Vortrag des Abteilungsleiters für Risikomanagement im BBK bei der 14. Klimaschutzkonferenz des Deutschen Städte und Gemeindebunds am 16.03.2022
Am 16.03.22 fand die 14. Klimaschutzkonferenz des Deutschen Städte und Gemeindebunds in Bonn statt.
Dazu heißt es in der Zeitung Behördenspiegel, Ausgabe April 2022 auf Seite 50:
“Völlig anders aufstellen”
Was sollte sich beim Bevölkerungs- und Katastrophenschutz künftig ändern?
[...]
Wie schlecht Deutschland auf Großschadensereignisse vorbereitet sei, habe die Flutkatastrophe im vergangenen Sommer an der rheinland-pfälzischen Ahr und an der nordrhein-westfälischen Erft gezeigt, sagte Wolfram Geier, Abteilungsleiter für Risikomanagement im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), im Rahmen der 14. Klimaschutzkonferenz des Deutschen Städte und Gemeindebunds (DStGB).
Der Ausfall vieler Warn-Apps, die fehlenden Echtzeit-Lagebilder und die schlechte Koordination der Spontanhelfer:
All das zeige, dass Deutschland nicht wirklich auf Wetterextreme vorbereitet sei.
Der Klimawandel bringe schon jetzt Wetterextreme wie Dürre und Waldbrandgefahr auf der einen und Starkregen auf der anderen Seite, warnte Geier.
Dabei sei nun offensichtlich geworden, wie sehr die Bevölkerung davon direkt betroffen sein könne.
Die Flutkatastrophe habe aller dings auch gezeigt, dass es gerade bei Extremwetterereignissen eine indirekte Betroffenheit gebe.
Nämlich dann, wenn die Organisationen derart eingebunden oder selbst aufgrund der Eigenbetroffenheit von dem Ereignis geschränkt seien, dass sie einen Notruf nicht immer innerhalb der vorgegebenen Hilfsfristen in einem Katastrophenfall nachkommen könnten.
Aufgrund dessen sei die Bevölkerung automatisch gefordert, selbst aktiv zu werden, erklärte Geier weiter.
[...]
"
Siehe dazu auch:
https://issuu.com/behoerden_spiegel/docs/2022_april
Mein Anliegen:
Bitte stellen Sie das Redemanuskript und die von Hrn. Geier dort präsentierten Dokumente zur Verfügung.
Vielen Dank.
Anfrage erfolgreich
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Datum21. Mai 2022
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25. Juni 2022
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