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Antrag nach BayDSG/BayUIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:

Sehr geehrter Herr Dorn, Ihre e-mail Anfrage ist heute bei uns eingegangen und wird geprüft. Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrter Herr Dorn, bezüglich Ihrer Anfrage verwiesen wir auf den Presseartikel, der in der PNP vom 28.03.2019 veröffentlicht wurde und ihre Fragen beantwortet (Zitat): " Es sind schwerwiegende Vorwürfe, mit denen sich Ludwig Unterreiner am Mittwoch an die Öffentlichkeit wandte. Unter dem Titel "Ist unser Freilassinger Trinkwasser gefährdet?" äußert sich der Bäckermeister in der Gruppe "Du kommst aus Freilassing, wenn..." auf Facebook.. Konkret stellt der ehemalige Stadtrat "Probleme mit Keimen im Freilassinger Hochbehälter im Tiefental bei Patting" in den Raum. Vom Gesundheitsamt in Bad Reichenhall habe er diesbezüglich Infos erhalten - ohne genau zu nennen, aus welcher Quelle. Demnach sei die Keimbelastung aufgetreten, seit der Hochbehälter saniert wurde. Allerdings dementiert das Landratsamt, wo das Gesundheitsamt angesiedelt ist, die Behauptungen entschieden: "Die Ausführungen von Herrn Unterreiner auf Facebook entbehren jeder Grundlage", so Pressesprecher Andreas Bratzdrum. "Einrichtungen des Trinkwassers werden regelmäßig saniert und instandgehalten - so auch der Hochbehälter in Patting. Üblicherweise verändern sich nach einer Sanierung und Reinigung eines Hochbehälters, wie beim Hochbehälter Patting, die Parameterwerte", erläutert Bratzdrum und verweist auf die Kontrollen zwischen 18. und 22. März: "Entscheidend ist, dass bei keiner dieser Untersuchungen coliforme Bakterien, Escherichia coli oder pathogene Keime festgestellt wurden. Geringfügig über dem Grenzwert liegende Werte bei den ,koloniebildenden Einheiten' sind in gesundheitlicher Sicht nicht relevant." Tatsächlich kann Unterreiner keine gegenteiligen Messergebnisse vorlegen - denn ihm selbst liegen gar keine Werte vor, wie er auf Rückfrage der Heimatzeitung erklärt. "Ich werde aber nun eigene Messungen in Auftrag geben", so Unterreiner, der der Behörde nicht glauben will." Zwischenzeitlich können wir ergänzen, dass der vorübergehend geringfügig erhöhte Indikatorparameter "Koloniezahl bei 22 °C" (Trinkwasserverordnung TrinkwV Anlage 3 Nr. 10) bereits wieder rückläufig ist. Eine Gesundheitsgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Mit freundlichen Grüßen