wb-2017-14-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 14 07.04.2017 forsa             Emnid          FG Wahlen       infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 36 % bzw. 35 %, SPD zwischen 33 % und 29 % Wirtschaft:                 Optimistische Erwartungen bei derzeitiger Wirtschaftsentwicklung steigen; langfristige Wirtschaftserwartungen weniger pessimistisch Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigste Themen:          Terroranschläge in Russland Politische Situation in der Türkei US-Präsidentschaft Donald Trump Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa             Emnid1                   FG für              für BamS          Wahlen      2 RTL/stern für ZDF CDU/CSU             36    (+2)          35     (+2)         35     (+1) SPD         29     (-3)         33       (-)        32       (-) FDP           5    (-1)            5   (-1)            5     (-) DIE LINKE             9   (+1)             8     (-)           8     (-) B'90/Grüne             7      (-)           7     (-)           7     (-) AfD           8   (+1)             9   (+1)            9     (-) Sonstige           6      (-)           3   (-2)            4   (-1) Erhebungszeitraum       27.-31.03.        30.03.-05.04.          04.-06.04. Die Union liegt bei forsa 7 (+5), bei FG Wahlen 3 (+1) und bei Emnid 2 (+2) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                 FG für            Wahlen² RTL/stern für ZDF Merkel           42     (+1)         48     (+4) Schulz           31     (-3)         40     (-4) keinen von beiden              27     (+2) weiß nicht/spontan: keinen                                     12       (-) Erhebungszeitraum       27.-31.03.          04.-06.04. Angela Merkel liegt bei forsa 11 (+4) und bei FG Wahlen 8 (+8) Prozentpunkte vor Martin Schulz. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (09.04.2017) 2 im Vergleich zur KW 10 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für        Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 13 (-) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     30        (-) 45 % (+1) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD   17        (-) Partei zu. sonstige Parteien      8     (-1) keine Partei  45      (+1) 72 % (+2) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland Erhebungszeitraum 27.-31.03.     am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 51 % (+1) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Derzeitige wirtschaftliche Entwicklung Angaben in Prozent FG         Der Anteil derjenigen, der die derzeitige wirtschaft- Wahlen         liche Entwicklung positiv einschätzt, steigt weiter. für ZDF Anhänger der FDP (41 %), der Union (36 %) und der eher aufwärts   30       (+2) Linkspartei (35 %) sehen überdurchschnittlich häu- eher abwärts   17       (+1) fig einen Aufwärtstrend. nicht so viel anders   50       (-3) Anhänger der AfD (26 %) sehen überdurchschnitt- Erhebungszeitraum 04.-06.04.     lich häufig einen Abwärtstrend. 4
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche verbessert. RTL/stern besser  23      (+2) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse schlechter  34      (-1) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- unverändert    40      (-1) net, liegt gleichwohl um 11 (-3) Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Verbesserung Erhebungszeitraum 27.-31.03. ausgeht. 5
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa       Unter 30-Jährige nehmen deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage BPA wahr als über 60-Jährige (25 % zu 9 %) und Männer besser als vor einem Jahr             18       (-) häufiger als Frauen (23 % zu 14 %). schlechter als vor                       Personen mit mittlerer formaler Bildung (20 %), 15       (-) einem Jahr                      Geringverdiener und Personen mit mittlerem Ein- genauso wie                        kommen (jew. 19 %) nehmen überdurchschnittlich 67       (-) oft eine Verschlechterung ihrer gegenwärtigen vor einem Jahr                       finanziellen Lage wahr. Erhebungszeitraum        27.-31.03. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa       Unter 30-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über 60- BPA Jährige (45 % zu 12 %). Auch Geringverdiener sind in einem Jahr besser            23     (-2)  hier überdurchschnittlich oft optimistisch (28 %). in einem Jahr schlechter             12     (+1)  Ostdeutsche (69 %) und Gutverdiener (68 %) gehen überdurchschnittlich häufig davon aus, dass sich ungefähr so wie jetzt            63     (+1) ihre finanzielle Lage nicht verändern wird. Erhebungszeitraum        27.-31.03. 6
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa      Gutverdiener sind häufiger als Geringverdiener für      (64 % zu 34 %) der Meinung, dass zurzeit ein güns- BPA tiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre, zurzeit günstig          50     (-1) und Personen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (56 % zurzeit eher ungünstig             43     (+2) zu 36 %). Auch 30- bis 59-Jährige (57 %) sind über- Erhebungszeitraum        27.-31.03.   durchschnittlich oft dieser Meinung. Über 60-Jährige (50 %) und Ostdeutsche (48 %) sind überdurchschnittlich oft der Meinung, man sollte sich zurzeit mit größeren Anschaffungen eher zurückhalten. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa      Insbesondere unter 30-Jährige (59 %) glauben, dass für      die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen BPA wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch ein- eher optimistisch           52     (+2) schätzen. Gutverdiener denken das häufiger als Ge- ringverdiener (57 % zu 46 %). eher pessimistisch           29     (-2) 30- bis 44-Jährige (34 %) schätzen ihr Umfeld über- Erhebungszeitraum        27.-31.03. durchschnittlich oft eher pessimistisch ein. 7
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Terroranschläge in Russland      14     (neu) Politische Situation in der Türkei 13     (-16) (Inhaftierung von Yücel, Pressefreiheit, Erdogan-Wahlkampf) US-Präsidentschaft Donald Trump         12       (-6) Ausländer in Deutschland, Zuwanderungs-, Asylpolitik        10       (+3) Bürgerkrieg im Irak und Syrien/Terrorgruppe "Islamischer Staat"          9      (+8) Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik           7      (-5) EU-Austritt Großbritanniens         5      (-4) Kriege, Unruhen, Terror in der Welt allgemein        5      (+2) Erhebungszeitraum  04.-05.04. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche mit mehreren Themen gleichermaßen: den Terroranschlägen in Russland, der politischen Situation in der Türkei und der US-Präsidentschaft Trumps. Geringverdiener (18 %) nennen die politische Situation in der Türkei überdurchschnittlich und Anhänger der FDP (5 %) unterdurchschnittlich oft. Anhänger der Grünen (19 %) und der Union (17 %) erwähnen die US-Präsidentschaft Trumps überdurch- schnittlich häufig. Personen mit hoher formaler Bildung nennen es häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (17 % zu 7 %). Anhänger der Linkspartei und der AfD (jew. 5 %) nennen es unterdurch- schnittlich oft. 8
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