wb-2019-8-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                                      22. Februar 2019 Wochenbericht KW 8 forsa | Emnid | IfD Allensbach | FG Wahlen | infratest dimap Wähleranteile:             Union zwischen 31 % und 29 %, SPD zwischen 19 % und 15 % Grüne zwischen 21 % und 16 %, AfD zwischen 13,5 % und 12 % Wirtschaft:                Pessimistische Erwartungen überwiegen weiter deutlich Eigene finanzielle Lage:   Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Flüchtlinge:               Mehrheitlich keine Sorgen über die hohen Flüchtlingszahlen in Deutschland Bürger sehen weiterhin eher keine Fortschritte bei der Bewältigung der Situation Wichtigstes Thema:         US-Präsidentschaft Donald Trump Anlage:                    Zeitreihen Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa             Emnid1             IfD             FG        infratest für              für BamS     Allensbach2      Wahlen3         dimap RTL/n-tv für FAZ        für ZDF        für ARD CDU/CSU             29 (-2)             29 (-1)     30,0 (-1,5)        31 (+1)        30 (+1) SPD          17 (+2)             19    (-)   18,0 (+1,5)        15 (-1)        18 (+1) FDP          10    (-)             9 (+1)     8,0 (-0,5)          7 (-1)         8 (-1) DIE LINKE              6 (-2)              9 (-1)     8,0 (-0,5)          9   (-)        8   (-) B'90/Grüne            21 (+2)             16 (+1)     18,5 (+0,5)        20    (-)      18 (-1) AfD          12    (-)           13    (-)   13,5 (+0,5)        13 (+1)        12 (-1) Sonstige            5   (-)             5   (-)    4,0       (-)       5   (-)        6 (+1) Erhebungszeitraum       11.-15.02.        14.-20.02.        01.-13.02.     19.-21.02.     19.-20.02. Die Union liegt bei FG Wahlen 16 (+2), bei forsa 12 (-4), bei IfD Allensbach 12 (-3), bei infratest dimap 12 (-) und bei Emnid 10 (-1) Prozentpunkte vor der SPD. DIE LINKE liegt bei forsa bei 6 %. Dies ist der niedrigste von diesem Institut gemessene Wert seit August 2012. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                   Annegret Kramp-Karrenbauer liegt bei der Kanzler- für                   präferenz 32 (-1) Prozentpunkte vor Andrea Nahles RTL/n-tv und 20 (+1) Prozentpunkte vor Olaf Scholz. Kramp-Karrenbauer               46        (-) Nahles        14      (+1) Kramp-Karrenbauer               41      (+1) Scholz        21        (-) Erhebungszeitraum       11.-15.02. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (24.02.2019) 2 im Vergleich zur KW 4 3 im Vergleich zur KW 6 2
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Politische Stimmung/Wirtschaftserwartungen Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Pro- für        bleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union 16 (-4) RTL/n-tv Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     22      (-3) 53 % (+2) trauen die Lösung der Probleme keiner Partei SPD     6    (+1) zu. sonstige Parteien    19        (-) keine Partei  53     (+2) Erhebungszeitraum 11.-15.02. Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa         Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich im für         Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. RTL/n-tv besser  16      (-1)   Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Verschlechte- rung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland schlechter  48     (+1) in den kommenden Jahren rechnet, liegt um 32 (+2) unverändert    34     (+1)    Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Ver- besserung ausgeht. Erhebungszeitraum 11.-15.02. 3
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 5 forsa        Unter 45-Jährige nehmen deutlich häufiger eine Ver- für       besserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr BPA als über 60-Jährige (27 % zu 7 %) und Gutverdiener besser als vor einem Jahr              16     (-2)  häufiger als Geringverdiener (21 % zu 10 %). schlechter als vor                        Personen mit einfacher formaler Bildung (20 %) neh- 14       (-) einem Jahr                       men überdurchschnittlich oft eine Verschlechterung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr. genauso wie 69     (+2) vor einem Jahr Erhebungszeitraum        11.-15.02. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 5 forsa        Unter 30-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über BPA 60-Jährige (43 % zu 10 %). in einem Jahr besser             24     (+1) Personen mit mittlerer formaler Bildung (17 %) in einem Jahr schlechter              12     (+1)  gehen überdurchschnittlich oft von einer Ver- schlechterung ihrer finanziellen Lage aus. ungefähr so wie jetzt             63     (-2) Erhebungszeitraum        11.-15.02. 4
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 5 forsa       30- bis 59-Jährige (55 %) sind überdurchschnittlich oft für      der Meinung, dass zurzeit ein günstiger Zeitpunkt für BPA       größere Anschaffungen wäre. Personen mit hoher for- zurzeit günstig           47     (+1) maler Bildung glauben dies häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (53 % zu 38 %) und Gutver- zurzeit eher ungünstig              45     (+1) diener häufiger als Geringverdiener (61 % zu 26 %). Erhebungszeitraum        11.-15.02. Unter 30-Jährige (60 %) meinen überdurchschnittlich oft, man sollte sich zurzeit mit größeren Anschaffungen eher zurückhalten. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 5 forsa       Gutverdiener (55 %), 30- bis 44-Jährige (53 %) und für      Männer (52 %) glauben überdurchschnittlich oft, dass BPA die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen eher optimistisch            47     (-1) wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch ein- schätzen. eher pessimistisch            31     (+2) Erhebungszeitraum        11.-15.02. 5
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Flüchtlinge Machen Sie sich Sorgen darüber, dass so viele Flüchtlinge in Deutschland sind? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 4 Emnid                  50- bis 59-Jährige (49 %) und Ostdeutsche (43 %) sowie für                Anhänger der AfD (88 %) machen sich überdurchschnitt- BPA                 lich oft Sorgen, dass so viele Flüchtlinge in Deutschland mache mir Sorgen              38      (+5)          sind. Personen mit einfacher formaler Bildung sind häu- figer besorgt als Personen mit hoher formaler Bildung mache mir keine Sorgen                59       (-7)         (52 % zu 27 %). Erhebungszeitraum        13.-19.02.              Unter 30-Jährige (78 %) sowie Anhänger der Linkspartei (83 %), der FDP (75 %), der SPD, der Grünen (jew. 66 %) und der Union (64 %) machen sich überdurchschnittlich oft keine Sorgen. Hat die Aufnahme von Flüchtlingen kurzfristig bzw. langfristig für Deutschland …? Emnid für BPA, Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 4 kurzfristig        langfristig eher Vorteile             8     (-1)      26    (+2) eher Nachteile              45     (-1)      28     (-3) Vor- und Nachteile 40     (+2)      40    (+3) gleichen sich in etwa aus Erhebungszeitraum                    13.-19.02. Kurzfristig sehen 50- bis 59-Jährige (58 %), Ostdeutsche (54 %), Personen mit mittlerer formaler Bildung (51 %) und Männer (50 %) sowie Anhänger der AfD (83 %) überdurchschnittlich oft eher Nachteile in der Aufnahme von Flüchtlingen. Auch langfristig sehen besonders häufig Anhänger der AfD (88 %) und 50- bis 59-Jährige (34 %) sowie 30- bis 39-Jährige (37 %) und Personen mit einfacher formaler Bildung (36 %) eher Nachteile. Personen mit hoher formaler Bildung (36 %) und 30- bis 39-Jährige (33 %) sowie Anhänger der Grünen (42 %), der Linkspartei (41 %), der SPD (34 %) und der Union (32 %) sehen langfristig überdurch- schnittlich oft eher Vorteile. Kommt die Bundesregierung bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation …? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 4 Emnid                  Unter 30-Jährige (32 %) und Anhänger der Union (45 %) für                sind überdurchschnittlich oft der Meinung, dass die Bun- BPA                 desregierung bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation eher voran         25       (-1)         eher vorankommt. Personen mit hoher formaler Bildung sind eher dieser Meinung als Personen mit einfacher for- eher nicht voran            70      (+3) maler Bildung (35 % zu 17 %). Erhebungszeitraum        13.-19.02 Hingegen meinen insbesondere 50- bis 59-Jährige (77 %) und Anhänger der AfD (88 %), dass die Bundesregierung bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation eher nicht voran- kommt. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA US-Präsidentschaft Donald Trump 17 (+13) (allgemein, Mauerbau, Ausrufung des Notstands) Rentenpolitik/Altersvorsorge, Debatte um Grundrente       12       (-8) Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwanderungs-, 10       (-4) Asylpolitik/Abschiebungen Abgas- bzw. Dieselskandal/Diskussion um Fahrverbote in Innenstädten             9       (-) Debatte um EU-Austritt Großbritanniens/Brexit         7     (-1) Erhebungszeitraum  19.-20.02. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche am meisten mit der US-Präsidentschaft Trumps. Das Thema "Rentenpolitik/Altersvorsorge, Debatte um Grundrente" nennen Anhänger der AfD (29 %) und der Linkspartei (24 %) überdurchschnittlich häufig. Über 50-Jährige nennen es häufiger als unter 50-Jährige (18 % zu 6 %). Anhänger der AfD (38 %) erwähnen auch das Thema "Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwan- derungs- und Asylpolitik/Abschiebungen" besonders häufig. Anhänger der Grünen (5 %) beschäftigen sich unterdurchschnittlich oft damit. 7
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