wb-2017-26-kw
Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019“
Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 26 30.06.2017 forsa Wähleranteile: Union bei 40 %, SPD bei 23 % Wirtschaft: Pessimistische Erwartungen überwiegen leicht Eigene finanzielle Lage: Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Steffen Seibert
Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa für RTL/stern CDU/CSU 40 (+1) SPD 23 (-) FDP 7 (-1) DIE LINKE 9 (-1) B'90/Grüne 9 (+1) AfD 7 (-) Sonstige 5 (-) Erhebungszeitraum 19.-23.06. Die Union liegt bei forsa 17 (+1) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz für 30 (-1) Prozentpunkte vor Martin Schulz. RTL/stern Merkel 52 (-1) 91 % (-2) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und 4 % (+2) Schulz. Von den CSU-Anhängern Schulz 22 (-) würden sich 87 % (+4) für Merkel und 2 % (-2) für keinen von beiden 26 (+1) Schulz entscheiden. Erhebungszeitraum 19.-23.06. 64 % (+2) der SPD-Anhänger präferieren Schulz und 23 % (-3) Merkel. 2
Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern bei 40 %. Dies ist der höchste Wert seit Oktober CDU/CSU 40 (+2) 2013. Sie liegt damit 31 (+3) Prozentpunkte vor der SPD. SPD 9 (-1) sonstige Parteien 9 (-) 42 % (-1) trauen die Lösung der Probleme keiner keine Partei 42 (-1) Partei zu. Erhebungszeitraum 19.-23.06. 81 % (+2) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 38 % (+1) von ihrer Partei. 3
Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für sich im Vergleich zur Vorwoche leicht ver- RTL/stern schlechtert. besser 23 (-1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechter 31 (+1) schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse unverändert 44 (+1) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- net, liegt um 8 (+2) Prozentpunkte höher als der Erhebungszeitraum 19.-23.06. Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. 4
Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 23 forsa Unter 45-Jährige nehmen deutlich häufiger eine Ver- für besserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr BPA als über 60-Jährige (26 % zu 7 %) und Gutverdiener besser als vor einem Jahr 16 (-3) häufiger als Geringverdiener (21 % zu 8 %). schlechter als vor Personen mit einfacher formaler Bildung (74 %) neh- 15 (+3) einem Jahr men überdurchschnittlich oft keine Veränderung genauso wie ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr. 68 (-) vor einem Jahr Erhebungszeitraum 19.-23.06. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 23 forsa Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über 60- BPA Jährige (34 % zu 12 %). in einem Jahr besser 22 (-1) in einem Jahr schlechter 9 (-1) ungefähr so wie jetzt 67 (-) Erhebungszeitraum 19.-23.06. 5
Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 23 forsa Gutverdiener sind häufiger als Geringverdiener für (67 % zu 32 %) der Meinung, dass zurzeit ein güns- BPA tiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre, zurzeit günstig 48 (-8) Personen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (55 % zu zurzeit eher ungünstig 43 (+6) 35 %) und Westdeutsche häufiger als Ostdeutsche Erhebungszeitraum 19.-23.06. (50 % zu 37 %). Auch 45- bis 59-Jährige (54 %) sind überdurchschnittlich oft dieser Meinung. Unter 30-Jährige (51 %) sind überdurchschnittlich oft der Meinung, man sollte sich zurzeit mit größe- ren Anschaffungen eher zurückhalten. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 23 forsa Insbesondere unter 30-Jährige (59 %) glauben, dass für die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen BPA wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch ein- eher optimistisch 54 (+1) schätzen. Gutverdiener denken das häufiger als Ge- ringverdiener (67 % zu 41 %) und Westdeutsche eher pessimistisch 25 (-2) häufiger als Ostdeutsche (56 % zu 44 %). Erhebungszeitraum 19.-23.06. Hinweis: Aufgrund technischer Probleme bei infratest dimap liegen uns in dieser Woche keine Ergebnisse zu "aktuellen Themen" vor. 6