wb-2019-32-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                                    09. August 2019 Wochenbericht KW 32 forsa | Emnid | FG Wahlen | infratest dimap Wähleranteile:               Union zwischen 28 % und 26 %, SPD bei 14 % bzw. 13 % Grüne zwischen 25 % und 22 %, AfD bei 14 % bzw. 13 % Wirtschaft:                  Pessimistische Erwartungen auf Höchststand seit Dezember 2012 Eigene finanzielle Lage:     Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigste Themen:           Flüchtlingspolitik Klimawandel Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa             Emnid1             FG für             für BamS      Wahlen2 RTL/n-tv für ZDF CDU/CSU            27     (-)          26    (-)      28    (-) SPD         13     (-)          14 (+1)        13    (-) FDP            9   (-)            9   (-)        7 (-1) DIE LINKE              8 (+1)             9 (+1)         7 (-1) B'90/Grüne           23 (-1)             22 (-1)        25    (-) AfD         13     (-)          14    (-)      13 (+1) Sonstige            7   (-)            6 (-1)         7 (+1) Erhebungszeitraum 29.07.-02.08.          01.-07.08.       06.-08.08. Die Union liegt bei FG Wahlen 15 (-), bei forsa 14 (-) und bei Emnid 12 (-1) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                  Annegret Kramp-Karrenbauer liegt bei der Kanzlerprä- für                  ferenz 11 (-) Prozentpunkte hinter Olaf Scholz und RTL/n-tv 10 (-2) Prozentpunkte hinter Robert Habeck. Kramp-Karrenbauer               17      (-1) 41 % (+3) der CDU/CSU-Anhänger präferieren Kramp- Scholz        28      (-1) Karrenbauer und 22 % (+2) Scholz. Von den SPD-An- hängern würden sich 59 % (-1) für Scholz und 9 % (-3) für Kramp-Karrenbauer entscheiden. Kramp-Karrenbauer               17      (-1) Habeck         27      (-3)           Bei der Kanzlerpräferenz zwischen Kramp-Karrenbauer Erhebungszeitraum 29.07.-02.08.                  und Habeck sprechen sich 43 % (+2) der CDU/CSU-An- hänger für Kramp-Karrenbauer und 18 % (+2) für Habeck aus; von den Anhängern der Grünen präferieren 62 % (-3) Habeck und 8 % (-1) Kramp-Karrenbauer. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (11.08.2019) 2 im Vergleich zur KW 29 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa         Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Proble- für        me in Deutschland zu lösen, liegt die Union 14 (-1) Prozent- RTL/n-tv punkte vor der SPD und 2 (-1) Prozentpunkte vor den CDU/CSU       18      (-1)  Grünen. SPD       4       (-) Allerdings trauen 53 % (+2) die Lösung der Probleme keiner Grüne      16        (-) Partei zu. sonstige Parteien        9     (-1) keine Partei    53     (+2) Erhebungszeitraum 29.07.-02.08. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa         Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich für         auch in dieser Woche kaum verändert. Allerdings steigt RTL/n-tv der Anteil der Bundesbürger, der eine Verschlechterung besser    14      (-1)  der Wirtschaftsverhältnisse erwartet, weiterhin. Der Wert von 52 % ist der höchste seit Dezember 2012. schlechter    52     (+1) unverändert      32        (-) Erhebungszeitraum 29.07.-02.08. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 29 forsa       Unter 45-Jährige nehmen häufiger eine Verbesserung für       ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr als über BPA 45-Jährige (28 % zu 16 %). besser als vor einem Jahr              21    (+1) schlechter als vor                       Geringverdiener nehmen häufiger eine Verschlechte- 14    (-1)  rung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr als einem Jahr                      Gutverdiener (21 % zu 8 %). genauso wie 65    (+1) vor einem Jahr Erhebungszeitraum 29.07.-02.08. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 29 forsa       Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine Ver- für       besserung ihrer finanziellen Lage als über 45-Jährige BPA (37 % zu 11 %). in einem Jahr besser             22    (+2) in einem Jahr schlechter              15    (+1) ungefähr so wie jetzt             63      (-) Erhebungszeitraum 29.07.-02.08. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 29 forsa      45- bis 59-Jährige (55 %) sind überdurchschnittlich oft für      der Meinung, dass zurzeit ein günstiger Zeitpunkt für BPA       größere Anschaffungen wäre. Gutverdiener glauben dies zurzeit günstig           45    (-1) häufiger als Geringverdiener (58 % zu 25 %) und Perso- nen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen zurzeit eher ungünstig              47    (+3) mit einfacher und mittlerer formaler Bildung (51 % zu Erhebungszeitraum 29.07.-02.08.       38 %). Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 29 forsa      Gutverdiener (49 %) glauben überdurchschnittlich häu- für      fig, dass die meisten Menschen, die sie kennen, ihre BPA eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch eher optimistisch            42    (-4) einschätzen. eher pessimistisch            31    (+3) Ostdeutsche (41 %) und Personen mit mittlerer formaler Bildung (40 %) glauben überdurchschnittlich oft, dass die Erhebungszeitraum 29.07.-02.08. meisten Menschen, die sie kennen, ihre wirtschaftlichen Verhältnisse eher pessimistisch einschätzen. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Flüchtlinge/Ausländer in Deutschland, 14       (-1) Asylpolitik, Integration, Abschiebungen Klimawandel, globale Erwärmung, CO2-Ausstoß           13       (-3) Umweltpolitik/-schutz         9     (-1) Amoklauf, Attentat in den USA/Debatte über Waffengesetz            9 (neu) Tod des Jungen im Frankfurter Bahnhof           7 (-10) US-Präsidentschaft Donald Trump            6     (+2) Erhebungszeitraum  06.-07.08. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche am häufigsten mit der Flüchtlingspolitik und dem Klimawandel. Anhänger der AfD (32 %) nennen die Flüchtlingspolitik besonders oft. Anhänger der Grünen (20 %) erwähnen den Klimawandel überdurchschnittlich häufig. 7
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