Wissenschaftliche Begleitung des Saarland-Modells?

Bei der Vorstellung des Saarland Modells betreffs der Öffnungsstrategie wurde erwähnt, dass die Maßnahmen wissenschaftlich begleitet werden.
Ich bitte um Zusendung der Ausschreibung oder der Beauftragung für die Begleitforschung und Beantwortung folgender Fragen:
- Wer übernimmt die Forschung und nach welchen Kriterien erfolgte die Auswahl der Forschenden?
- Aus welchen Fachbereichen setzt sich das Forschungsteam zusammen?
- Was sind die leitenden Forschungsfragen?
- Über welchen Zeitraum erstrecken sich die Untersuchungen?
- Wie ist das Forschungsdesign aufgebaut?
- Werden Schulen oder andere Kohorten einbezogen bzw. erfasst?

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    26. März 2021
  • Frist
    1. Mai 2021
  • 12 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem SIFG/SUIG/VIG Sehr Antragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu: Bei der Vorstellung des …
An Ministerpräsident und Chef der Staatskanzlei Saarland Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Wissenschaftliche Begleitung des Saarland-Modells? [#216749]
Datum
26. März 2021 22:57
An
Ministerpräsident und Chef der Staatskanzlei Saarland
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem SIFG/SUIG/VIG Sehr Antragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Bei der Vorstellung des Saarland Modells betreffs der Öffnungsstrategie wurde erwähnt, dass die Maßnahmen wissenschaftlich begleitet werden. Ich bitte um Zusendung der Ausschreibung oder der Beauftragung für die Begleitforschung und Beantwortung folgender Fragen: - Wer übernimmt die Forschung und nach welchen Kriterien erfolgte die Auswahl der Forschenden? - Aus welchen Fachbereichen setzt sich das Forschungsteam zusammen? - Was sind die leitenden Forschungsfragen? - Über welchen Zeitraum erstrecken sich die Untersuchungen? - Wie ist das Forschungsdesign aufgebaut? - Werden Schulen oder andere Kohorten einbezogen bzw. erfasst?
Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 1 des Saarländischen Informationsfreiheitsgesetzes (SIFG) sowie § 3 des Saarländischen Umweltinformationsgesetzes (SUIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 SUIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Sollte die Aktenauskunft wider Erwarten gebührenpflichtig sein, bitte ich Sie, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache und damit gebührenfreie Auskunft. Ich verweise auf § 1 SIFG i.V.m. § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 SUIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, spätestens jedoch nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich bitte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail). Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 216749 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/216749/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
<< Anfragesteller:in >>
Sehr << Anrede >> meine Informationsfreiheitsanfrage „Wissenschaftliche Begleitung des Saarland-Model…
An Ministerpräsident und Chef der Staatskanzlei Saarland Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Wissenschaftliche Begleitung des Saarland-Modells? [#216749]
Datum
1. Mai 2021 17:51
An
Ministerpräsident und Chef der Staatskanzlei Saarland
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> meine Informationsfreiheitsanfrage „Wissenschaftliche Begleitung des Saarland-Modells?“ vom 26.03.2021 (#216749) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 216749 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/216749/
<< Anfragesteller:in >>
Sehr << Anrede >> ich bitte um Vermittlung bei einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetze Sa…
An Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Vermittlung bei Anfrage „Wissenschaftliche Begleitung des Saarland-Modells?“ [#216749]
Datum
17. Mai 2021 21:49
An
Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> ich bitte um Vermittlung bei einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetze Saarland (IFG, UIG, VIG). Die bisherige Korrespondenz finden Sie hier: https://fragdenstaat.de/a/216749/ Ich bin der Meinung, die Anfrage wurde zu Unrecht auf diese Weise bearbeitet, weil ich nach wie vor keine Antwort erhalten habe. Sie finden auch alle Dokumente zu dieser Anfrage als Anhang zu dieser E-Mail. Sie dürfen meinen Namen gegenüber der Behörde nennen. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anhänge: - 216749.pdf Anfragenr: 216749 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/216749/
Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland
Ihre Nachricht vom 17. Mai 2021 - Az. I 1000/439 Sehr Antragsteller/in vielen Dank für Ihre Nachricht vom 17. Mai…
Von
Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland
Betreff
Ihre Nachricht vom 17. Mai 2021 - Az. I 1000/439
Datum
18. Mai 2021 11:35
Status
Anfrage abgeschlossen
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Sehr Antragsteller/in vielen Dank für Ihre Nachricht vom 17. Mai 2021, mit der Sie um Vermittlung im Rahmen einer von Ihnen an die Staatskanzlei des Saarlandes gerichteten Anfrage nach dem Saarländischen Informationsfreiheitsgesetz (SIFG) bitten. Das Verfahren wird hier unter dem Aktenzeichen I 1000 / 439 geführt. Mit Blick auf die vorliegend von Ihnen geltend gemachte Anfrage ist darauf hinzuweisen, dass sich der gesetzlich eingeräumte Informationszugangsanspruch nach dem SIFG nur auf Informationen im Sinne von Aufzeichnungen bezieht, die auf einem (sächlichen) Datenträger bei der informationspflichtigen Stelle vorliegen und nicht auf die Beantwortung bestimmter Fragen bzw. Erläuterung oder Erklärung bestimmter Handlungen oder Vorhaben gerichtet ist. Soweit sich Ihr Begehren vorliegend auf die Beantwortung solcher ohne Bezug zu bestimmten Aufzeichnungen aufgeworfenen Fragen richtet, ist das SIFG daher nicht einschlägig. Soweit Ihre Anfrage jedoch die Zusendung der Ausschreibung und Beauftragung der Begleitforschung zum Saarland-Modell betrifft, besteht ein grundsätzlicher Anspruch auf Zugang zu dieser Information nach dem SIFG, soweit diese vorliegt und keine Ausschlussgründe nach §§ 3-6 des Informationsfreiheitsgesetzes des IFG des Bundes (anwendbar über § 1 Satz 1 SIFG) gegeben sind. Mit Blick hierauf wird die Staatskanzlei des Saarlandes hiesigerseits um Stellungnahme gebeten. Über den Fortgang des Verfahrens werden Sie unaufgefordert benachrichtigt. Mit freundlichen Grüßen

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Ministerpräsident und Chef der Staatskanzlei Saarland
fragdenstaat - Ihre Anfrage an die Staatskanzlei des Saarlandes Sehr << Antragsteller:in >> vielen D…
Von
Ministerpräsident und Chef der Staatskanzlei Saarland
Betreff
fragdenstaat - Ihre Anfrage an die Staatskanzlei des Saarlandes
Datum
16. Juni 2021 07:30
Status
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Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich wie folgt beantworten kann: Sie weisen eingangs zu Recht darauf hin, dass seitens der Landesregierung von Anfang an geplant war, das sogenannte "Saarland-Modell" wissenschaftlich begleiten zu lassen. Zur Vorbereitung erfolgte eine umfangreiche Datensammlung durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie durch die in die Untersuchung einbezogenen entsprechenden Institutionen aus der Großregion, die erst kürzlich abgeschlossen werden konnte. Danach wurde der entsprechende Vertrag unterschrieben, zu dem ich Ihnen nunmehr die unten stehenden Ausführungen machen kann. Ich bitte Sie daher um Verständnis, dass ich aus den dargestellten Gründen erst jetzt Ihre Fragen qualifiziert beantworten kann. - Wer übernimmt die Forschung und nach welchen Kriterien erfolgte die Auswahl der Forschenden? Die wissenschaftliche Begleitung übernimmt die COVID-19 Data Analysis Group an der Ludwig-Maximilians-Universität München (CODAG @ LMU). Die CODAG Gruppe verfügt über hinreichende Erfahrung auf dem Gebiet, was durch zahlreiche Publikationen und den regelmäßigen CODAG Bericht widergespiegelt wird. Dies war bei der Auswahl des Wissenschaftler-Teams ein entscheidendes Kriterium, das eine rückblickende statistische Auswertung vornehmen wird. - Aus welchen Fachbereichen setzt sich das Forschungsteam zusammen? Im Wissenschaftlerteam sind die Disziplinen Statistik und Epidemiologie vertreten. - Was sind die leitenden Forschungsfragen? Welchen Einfluss hat das Saarländer Modell und die verstärkte Testung mit Schnelltests auf die Inzidenzen und das Infektionsgeschehen. Darüber hinaus wird auch der grenzüberschreitende Aspekt untersucht. Dies geht zurück auf den Vorstoß des Ministerpräsidenten als Vorsitzender des Gipfels der Großregion, nämlich gemeinsam und grenzüberschreitend die Pandemie zu überwinden. - Über welchen Zeitraum erstrecken sich die Untersuchungen? Die Analysen werden rückwirkend und für die Monate Juni/Juli durchgeführt. - Wie ist das Forschungsdesign aufgebaut? Ein konkretes Forschungsdesign gibt es nicht. Zunächst werden die verfügbaren Daten genutzt (Inzidenzen nach Altersgruppen, DIVI Daten, Daten zu Schnelltest, etc.). Angestrebt ist eine zielgerichtete Datenerhebung, die detailliertere Datenanalysen erlaubt. - Werden Schulen oder andere Kohorten einbezogen bzw. erfasst? Nur soweit dies mit aktuellem Datenschutz vereinbar ist. Analysen zu einzelnen Schulen sind nicht vorgesehen und basierend auf der Datenlage auch nicht möglich. Wie oben angesprochen werden auch Vergleichsdaten aus der Großregion in die Studie aufgenommen. Mit freundlichen Grüßen