wb-2020-18-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" des Jahres 2020

/ 8
PDF herunterladen
Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                                    30. April 2020 Wochenbericht KW 18 forsa | Kantar | GMS Wähleranteile:            Union zwischen 39 % und 37 %, SPD bei 16 % bzw. 15 % Grüne bei 16 % bzw. 15 %, AfD zwischen 12 % und 9 % Problemlösungskompetenz: 46 % trauen der Union zu, die gegenwärtigen Probleme in Deutschland zu lösen Wirtschaft:               6 von 10 Bürgern erwarten Verschlechterung der ökonomischen Lage Eigene finanzielle Lage:  Mehrheit erwartet keine Veränderungen 67 % finden Zeitpunkt für größere Anschaffungen eher ungünstig Wichtigstes Thema:        Coronavirus Steffen Seibert
1

Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa         Kantar1           GMS2 für          für BamS RTL/stern CDU/CSU             39     (-)      37 (-1)        38 (+10) SPD          16     (-)      15 (-1)        16     (+3) FDP            6 (+1)          6   (-)        6    (-3) DIE LINKE              8    (-)        9   (-)        8      (-) B'90/Grüne            15     (-)      15    (-)      16     (-5) AfD            9 (-1)        12 (+1)        10     (-4) Sonstige            7    (-)        6 (+1)         6    (-1) Erhebungszeitraum       20.-24.04.      22.-29.04.       20.-27.04. Die Union liegt bei forsa 23 (-), bei Kantar 22 (-) und bei GMS 22 (+7) Prozentpunkte vor der SPD. Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa               Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Proble- für               me in Deutschland zu lösen, liegt die Union mit 38 (-2) Pro- RTL/n-tv zentpunkten Abstand deutlich vor der SPD und mit 43 (-1) CDU/CSU           46     (-1)         Prozentpunkten deutlich vor den Grünen. Sie liegt auch weiterhin mit 9 (-) Prozentpunkten vor dem SPD         8     (+1) Anteil derjenigen, die die Lösung der Probleme keiner Partei Grüne         3       (-)        zutrauen. sonstige Parteien            6     (+1) keine Partei        37     (-1) Erhebungszeitraum       20.-24.04. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (03.05.2020) 2 im Vergleich zur KW 2 2
2

Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich im für       Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. RTL/n-tv besser  18      (-1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Verschlechte- rung der ökonomischen Lage in den kommenden Jahren schlechter  62     (+2)  rechnet, liegt um 44 (+3) weiterhin deutlich höher als der unverändert    17      (-1) Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. Erhebungszeitraum 20.-24.04. 3
3

Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 15 forsa      Der Anteil derjenigen, die eine Verschlechterung ihrer für      gegenwärtigen finanziellen Lage wahrnehmen, liegt BPA gleichauf mit dem Anteil derjenigen, die Verbesserun- besser als vor einem Jahr             16    (-1) gen sehen. Dies war letztmals im September 2018 der Fall. schlechter als vor 16    (+1) einem Jahr                     Anhänger der AfD (29 %) nehmen besonders oft eine genauso wie                       Verschlechterung ihrer gegenwärtigen finanziellen 68    (+1) vor einem Jahr                      Lage wahr. Geringverdiener sind häufiger dieser Mei- nung als Gutverdiener bzw. Personen mit mittlerem Erhebungszeitraum        20.-24.04. Einkommen (24 % zu 15 %). Unter 45-Jährige nehmen häufiger eine Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr als über -                                                  45-Jährige (25 % zu 10 %) und Personen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher bzw. mittlerer formaler Bildung (20 % zu 10 %). 4
4

Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 15 forsa      Unter 30-Jährige erwarten deutlich häufiger eine Ver- für      besserung ihrer finanziellen Lage als über 60-Jährige BPA (40 % zu 9 %). Auch Anhänger der FDP (34 %) sind hier in einem Jahr besser             20    (+1) überdurchschnittlich oft optimistisch. in einem Jahr schlechter              16    (-4) Anhänger der AfD und der Linkspartei (jew. 29 %) gehen ungefähr so wie jetzt             62    (+3) besonders oft von einer Verschlechterung ihrer finan- Erhebungszeitraum        20.-24.04. ziellen Lage aus. 5
5

Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 15 forsa      In allen Bevölkerungs- und Wählergruppen glaubt eine für      Mehrheit weiterhin, dass zurzeit eher ein ungünstiger BPA       Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre. zurzeit günstig           27    (+5) zurzeit eher ungünstig              67    (-5) Erhebungszeitraum        20.-24.04. 6
6

Eigene finanzielle Lage Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 15 forsa       Anhänger der SPD (43 %) glauben überdurchschnittlich für       häufig, dass die meisten Menschen, die sie kennen, ihre BPA eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch eher optimistisch            33      (-) einschätzen. eher pessimistisch            43    (+1)  Hingegen glauben Anhänger der FDP (64 %) und der AfD (62 %) besonders oft, dass die meisten Menschen, die sie Erhebungszeitraum        20.-24.04. kennen, ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher pessimistisch einschätzen. 7
7

Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent forsa für BPA Coronavirus    79       (-9) Allgemeine Wirtschaftslage       17       (+6) Ausgangs- und Kontaktsperre           7       (-) Schulpolitik, Situation an Schulen       4     (-3) Klimaschutz/-wandel          4     (+3) Erhebungszeitraum 27.-29.04. Weiterhin beschäftigen sich die meisten Bundesbürger vorwiegend mit dem Coronavirus. Anhänger der Union (26 %) nennen die allgemeine Wirtschaftslage überdurchschnittlich häufig. Über 45-Jährige erwähnen das Thema häufiger als unter 45-Jährige (20 % zu 12 %). 8
8