wb-2016-36-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 36 09.09.2016 forsa             Emnid       infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 33 %, SPD bei 23 % bzw. 22 % Wirtschaft:                 Pessimistische Erwartungen überwiegen Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigstes Thema:          Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik Steffen Seibert
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Wähleranteile Angaben in Prozent forsa           Emnid     1 für           für BamS RTL/stern CDU/CSU             33      (-)      33    (-1) SPD         22      (-)      23       (-) FDP           7   (+1)          6     (-) DIE LINKE             8   (-1)          9     (-) B'90/Grüne           12      (-)      11       (-) AfD         12      (-)      13    (+1) Sonstige           6     (-)         5     (-) Erhebungszeitraum 29.08.-02.09.           01.-07.09. Die Union liegt bei forsa 11 (-) und bei Emnid 10 (-1) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                            Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz für                           28 (+4) Prozentpunkte vor Sigmar Gabriel. RTL/stern Merkel          44       (+3)                   82 % (-1) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und 4 % (+1) Gabriel. Von den CSU-Anhängern Gabriel         16       (-1) würden sich 68 % (-) für Merkel und 4 % (-3) für Erhebungszeitraum       29.08.-02.09.                       Gabriel entscheiden. 42 % (-2) der SPD-Anhänger präferieren Gabriel und 31 % (+2) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (11.09.2016) 2
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Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für        Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 14 (-2) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU       24     (-1) 56 % (-) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD     10     (+1) Partei zu. sonstige Parteien      10       (-) keine Partei    56       (-) 65 % (-2) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland Erhebungszeitraum 29.08.-02.09.   am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 36 % (+3) von ihrer Partei. 3
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Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche leicht verbessert. RTL/stern besser    19     (+1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse schlechter    40     (-1) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- unverändert      39     (+1) net, liegt um 21 (-2) Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. Erhebungszeitraum 29.08.-02.09. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 33 forsa       Unter 45-Jährige nehmen deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen BPA Lage wahr als über 60-Jährige (26 % zu 11 %). besser als vor einem Jahr             19     (+2) Auch Gutverdiener (27 %) nehmen überdurch- schlechter als vor                       schnittlich häufig eine Verbesserung ihrer gegen- 17     (+1) einem Jahr                      wärtigen finanziellen Lage wahr. genauso wie 63     (-3) vor einem Jahr Erhebungszeitraum 29.08.-02.09. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 33 forsa       Unter 30-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über 60- BPA Jährige (43 % zu 8 %). in einem Jahr besser            22       (-) Auch Gutverdiener (27 %) erwarten überdurch- in einem Jahr schlechter             14       (-) schnittlich oft eine Verbesserung. ungefähr so wie jetzt            61     (-2)  45- bis 59-Jährige (20 %), Personen mit einfacher formaler Bildung und Geringverdiener (jew. 19 %) Erhebungszeitraum 29.08.-02.09. gehen überdurchschnittlich häufig von einer Ver- schlechterung ihrer finanziellen Lage aus. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 33 forsa       Gutverdiener sind häufiger als Geringverdiener für       (66 % zu 32 %) der Meinung, dass zurzeit ein güns- BPA tiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre zurzeit günstig          52       (-) und Personen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (58 % zurzeit eher ungünstig             41     (+2) zu 41 %). Dieser Ansicht sind auch unter 45-Jährige Erhebungszeitraum 29.08.-02.09.        (58 %) überdurchschnittlich häufig. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 33 forsa       Insbesondere unter 30-Jährige (51 %), Personen für       mit hoher formaler Bildung (50 %) und Gutverdie- BPA ner (49 %) glauben, dass die meisten Menschen, die eher optimistisch           43     (-3)  sie kennen, ihre eigenen wirtschaftlichen Verhält- nisse eher optimistisch einschätzen. eher pessimistisch           36       (-) Erhebungszeitraum 29.08.-02.09. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik          46       (+6) Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern/ 15     (+14) Abgeordnetenhauswahl Berlin Ausländer in Deutschland, Zuwanderungs-, Asylpolitik           7      (-1) Entwicklung der AfD, Parteitag, -programm         7      (+7) Politische Situation in der Türkei allgemein, Militärputsch      5      (-1) Erhebungszeitraum  06.-07.09. Die Bundesbürger beschäftigen sich auch dieser Woche am meisten mit den Flüchtlingsströmen bzw. der europäischen Einwanderungspolitik. Überdurchschnittlich häufig sehen Anhänger der Union und der AfD (jew. 55 %) dieses Thema als das wichtigste der Woche. Anhänger der Linkspartei (36 %) beschäftigen sich unterdurchschnittlich oft damit. Hingegen nennen Anhänger der Linkspartei (30 %) die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern/ Abgeordnetenhauswahl in Berlin besonders häufig. Personen mit hoher formaler Bildung beschäftigen sich häufiger damit als Personen mit einfacher formaler Bildung (22 % zu 9 %). 7
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