wb-2017-21-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 21 26.05.2017 forsa          Emnid      IfD Allensbach     infratest dimap Wähleranteile:           Union zwischen 39 % und 37 %, SPD bei 26 % bzw. 25 % Wirtschaft:              Pessimistische Erwartungen überwiegen nur noch leicht Allgemeine Lebenslage:   Mehrheit sieht Entwicklung im Land positiv Hohe Zufriedenheit mit der Lebensqualität in Deutschland Themen Bundesregierung: Flüchtlingspolitik, Innere Sicherheit, Pkw-Maut Wichtigstes Thema:       US-Präsidentschaft Donald Trump Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa             Emnid1               IfD für              für BamS      Allensbach     2 RTL/stern für FAZ CDU/CSU             39    (+1)          38      (-)  37,0     (+1,0) SPD         25     (-1)         25    (-1)   26,0      (-5,0) FDP           9   (+1)             8  (+1)     9,0    (+3,0) DIE LINKE             8      (-)           8  (-1)     8,0     (-1,0) B'90/Grüne             7      (-)           8  (+1)     8,0    (+1,0) AfD           7      (-)           8    (-)    8,0    (+1,0) Sonstige           5    (-1)            5    (-)    4,0        (-) Erhebungszeitraum       15.-19.05.          18.-23.05.        05.-19.05. Die Union liegt bei forsa 14 (+2), bei Emnid 13 (+1) und bei IfD Allensbach 11 (+6) Prozentpunkte vor der SPD. Die Union liegt bei forsa bei 39 %. Dies ist der höchste von diesem Institut gemessene Wert seit Dezember 2015. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                             Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz für                             29 (+3) Prozentpunkte vor Martin Schulz. RTL/stern Merkel           51     (+1)                      92 % (+2) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und 2 % (+1) Schulz. Von den CSU-Anhängern Schulz           22     (-2) würden sich 85 % (-1) für Merkel und 5 % (+1) für keinen von beiden              27     (+1)                      Schulz entscheiden. Erhebungszeitraum       15.-19.05. 69 % (+1) der SPD-Anhänger präferieren Schulz und 18 % (-1) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (28.05.2017) 2 im Vergleich zur KW 17 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa       Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für       Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 26 (+4) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     36      (+3) 46 % (-1) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD   10      (-1) Partei zu. sonstige Parteien      8     (-1) keine Partei  46      (-1) 76 % (-) der Unionsanhänger meinen, dass die ei- gene Partei mit den Problemen in Deutschland am Erhebungszeitraum 15.-19.05.    besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 44 % (+2) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche so gut wie nicht RTL/stern verändert. besser  24      (+1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechter  29      (+1) schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse unverändert    44      (-3) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- net, liegt um 5 (-) Prozentpunkte höher als der Erhebungszeitraum 15.-19.05. Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. 4
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Allgemeine Lebenslage Entwicklung im Land Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 18 forsa                          Der Anteil derjenigen, für den die Entwicklung im Land Die Dinge entwickeln                                             eher in die richtige Richtung geht, ist deutlich gestie- für sich …         BPA                           gen (+5 Prozentpunkte). Überdurchschnittlich oft sind eher in die                                       Anhänger der Union (71 %) und der SPD (62 %) dieser 54      (+5)                    Meinung, Personen mit hoher formaler Bildung häufi- richtige Richtung ger als Personen mit einfacher und mittlerer formaler eher in die                                       Bildung (61 % zu 43 %) und Gutverdiener häufiger als 36      (-6) falsche Richtung                                           Geringverdiener (61 % zu 44 %). Erhebungszeitraum        15.-19.05. Für Anhänger der AfD (86 %) und der Linkspartei (56 %) geht die Entwicklung überdurchschnittlich oft eher in die falsche Richtung. Zufriedenheit in Lebens- und Problembereichen forsa für BPA, Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 18 weniger bzw. (sehr) Wie zufrieden sind Sie …?                                gar nicht zufrieden zufrieden mit der Lebensqualität in Deutschland               87        (+1)        12       (-2) mit der Lage am Arbeitsmarkt             69        (+1)        25       (-2) mit dem Schutz vor Gewalt und Kriminalität                  49        (+1)        50       (-1) mit der Finanzlage der öffentlichen Haushalte                 43        (+2)        49       (-4) mit dem Umgang mit Flüchtlingen und Asylbewerbern                         40        (+6)        55       (-4) mit dem Schul- und Bildungssystem in Deutschland                      37        (-7)        59       (+6) mit dem Ausmaß sozialer Gerechtigkeit                 37        (+3)        60       (-4) mit der Integration von Zuwanderern und Ausländern                      33        (+3)        62       (-2) mit der Sicherung der Altersversorgung in Deutschland                     31          (-)       67       (+1) Erhebungszeitraum                 15.-19.05. Jeweils eine Mehrheit der Bundesbürger in Deutschland zeigt sich mit der Lebensqualität (87 %) und der Lage am Arbeitsmarkt (69 %) (sehr) zufrieden. In sechs von neun Bereichen ist mindestens die Hälfte der Bevölke- rung hingegen weniger oder gar nicht zufrieden. Anhänger der Union (48 %) sind überdurchschnittlich oft (sehr) zufrieden mit dem Umgang mit Flüchtlingen und Asylbewerbern. Anhänger der AfD (86 %) und der Linkspartei (65 %) sind überdurchschnittlich oft weni- ger bzw. gar nicht zufrieden. Anhänger der SPD (43 %) sind überdurchschnittlich oft (sehr) zufrieden mit dem Schul- und Bildungssystem. Unter 30-Jährige sind häufiger (sehr) zufrieden als über 45-Jährige (51 % zu 31 %) und Westdeutsche häufiger als Ostdeutsche (39 % zu 23 %). Personen mit mittlerem Einkommen (65 %) sowie Anhänger der Linkspartei (81 %), der Grünen (70 %) und der AfD (68 %) sind überdurchschnittlich oft weniger bzw. gar nicht zufrieden. Unter 60-Jährige (74 %) und Personen mit mittlerem Einkommen (72 %) sowie Anhänger der Linkspartei (83 %), der FDP (76 %), der Grünen (73 %) und der AfD (72 %) sind überdurchschnittlich oft unzufrieden mit der Sicherung der Altersvorsorge. 5
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Themen der Bundesregierung Wahrnehmung von Themen der Bundesregierung Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 18 forsa für BPA Flüchtlinge/Flüchtlingspolitik  12       (-2) Innere Sicherheit     6      (+2) Pkw-Maut       6        (-) Ausländer/Integration      5      (-1) Bundeswehr-Affäre       5    (neu) Bildungs- und Schulpolitik     5      (+3) Erhebungszeitraum 15.-19.05. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA US-Präsidentschaft Donald Trump       26     (+10) Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen      12       (-9) Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik       11       (+4) Innere Sicherheit, Kriminalität, Bekämpfung Terrorismus       6      (+1) Ausländer in Deutschland, Zuwanderungs-, Asylpolitik        5      (-1) Erhebungszeitraum  19.-22.05. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche am meisten mit der US-Präsidentschaft Trumps. Überdurchschnittlich häufig sehen Anhänger der FDP (41 %) und der Grünen (39 %) dieses Thema als das wichtigste der Woche an. Personen mit hoher formaler Bildung nennen es häufiger als Personen mit ein- facher formaler Bildung (31 % zu 19 %) und Gutverdiener häufiger als Geringverdiener (29 % zu 18 %). An- hänger der AfD (8 %) nennen die US-Präsidentschaft Trumps unterdurchschnittlich oft. Unter 30-Jährige (16 %) und Anhänger der AfD (27 %) nennen die Flüchtlingsströme bzw. die europäische Einwanderungspolitik besonders häufig. 7
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