wb-2016-48-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 48 02.12.2016 forsa             Emnid      infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 37 %, SPD bei 22 % Wirtschaft:                 Pessimistische Erwartungen überwiegen Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigstes Thema:          Präsidentschaftswahl in den USA Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa           Emnid1 für           für BamS RTL/stern CDU/CSU             37    (+1)       37    (+2) SPD         22    (-1)       22    (-1) FDP           5     (-)         5    (-) DIE LINKE             9   (-1)       10    (+1) B'90/Grüne           10      (-)      11      (-) AfD         11    (+1)       12      (-) Sonstige           6     (-)         3  (-2) Erhebungszeitraum       21.-25.11.        24.-30.11. Die Union liegt bei forsa 15 (+2) und bei Emnid 15 (+3) Prozentpunkte vor der SPD. Der Wert von 37 % für die Union wurde bei forsa und auch bei Emnid letztmals im Januar 2016 erreicht. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                            Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz für                           38 (+4) Prozentpunkte vor Sigmar Gabriel. RTL/stern Merkel          52       (+2)                   90 % (+1) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und 2 % (-1) Gabriel. Von den CSU-Anhängern Gabriel         14       (-2) würden sich 78 % (+3) für Merkel und 7 % (+2) für Erhebungszeitraum        21.-25.11.                         Gabriel entscheiden. 43 % (-) der SPD-Anhänger präferieren Gabriel und 32 % (-1) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (04.12.2016) 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für        Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 19 (+1) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     31      (+1) 47 % (-2) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD   12        (-) Partei zu. sonstige Parteien    10      (+1) keine Partei  47      (-2) 72 % (+2) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland Erhebungszeitraum 21.-25.11.     am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 44 % (+2) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche leicht verbessert. RTL/stern besser  18      (+1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse schlechter  40      (-1) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- unverändert    38      (-1) net, liegt gleichwohl um 22 (-2) Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Verbesserung Erhebungszeitraum 21.-25.11. ausgeht. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 45 forsa       Unter 30-Jährige nehmen deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage BPA wahr als über 60-Jährige (29 % zu 11 %). besser als vor einem Jahr             17     (+1) Geringverdiener (27 %) und Personen mit mittlerer schlechter als vor                       formaler Bildung (23 %) nehmen überdurchschnitt- 16       (-) einem Jahr                      lich oft eine Verschlechterung ihrer gegenwärtigen genauso wie                        finanziellen Lage wahr. 66     (-1) vor einem Jahr Erhebungszeitraum        21.-25.11. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 45 forsa       Unter 30-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über 60- BPA Jährige (41 % zu 10 %). Auch Geringverdiener sind in einem Jahr besser            23     (+1)  hier überdurchschnittlich oft optimistisch (29 %). in einem Jahr schlechter             12       (-) ungefähr so wie jetzt            63       (-) Erhebungszeitraum        21.-25.11. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 45 forsa      Gutverdiener sind häufiger als Geringverdiener für      (69 % zu 29 %) der Meinung, dass zurzeit ein güns- BPA tiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre, zurzeit günstig          50     (-2) und Personen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (58 % zurzeit eher ungünstig             43     (+3) zu 31 %). Erhebungszeitraum        21.-25.11. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 45 forsa      Insbesondere Gutverdiener (52 %) und unter 30- für      Jährige (51 %) glauben, dass die meisten Menschen, BPA die sie kennen, ihre eigenen wirtschaftlichen Ver- eher optimistisch           44     (-2) hältnisse eher optimistisch einschätzen. eher pessimistisch           38     (+5) Geringverdiener (45 %), Ostdeutsche und Personen mit mittlerer formaler Bildung (jew. 43 %) schätzen Erhebungszeitraum        21.-25.11. ihr Umfeld überdurchschnittlich oft eher pessimis- tisch ein. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Präsidentschaftswahl in den USA      30     (-19) Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik        19       (+5) Rentenpolitik/Altersvorsorge     10       (+6) Kanzlerkandidatur CDU         5    (-18) Bürgerkrieg im Irak und Syrien/Terrorgruppe "Islamischer Staat"/ 5      (+3) Russlands Eingreifen in Syrien Erhebungszeitraum  29.-30.11. Die Bundesbürger beschäftigen sich auch in dieser Woche am meisten mit der Präsidentschaftswahl in den USA. Personen mit hoher formaler Bildung nennen das Thema häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (42 % zu 20 %), Gutverdiener häufiger als Geringverdiener (39 % zu 18 %) und unter 35-Jährige häu- figer als über 65-Jährige (39 % zu 23 %). Ostdeutsche (25 %) sowie Anhänger der AfD (17 %) und der SPD (24 %) nennen es unterdurchschnittlich oft. Gutverdiener (24 %) und Anhänger der AfD (26 %) nennen die Flüchtlingsströme bzw. die europäische Einwanderungspolitik besonders häufig. Anhänger der Grünen (14 %) nennen das Thema unterdurch- schnittlich oft. Die Rentenpolitik/Altersvorsorge wird von Anhängern der AfD (20 %) und der Linkspartei (17 %) über- durchschnittlich häufig genannt. Unter 35-Jährige (4 %) nennen das Thema unterdurchschnittlich oft. 7
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