wb-2018-44-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                             02. November 2018 Wochenbericht KW 44 forsa | Emnid | infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 26 % bzw. 25 %, SPD bei 14 % Grüne bei 21 %, AfD bei 15 % bzw. 14 % Wirtschaft:                 Pessimistische Erwartungen überwiegen deutlich Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigste Themen:          Rückzugsankündigung von Angela Merkel Landtagswahl in Hessen Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa             Emnid1 für              für BamS RTL/n-tv CDU/CSU             26 (-1)             25 (+1) SPD          14    (-)           14 (-1) FDP            9   (-)             9 (-1) DIE LINKE            10 (+1)             10    (-) B'90/Grüne            21    (-)           21 (+1) AfD          14 (-1)             15 (-1) Sonstige            6 (+1)              6 (+1) Erhebungszeitraum       22.-26.10.        25.-31.10. Die Union liegt bei forsa 12 (-1) und bei Emnid 11 (+2) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                   Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz 33 (-) für                   Prozentpunkte vor Andrea Nahles und 17 (-) Pro- RTL/n-tv zentpunkte vor Olaf Scholz. Merkel        43        (-) 83 % (-1) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und Nahles        10        (-) 2 % (-) Nahles. Von den CSU-Anhängern würden sich 71 % (+3) für Merkel und 5 % (-) für Nahles ent- Merkel        37      (-1)            scheiden. 30 % (+1) der SPD-Anhänger präferieren Nahles und 37 % (-3) Merkel. Scholz        20      (-1) Erhebungszeitraum       22.-26.10.                Bei der Alternative zwischen Merkel und Scholz sprechen sich 75 % (-1) der CDU-Anhänger für Merkel und 8 % (-2) für Scholz aus; von den CSU-Anhängern würden sich 66 % (+4) für Merkel und 9 % (-2) für Scholz entscheiden. 52 % (-3) der SPD-Anhänger präferieren Scholz und 25 % (-1) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (04.11.2018) 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Pro- für        bleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union 14 (-) RTL/n-tv Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     18        (-) 53 % (-2) trauen die Lösung der Probleme keiner Partei SPD     4       (-) zu. sonstige Parteien    25     (+2) 55 % (-) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene keine Partei  53      (-2) Partei mit den Problemen in Deutschland am besten Erhebungszeitraum 22.-26.10.     fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 28 % (-1) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa        Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich im für        Vergleich zur Vorwoche leicht verschlechtert. RTL/n-tv besser  18        (-) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Verschlechte- rung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland schlechter  45      (-1) in den kommenden Jahren rechnet, liegt um 27 (-1) unverändert    33        (-) Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Ver- besserung ausgeht. Erhebungszeitraum 22.-26.10. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa       Unter 45-Jährige nehmen deutlich häufiger eine Ver- für       besserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr BPA als über 60-Jährige (33 % zu 8 %), Gutverdiener häufiger besser als vor einem Jahr              19    (+1)  als Geringverdiener (25 % zu 14 %), Personen mit hoher schlechter als vor                       formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher 17    (+3)  bzw. mittlerer formaler Bildung (24 % zu 13 %) und einem Jahr                      Männer häufiger als Frauen (24 % zu 15 %). genauso wie 62    (-6) vor einem Jahr Erhebungszeitraum        22.-26.10. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa       Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über BPA 60-Jährige (34 % zu 9 %). in einem Jahr besser             22      (-) in einem Jahr schlechter              12    (-1) Ostdeutsche und Gutverdiener (jew. 69 %) gehen ungefähr so wie jetzt             64      (-) überdurchschnittlich häufig davon aus, dass sich ihre finanzielle Lage nicht verändern wird. Erhebungszeitraum        22.-26.10. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa      Gutverdiener (64 %), Personen mit hoher formaler für      Bildung (57 %) und 45- bis 59-Jährige (54 %) sind BPA       überdurchschnittlich oft der Meinung, dass zurzeit ein zurzeit günstig           49    (+2) günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre. zurzeit eher ungünstig              43    (-1) Gering- und Mittelverdiener (54 %), Ostdeutsche (51 %) und Personen mit einfacher und mittlerer formaler Erhebungszeitraum        22.-26.10. Bildung (50 %) meinen überdurchschnittlich oft, man sollte sich zurzeit mit größeren Anschaffungen eher zurückhalten. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa      Gutverdiener (54 %) glauben überdurchschnittlich oft, für      dass die meisten Menschen, die sie kennen, ihre BPA eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher eher optimistisch            45    (-1) optimistisch einschätzen. eher pessimistisch            30    (+1) Gringverdiener (41 %), Ostdeutsche, Personen mit mittlerer formaler Bildung (jew. 39 %) und 30- bis 44- Erhebungszeitraum        22.-26.10. Jährige (38 %) glauben überdurchschnittlich häufig, dass die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen wirt-schaftlichen Verhältnisse eher pessimistisch einschät-zen. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Rückzugsankündigung von Angela Merkel        20 (neu) Landtagswahl in Hessen      17 (+15) Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwanderungs-, 14       (-2) Asylpolitik/Abschiebungen Landtagswahl in Bayern         5     (-3) Regierungskoalition: Probleme, Streit       5     (+2) Abgas- bzw. Dieselskandal/Diskussion um Fahrverbote in Innenstädten             5 (-13) Erhebungszeitraum  29.-30.10. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche am meisten mit den Themen "Rückzugs- ankündigung von Angela Merkel" und "Landtagswahl in Hessen". Personen mit hoher formaler Bildung nennen die Rückzugsankündigung von Angela Merkel häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (27 % zu 15 %) und Gutverdiener häufiger als Geringverdiener (25 % zu 11 %). Überdurchschnittlich oft wird dieses Thema von Anhängern der AfD (30 %) und der Grünen (25 %) genannt. Anhänger der Linkspartei (12 %) beschäftigen sich unterdurchschnittlich oft damit. 50- bis 64-Jährige (22 %) sowie Anhänger der AfD (41 %) und der Union (19 %) nennen das Thema "Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwanderungs- und Asylpolitik/Abschiebungen" über- durchschnittlich häufig. 7
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