wb-2017-34-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 34 25.08.2017 forsa         Emnid       IfD Allensbach    FG Wahlen       infratest dimap Wähleranteile:          Union zwischen 39,5 % und 38 %, SPD zwischen 24 % und 22 % Wirtschaft:             Pessimistische Erwartungen überwiegen Weltpolitische Lage:    Sorge um den Weltfrieden Konflikt mit Nordkorea wird als größte Bedrohung wahrgenommen Wichtigstes Thema:      Terroranschläge in Spanien Anlage:                 Zeitreihen Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa               Emnid1                   IfD              FG          infratest für               für BamS          Allensbach2        Wahlen3           dimap4 RTL/stern für FAZ         für ZDF          für ARD CDU/CSU             38    (-1)           38      (-1)       39,5        (-)    39     (-1)       38    (-1) SPD         24    (+1)           23      (-1)       24,0     (-1,0)    22     (-2)       22    (-2) FDP           8     (-)             9   (+1)        10,0    (+1,0)        9   (+1)         9   (+1) DIE LINKE             9     (-)             9      (-)       8,0     (-1,0)       9   (+1)         9     (-) B'90/Grüne             7   (-1)              7    (-1)        7,5    (+0,5)        8     (-)        8     (-) AfD           9   (+1)              8   (+1)         7,0        (-)       9   (+1)       10    (+2) Sonstige           5     (-)             6   (+1)         4,0    (+0,5)        4     (-)        4     (-) Erhebungszeitraum       14.-18.08.           17.-23.08.             04.-17.08.      22.-24.08.       22.-23.08. Die Union liegt bei FG Wahlen 17 (+1), bei infratest dimap 16 (+1), bei IfD Allensbach 15,5 (+1), bei Emnid 15 (-) und bei forsa 14 (-2) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                   FG für              Wahlen³ RTL/stern für ZDF Merkel         50       (-1)        55         (-5) Schulz        23       (+1)        34         (+4) keinen von beiden            27         (-) weiß nicht/spontan: keinen                                     11         (+1) Erhebungszeitraum       14.-18.08.           22.-24.08. Angela Merkel liegt bei forsa 27 (-2) und bei FG Wahlen 21 (-9) Prozentpunkte vor Martin Schulz. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (27.08.2017) 2 im Vergleich zur KW 29 3 im Vergleich zur KW 32 4 im Vergleich zur KW 32 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für        Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 27 (-1) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     36      (-1) 45 % (-1) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD     9       (-) Partei zu. sonstige Parteien    10      (+2) keine Partei  45      (-1) 79 % (+4) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland Erhebungszeitraum 14.-18.08.     am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 39 % (-1) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche leicht verbessert. RTL/stern besser  21      (+1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse schlechter  34      (-1) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- unverändert    43      (+1) net, liegt um 13 (-2) Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. Erhebungszeitraum 14.-18.08. 4
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Welt- bzw. europapolitische Lage Machen Sie sich Sorgen um den Weltfrieden? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 31 forsa                      Personen mit mittlerer formaler Bildung (68 %) und für                      Anhänger der Linkspartei (72 %) machen sich über- BPA durchschnittlich oft (sehr) große Sorgen um den Welt- sehr große        13     (-1)                 frieden. Frauen machen sich häufiger (sehr) große Sorgen als Männer (72 % zu 53 %) und über 45-Jährige große        49       (-) häufiger als unter 30-Jährige (67 % zu 52 %). wenig        31     (+1) keine         6    (-1) Erhebungszeitraum        14.-18.08. Weltweite Krisen(regionen) als Gefahrenquelle für Deutschland Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 31 forsa für BPA Asien, Nordkorea      30     (+22) USA     18       (+5) Asylbewerber, Flüchtlinge      13       (+1) Türkei      8    (-12) Krieg/Terrorismus allgemein         8      (-1) Syrien      6      (-6) Naher Osten, arabische Länder        5      (-5) Russland        4      (-2) Islamischer Staat (IS)      4      (-2) Afrika      4      (+1) Erhebungszeitraum   14.-18.08. Nach Meinung der Bundesbürger droht aus Asien von dem Konflikt mit Nordkorea die größte Gefahr für Deutschland. Ostdeutsche (35 %) sowie Anhänger der FDP (41 %) und der SPD (35 %) nennen den Konflikt mit Nordkorea überdurchschnittlich häufig als größte Gefahrenquelle für Deutschland. 5
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Welt- bzw. europapolitische Lage Rolle Deutschlands in der Weltpolitik Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 31 forsa       Unter 30-Jährige (41 %), Personen mit hoher formaler für       Bildung (37 %) sowie Anhänger der Grünen (50 %), der BPA SPD (42 %), der Linkspartei (41 %) und der FDP (39 %) sollte mehr Verant-                          sind überdurchschnittlich oft der Meinung, dass 32     (-3)  Deutschland mehr Verantwortung in der Weltpolitik wortung übernehmen übernehmen sollte. sollte weniger Verant- 11     (+2)  Hingegen sind Anhänger der AfD (37 %) überdurch- wortung übernehmen schnittlich oft der Ansicht, dass Deutschland weniger Deutschland tut 55     (+2)  Verantwortung übernehmen sollte. bereits genug Personen mit einfacher und mittlerer formaler Bildung Erhebungszeitraum        14.-18.08.    (jew. 61 %), über 60-Jährige (60 %) sowie Anhänger der Union (64 %) meinen überdurchschnittlich häufig, dass Deutschland bereits genug tut. Rolle Deutschlands in der EU Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 31 forsa       Personen mit einfacher und mittlerer formaler Bil- für       dung (47 %), Ostdeutsche (45 %) und Geringverdie- BPA ner (43 %) sowie Anhänger der AfD (71 %) sind über- nimmt zu viel                       durchschnittlich oft der Meinung, dass Deutschland Rücksicht auf andere             37       (-) zu viel Rücksicht auf die EU-Mitgliedstaaten nimmt. EU-Mitgliedstaaten                           Anhänger der Linkspartei (40 %) sind hingegen über- nimmt zu wenig                         durchschnittlich oft der Meinung, dass Deutschland zu wenig Rücksicht auf die EU-Mitgliedstaaten Rücksicht auf andere             16       (-) nimmt. EU-Mitgliedstaaten Personen mit hoher formaler Bildung (49 %) sowie verhält sich alles in allem 43     (+1)  Anhänger der Grünen (56 %), der Union und der FDP genau richtig                       (jew. 54 %) finden das Verhalten Deutschlands Erhebungszeitraum        14.-18.08.    überdurchschnittlich häufig genau richtig. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Terroranschläge in Spanien       16     (neu) Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik          14       (+2) Kriege, Unruhen, Terror in der Welt allgemein       13     (+10) Abgas- bzw. Dieselskandal/Kartellvorwürfe gegen deutsche Autobauer            12       (-6) US-Präsidentschaft Donald Trump         11       (-5) Politische Situation in der Türkei allgemein       8      (+7) Ausländer in Deutschland, Zuwanderungs-, Asylpolitik          5      (-4) Erhebungszeitraum  22.-23.08. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche am meisten mit den Terroranschlägen in Spanien. Der Abgas- bzw. Dieselskandal wird überdurchschnittlich häufig von Gutverdienern (18 %), Männern (16 %) sowie Anhängern der FDP (22 %), der SPD (20 %) und der Linkspartei (19 %) als wichtiges Thema der Woche angesehen. 7
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