wb-2016-39-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 39 30.09.2016 forsa             Emnid       infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 33 % bzw. 32 %, SPD bei 23 % Wirtschaft:                 Pessimistische Erwartungen überwiegen Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigstes Thema:          Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa           Emnid1 für           für BamS RTL/stern CDU/CSU             33      (-)      32      (-) SPD         23      (-)      23      (-) FDP           6     (-)         7  (+1) DIE LINKE             9   (+1)       10    (+1) B'90/Grüne           10    (-1)       11      (-) AfD         14    (+1)       12    (-2) Sonstige           5   (-1)          5    (-) Erhebungszeitraum       19.-23.09.        22.-28.09. Die Union liegt bei forsa 10 (-) und bei Emnid 9 (-) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                            Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz für                           27 (-) Prozentpunkte vor Sigmar Gabriel. RTL/stern Merkel          44        (-)                   84 % (-1) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und 5 % (-) Gabriel. Von den CSU-Anhängern Gabriel         17        (-) würden sich 67 % (+5) für Merkel und 6 % (-2) für Erhebungszeitraum        19.-23.09.                         Gabriel entscheiden. 45 % (-1) der SPD-Anhänger präferieren Gabriel und 31 % (+4) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (02.10.2016) 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für        Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 13 (-) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     24        (-) 54 % (-1) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD   11        (-) Partei zu. sonstige Parteien    11      (+1) keine Partei  54      (-1) 64 % (-2) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland Erhebungszeitraum 19.-23.09.     am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 41 % (+1) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. RTL/stern besser  17      (-1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse schlechter  38      (-2) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- unverändert    41      (+1) net, liegt um 21 (-1) Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. Erhebungszeitraum 19.-23.09. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 36 forsa       Unter 45-Jährige nehmen deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen BPA Lage wahr als über 60-Jährige (27 % zu 11 %). besser als vor einem Jahr             19       (-) Geringverdiener (22 %) und Personen mit mittlerer schlechter als vor                       formaler Bildung (19 %) nehmen überdurch- 14     (-3) einem Jahr                      schnittlich häufig eine Verschlechterung ihrer ge- genauso wie                        genwärtigen finanziellen Lage wahr. 67     (+4) vor einem Jahr Erhebungszeitraum        19.-23.09. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 36 forsa       Unter 30-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über 60- BPA Jährige (40 % zu 7 %). in einem Jahr besser            20     (-2) Ostdeutsche (18 %) gehen überdurchschnittlich in einem Jahr schlechter             12     (-2)  häufig von einer Verschlechterung ihrer finanziellen Lage aus. ungefähr so wie jetzt            66     (+5) Erhebungszeitraum        19.-23.09. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 36 forsa       Gutverdiener sind häufiger als Geringverdiener für       (65 % zu 33 %) der Meinung, dass zurzeit ein güns- BPA tiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre zurzeit günstig          51     (-1)  und Personen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (57 % zurzeit eher ungünstig             41       (-) zu 38 %). Dieser Ansicht sind auch 45- bis 59- Erhebungszeitraum        19.-23.09.    Jährige (56 %) überdurchschnittlich oft. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 36 forsa       Insbesondere unter 30-Jährige (55 %), Gutverdiener für       (53 %) und Personen mit hoher formaler Bildung BPA (52 %) glauben, dass die meisten Menschen, die sie eher optimistisch           47     (+4)  kennen, ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch einschätzen. eher pessimistisch           34     (-2) Erhebungszeitraum        19.-23.09. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik        35       (-4) Präsidentschaftswahl in den USA/Vorwahlen        17     (+16) Bürgerkrieg im Irak und Syrien/Terrorgruppe "Islamischer Staat"/ 12       (+5) Russlands Eingreifen in Syrien Ausländer in Deutschland, Zuwanderungs-, Asylpolitik        8      (-1) Erhebungszeitraum  26.-28.09. Die Bundesbürger beschäftigen sich auch in dieser Woche am meisten mit den Flüchtlingsströmen bzw. der europäischen Einwanderungspolitik. Überdurchschnittlich häufig sehen Anhänger der SPD (44 %), der AfD (42 %) und der Union (41 %) dieses Thema als das wichtigste der Woche an. Ab 65-Jährige nennen das Thema häufiger als unter 50-Jährige (41 % zu 30 %). Ostdeutsche (26 %) nennen es unterdurchschnittlich oft. Der Bürgerkrieg im Irak und Syrien bzw. die Terrorgruppe "Islamischer Staat" wird besonders häufig von Gutverdienern (20 %) sowie von Anhängern der FDP (19 %) und der Linkspartei (18 %) genannt. Unter 35- Jährige (7 %) nennen es unterdurchschnittlich oft. 7
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