wb-2019-41-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                                 11. Oktober 2019 Wochenbericht KW 41 forsa | Emnid | GMS | infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 28 % bzw. 27 %, SPD bei 14 % bzw. 13 % Grüne zwischen 24 % und 21 %, AfD zwischen 15 % und 13 % Wirtschaft:                 Pessimistische Erwartungen überwiegen weiterhin deutlich Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigstes Thema:          Klimawandel/Klimapaket der Bundesregierung Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa              Emnid1           GMS2        infratest für              für BamS                      dimap3 RTL/n-tv für ARD CDU/CSU            28 (+1)              28 (+1)     27       (-)      28 (+1) SPD         14 (+1)              14 (-1)     14     (-2)       13 (-1) FDP            8 (-1)              7 (-1)      8    (+1)         7   (-) DIE LINKE              7   (-)             8   (-)     7    (-1)         8 (+1) B'90/Grüne           22 (-1)              21    (-)   22     (-1)       24 (+1) AfD         13     (-)           15    (-)   15     (+3)       14 (-1) Sonstige            8   (-)             7 (+1)      7      (-)        6 (-1) Erhebungszeitraum 30.09.-04.10.           02.-09.10.       01.-07.10.     07.-09.10. Die Union liegt bei infratest dimap 15 (+2), bei forsa 14 (-), bei Emnid 14 (+2) und bei GMS 13 (+2) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                   Annegret Kramp-Karrenbauer liegt bei der Kanzlerprä- für                   ferenz 18 (+2) Prozentpunkte hinter Olaf Scholz und RTL/n-tv 13 (-2) hinter Robert Habeck. Kramp-Karrenbauer               15        (-) 31 % (-2) der CDU/CSU-Anhänger präferieren Kramp- Scholz        33      (+2) Karrenbauer und 24 % (+1) Scholz. Von den SPD-Anhän- gern würden sich 66 % (+2) für Scholz und 8 % (+1) für Kramp-Karrenbauer               18      (+1) Kramp-Karrenbauer entscheiden. Habeck         31      (-1)            Bei der Kanzlerpräferenz zwischen Kramp-Karrenbauer Erhebungszeitraum 30.09.-04.10.                   und Habeck sprechen sich 36 % (-1) der CDU/CSU-An- hänger für Kramp-Karrenbauer und 15 % (-2) für Habeck aus; von den Anhängern der Grünen präferieren 62 % (+2) Habeck und 11 % (-) Kramp-Karrenbauer. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (13.10.2019) 2 im Vergleich zur KW 37 3 im Vergleich zum letzten ARD-DeutschlandTREND / KW 36 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa         Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Proble- für        me in Deutschland zu lösen, liegt die Union 15 (+1) Prozent- RTL/n-tv punkte vor der SPD und 8 (+1) Prozentpunkte vor den CDU/CSU       20     (+1)   Grünen. SPD       5       (-) Allerdings trauen 53 % (-) die Lösung der Probleme keiner Grüne      12        (-) Partei zu. sonstige Parteien      10      (-1) keine Partei    53        (-) Erhebungszeitraum 30.09.-04.10. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa         Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich im für         Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. RTL/n-tv besser    11        (-) Der Anteil der Bundesbürger, der eine Verschlechterung der Wirtschaftsverhältnisse erwartet, liegt um 44 (-2) Pro- schlechter    55      (-2) zentpunkte deutlich höher als der Anteil, der von einer unverändert      32     (+2)   Verbesserung ausgeht. Erhebungszeitraum 30.09.-04.10. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 38 forsa       Unter 45-Jährige nehmen häufiger eine Verbesserung für       ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr als über BPA 45-Jährige (27 % zu 11 %). besser als vor einem Jahr              17      (-) schlechter als vor                       Geringverdiener bzw. Personen mit mittlerem Einkom- 16    (+2)  men nehmen deutlich häufiger eine Verschlechterung einem Jahr                      ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr als Gutver- genauso wie                        diener (23 % zu 9 %) und Personen mit einfacher bzw. 66    (-3) vor einem Jahr                       mittlerer formaler Bildung häufiger als Personen mit hoher formaler Bildung (21 % zu 11 %). Erhebungszeitraum 30.09.-04.10. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 38 forsa       Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine Ver- für       besserung ihrer finanziellen Lage als über 45-Jährige BPA (33 % zu 10 %). in einem Jahr besser             19    (-1) Personen mit einfacher formaler Bildung gehen häu- in einem Jahr schlechter              15      (-) figer von einer Verschlechterung ihrer finanziellen ungefähr so wie jetzt             64    (-1)  Lage aus als Personen mit hoher formaler Bildung Erhebungszeitraum 30.09.-04.10.        (27 % zu 11 %) und Geringverdiener häufiger als Gut- verdiener (22 % zu 10 %). 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 38 forsa      Gutverdiener sind deutlich häufiger als Geringverdiener für      (61 % zu 30 %) der Meinung, dass zurzeit ein günstiger BPA       Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre, und Perso- zurzeit günstig           47    (-2) nen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (55 % zu 29 %). zurzeit eher ungünstig              46    (+1) Erhebungszeitraum 30.09.-04.10. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 38 forsa      Gutverdiener glauben häufiger als Geringverdiener für      (53 % zu 34 %), dass die meisten Menschen, die sie BPA kennen, ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch            45    (+2) eher optimistisch einschätzen. Auch Personen mit hoher formaler Bildung sind öfter dieser Meinung als eher pessimistisch            32    (-2) Personen mit einfacher formaler Bildung (51 % zu Erhebungszeitraum 30.09.-04.10.       35 %). 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Klimawandel, globale Erwärmung, CO2-Ausstoß/ 29       (+1) Klimapaket der Bundesregierung Flüchtlinge/Ausländer in Deutschland, 15       (+8) Asylpolitik, Integration, Abschiebungen Umweltpolitik/-schutz      10       (-5) Debatte um EU-Austritt Großbritanniens/Brexit/Johnson als Premier            9     (+3) US-Präsidentschaft Donald Trump            7     (-1) Konflikt der Türkei mit Kurden und IS         5 (neu) Erhebungszeitraum  08.-09.10. Der Klimawandel ist weiterhin das am häufigsten genannte Thema, diesmal auch in Verbindung mit dem Klimapaket der Bundesregierung. Überdurchschnittlich oft wird es von Anhängern der Grünen (45 %) genannt. Personen mit einfacher formaler Bildung erwähnen die Flüchtlingspolitik häufiger als Personen mit hoher formaler Bildung (24 % zu 11 %) und auch 50- bis 64-Jährige (22 %) und Anhänger der AfD (32 %) beschäftigen sich überdurchschnittlich oft damit. 7
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