
Sollten die Pferde nicht zur Fleischerzeugung genutzt werden, ist es möglich, dies im Equidenpass einzutragen, da die Tiere im Falle von Krankheit oder Unfällen so umfassender (und ggf. auch mit nicht für "Fleischpferde" zugelassenen Medikamenten) behandelt werden können (Therapienotstand).
Viele Pferdehalter verzichten auf den Eintrag als "nicht fleischlieferndes Pferd", da sie so ggf. eine Prämie vom Pferdeschlachter erhalten, nicht für die Entsorgung des Kadavers aufkommen müssen und auch kein "Gnadenbrot" stellen müssen.
Bitte teilen Sie mir freundlicherweise Folgendes mit:
- Wie viele Pferde werden von der Bundespolizei am Standort Stahnsdorf gehalten?
- Welche Nutzungsart ist im Equidenpass der von der Bundespolizei in Stahnsdorf gehaltenen Pferde hinterlegt? (Schlachtpferd / Nicht-Schlachtpferd). Sollten unterschiedliche Einträge existieren, geben Sie mir bitte Auskunft darüber, wie diese lauten und wie viele Tiere zur jeweiligen Gruppe gehören.
- wie viele Jahre wird ein am Standort Stahnsdorf gehaltenes Pferd durchschnittlich von der Bundespolizei genutzt?
- was ist das Höchstalter für Pferde, die neu in die Dienste der Bundespolizei gestellt werden?
- Bitte teilen Sie mir zudem mit, was mit den Pferden am Standort Stahnsdorf nach der Nutzung durch die Bundespolizei geschieht.
Anfrage erfolgreich
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Datum30. September 2020
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5. Dezember 2020
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