wb-2019-35-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                                  30. August 2019 Wochenbericht KW 35 forsa | Emnid | infratest dimap Wähleranteile:               Union bei 29 % bzw. 26 %, SPD bei 15 % bzw. 14 % Grüne bei 23 % bzw. 22 %, AfD bei 14 % bzw. 13 % Problemlösungskompetenz: Union weiter knapp vor den Grünen Wirtschaft:                  Pessimistische Erwartungen überwiegen weiterhin deutlich Eigene finanzielle Lage:     Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigstes Thema:           Waldbrände im Amazonas-Gebiet Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa            Emnid1 für             für BamS RTL/n-tv CDU/CSU             26 (+1)            29 (+2) SPD          14 (+1)            15    (-) FDP            9   (-)            7 (-1) DIE LINKE              8   (-)            7 (-1) B'90/Grüne            23 (-1)            22 (-1) AfD          13    (-)          14    (-) Sonstige            7 (-1)             6 (+1) Erhebungszeitraum       19.-23.08.       22.-28.08. Die Union liegt bei Emnid 14 (+2) und bei forsa 12 (-) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                  Annegret Kramp-Karrenbauer liegt bei der Kanzlerprä- für                  ferenz 17 (+5) Prozentpunkte hinter Olaf Scholz und RTL/n-tv 15 (+3) Prozentpunkte hinter Robert Habeck. Bei beiden Kramp-Karrenbauer               15      (-1)           Kanzlerpräferenzen ist der Wert von 15 % für Kramp- Karrenbauer der niedrigste seit Erhebungsbeginn im Scholz        32      (+4) Dezember 2018 bzw. Juni 2019. 31 % (-5) der CDU/CSU-Anhänger präferieren Kramp- Kramp-Karrenbauer               15      (-1) Karrenbauer und 26 % (+4) Scholz. Von den SPD-Anhän- Habeck         30      (+2)           gern würden sich 61 % (+5) für Scholz und 10 % (+2) für Erhebungszeitraum       19.-23.08.               Kramp-Karrenbauer entscheiden. Bei der Kanzlerpräferenz zwischen Kramp-Karrenbauer und Habeck sprechen sich 33 % (-5) der CDU/CSU-An- hänger für Kramp-Karrenbauer und 20 % (+2) für Habeck aus; von den Anhängern der Grünen präferieren 59 % (+3) Habeck und 10 % (+1) Kramp-Karrenbauer. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (01.09.2019) 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Proble- für        me in Deutschland zu lösen, liegt die Union 13 (+1) Prozent- RTL/n-tv punkte vor der SPD und 2 Prozentpunkte (+1) vor den CDU/CSU     17     (+1)   Grünen. SPD     4       (-) Allerdings trauen 54 % (-) die Lösung der Probleme keiner Grüne    15        (-) Partei zu. sonstige Parteien    10      (-1) keine Partei  54        (-) Erhebungszeitraum 19.-23.08. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich im für       Vergleich zur Vorwoche kaum verbessert. Der Anteil der RTL/n-tv Bundesbürger, der eine Verschlechterung der Wirtschafts- besser  14     (+1)  verhältnisse erwartet, liegt weiterhin um 39 (-3) Prozent- punkte deutlich höher als der Anteil, der von einer Verbes- schlechter  53      (-2) serung ausgeht. unverändert    30     (+1) Erhebungszeitraum 19.-23.08. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 32 forsa      Unter 45-Jährige nehmen häufiger eine Verbesserung für      ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr als über BPA 45-Jährige (28 % zu 12 %). besser als vor einem Jahr              19    (-2) schlechter als vor                      Geringverdiener nehmen deutlich häufiger eine Ver- 13    (-1) schlechterung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage einem Jahr                     wahr als Gutverdiener (29 % zu 7 %) und Personen mit genauso wie                       einfacher formaler Bildung häufiger als Personen mit 68    (+3) vor einem Jahr                      hoher formaler Bildung (21 % zu 9 %). Erhebungszeitraum        19.-23.08. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 32 forsa      Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine Ver- für      besserung ihrer finanziellen Lage als über 45-Jährige BPA (36 % zu 11 %) und Männer häufiger als Frauen (26 % in einem Jahr besser             21    (-1) zu 16 %). in einem Jahr schlechter              13    (-2) ungefähr so wie jetzt             65    (+2) Erhebungszeitraum        19.-23.08. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 32 forsa       Gutverdiener sind deutlich häufiger als Geringverdiener für       (62 % zu 27 %) der Meinung, dass zurzeit ein günstiger BPA        Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre, und Perso- zurzeit günstig           48    (+3)  nen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (55 % zu 31 %). zurzeit eher ungünstig              45    (-2) Erhebungszeitraum        19.-23.08. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 32 forsa       Personen mit hoher formaler Bildung (48 %) glauben für       häufiger als Personen mit einfacher bzw. mittlerer for- BPA maler Bildung (36 %), dass die meisten Menschen, die eher optimistisch            42      (-) sie kennen, ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch einschätzen. eher pessimistisch            34    (+3) Erhebungszeitraum        19.-23.08. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Waldbrände im Amazonas-Gebiet           19 (neu) Umweltpolitik/-schutz      13       (+4) Klimawandel, globale Erwärmung, CO2-Ausstoß          11       (-4) G7-Gipfel        9 (neu) Flüchtlinge/Ausländer in Deutschland, 7     (-4) Asylpolitik, Integration, Abschiebungen US-Präsidentschaft Donald Trump            5     (-1) Erhebungszeitraum  27.-28.08. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche am häufigsten mit den Waldbränden im Amazonas- Gebiet. An zweiter Stelle steht das Thema "Umweltpolitik/-schutz". Über 65-Jährige (22 %) nennen es besonders oft. 7
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