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Warum wird nicht ordnungsgemäß überwacht, dass bei 93 Prozent aller medizinischen Studien an deutschen Unis die Ergebnisse in der EU-Datenbank über Medizinstudien überhaupt nicht vorschriftsgemäß veröffentlicht werden?

Sehr geehrte Damen und Herren,
es wird um vollständige Informationen nach dem Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes, .unter Beachtung einer einmonatigen Frist gebeten
Warum wird nicht ordnungsgemäß überwacht, dass bei 93 Prozent aller medizinischen Studien an deutschen Unis die Ergebnisse in der EU-Datenbank über Medizinstudien überhaupt nicht vorschriftsgemäß veröffentlicht werden?
Welche Verwarnungen und Bußgelder, oder sonstigen Sanktionen wurde im Zeitraum 200- 2019 verhängt?
Das bedeutet völlig im Ergebnis unverantwortlich über 445 Studien wurden grob rechtswidrig nicht veröffentlicht mit der bestürzenden Folge
Ärzte weltweit, die nach solchen Informationen suchen, können sie nicht finden und deshalb ihre Patienten überhaupt nicht nach dem neuesten medizinischen Wissen behandeln.
Es haben die 35 deutschen medizinischen Hochschulen nur sieben Prozent der Studienergebnisse in der EU-Datenbank EudraCT veröffentlicht.
Das ist weit weniger als in anderen Ländern. Universitäten in Europa haben im Schnitt 63 Prozent der Studienergebnisse in der EU-Datenbank veröffentlicht, in den USA 69 Prozent.
Eine positive Ausnahme bildet das Universitätsklinikum Münster: In der EU-Datenbank finden sich die Ergebnisse von 61 Prozent seiner Studien. Regensburg, Würzburg, Leipzig und Düsseldorf kommen immerhin auf 20 bis 30 Prozent. Doch 17 deutsche Universitäten teilen gar keine Ergebnisse ihrer Studien im europäischen Register.
Das Klinikum der Universität München schuldet der Öffentlichkeit Daten zu 29 Studien, die TU München zu 27 und die Medizinische Hochschule Hannover zu 26.
Manche dieser Studien sind seit vielen Jahren beendet.
Es geht dabei um Depressionen, Krebs, Parkinson und andere schwere Krankheiten.

Anfrage abgelehnt

  • Datum
    2. Januar 2020
  • Frist
    4. Februar 2020
  • Ein:e Follower:in
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<Information-entfernt> bitte senden Sie mir Folgendes zu: Sehr ge…
An Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Details
Von
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Betreff
Warum wird nicht ordnungsgemäß überwacht, dass bei 93 Prozent aller medizinischen Studien an deutschen Unis die Ergebnisse in der EU-Datenbank über Medizinstudien überhaupt nicht vorschriftsgemäß veröffentlicht werden? [#173113]
Datum
2. Januar 2020 11:31
An
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<Information-entfernt> bitte senden Sie mir Folgendes zu: Sehr geehrte<Information-entfernt> es wird um vollständige Informationen nach dem Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes, .unter Beachtung einer einmonatigen Frist gebeten Warum wird nicht ordnungsgemäß überwacht, dass bei 93 Prozent aller medizinischen Studien an deutschen Unis die Ergebnisse in der EU-Datenbank über Medizinstudien überhaupt nicht vorschriftsgemäß veröffentlicht werden? Welche Verwarnungen und Bußgelder, oder sonstigen Sanktionen wurde im Zeitraum 200- 2019 verhängt? Das bedeutet völlig im Ergebnis unverantwortlich über 445 Studien wurden grob rechtswidrig nicht veröffentlicht mit der bestürzenden Folge Ärzte weltweit, die nach solchen Informationen suchen, können sie nicht finden und deshalb ihre Patienten überhaupt nicht nach dem neuesten medizinischen Wissen behandeln. Es haben die 35 deutschen medizinischen Hochschulen nur sieben Prozent der Studienergebnisse in der EU-Datenbank EudraCT veröffentlicht. Das ist weit weniger als in anderen Ländern. Universitäten in Europa haben im Schnitt 63 Prozent der Studienergebnisse in der EU-Datenbank veröffentlicht, in den USA 69 Prozent. Eine positive Ausnahme bildet das Universitätsklinikum Münster: In der EU-Datenbank finden sich die Ergebnisse von 61 Prozent seiner Studien. Regensburg, Würzburg, Leipzig und Düsseldorf kommen immerhin auf 20 bis 30 Prozent. Doch 17 deutsche Universitäten teilen gar keine Ergebnisse ihrer Studien im europäischen Register. Das Klinikum der Universität München schuldet der Öffentlichkeit Daten zu 29 Studien, die TU München zu 27 und die Medizinische Hochschule Hannover zu 26. Manche dieser Studien sind seit vielen Jahren beendet. Es geht dabei um Depressionen, Krebs, Parkinson und andere schwere Krankheiten. Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen <Information-entfernt> <Information-entfernt> Anfragenr: 173113 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/173113 Postanschrift <Information-entfernt> <Information-entfernt> << Adresse entfernt >>

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Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
GZ 1273-(BfArM) IFG-Anfragen 2020#0001-IFG, Hr. Antragsteller/in, medizinische Studien #0004 Antwort Sehr geehrte&…
Von
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Betreff
GZ 1273-(BfArM) IFG-Anfragen 2020#0001-IFG, Hr. Antragsteller/in, medizinische Studien #0004 Antwort
Datum
17. Februar 2020 10:05
Status
Anfrage abgeschlossen
geschwärzt
1,7 MB
Sehr geehrte<Information-entfernt> bitte beachten Sie das beiliegende Dokument. Mit freundlichen Grüßen
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