Zukunft der Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio und Phonostar GmbH

Anfrage an: Deutschlandradio

Den "Nutzungsbedingungen" von dradio-Recorder [5] ist zu entnehmen "dradio-Recorder ist eine individualisierte Version der Internetradio-Software phonostar-Player". Der Pressemitteilung "ARD kündigt Verträge mit Kabelnetzbetreibern" ist eine Stellungnahme der Intendantin des für die ARD in dieser Frage federführenden MDR, Karola Wille, ist zu entnehmen: "Die Kabelnetzbetreiber erhalten von uns werthaltige Programme und können ihren Kabelanschluss erst dadurch sehr erfolgreich vermarkten. Eine Alimentierung aus den Gebührentöpfen der Rundfunkanstalten ist nicht mehr marktgerecht" [1], 25.06.2012.

Wenn man in dieser Pressemitteilung "Kabelnetzbetreiber" durch
"Phonostar GmbH" ersetzt, dann dürften die Aussagen dieser Pressemitteilung auf die Geschäftsbeziehungen von ARD bzw. des Deutschlandfunks mit "Phonostar GmbH" genauso zutreffen, wie die Geschäftsbeziehungen von ARD mit den Kabelnetzbetreibern:
"Die {Phonostar GmbH und andere Hersteller von Podcatchern} erhalten von
uns {ARD} werthaltige Programme und können ihren {Podcatcher} erst dadurch
sehr erfolgreich vermarkten. Eine Alimentierung aus den Gebührentöpfen
der Rundfunkanstalten ist nicht mehr marktgerecht"

Die Textabschnitte in {...} sind von mir in das Zitat aus [1] eingefügt.
Für mich persönlich sieht die Situation, wo Deutschlandradio einen-einzigen Podcatcher-Anbieter bewirbt
[4], [5] und zusätzlich auf _allen_ dradio.de-Webseiten in der
Navigationsspalte rechts auf die Webseite von phonostar.de verlinkt
(zeitsparend findet man den Link, wenn man auf dradio.de-Webseiten nach "dradio-Recorder" sucht) nicht OK aus und stellt m.E. einem klaren Fall der Alimentierung im Sinne der oben zitierten Stellungnahme der MDR-Intendantin Karola Wille dar. Für mich ist es eine klare Bevorzugung eines bestimmten Anbieters - und dies bereits seit mindestens drei Jahren [8]. Wobei mit dem Podcatcher dradio-Recorder, der 1:1 eine Kopie vom phonostar-Player mit dem radio-Label darstellt [3], mehrere andere Podcatcher [6] auf dem Markt konkurrieren, die durch eine Alimentierung von dradio-Recorder benachteiligt werden.

Zudem kann die Formulierung "dradio-Recorder Webradio mit Aufnahmefunktion von den Machern des Deutschlandfunk" in der Überschrift auf [7] einen Eindruck erwecken, dass das Programm dradio-Recorder [5] vom Deutschlandfunk erstellt wurde. Diese Formulierung stellt meines Erachtens eine irreführende Werbung für das Produkt "dradio-Recorder" und missbräuchliche Nutzung der Marke Deutschlandfunk dar, weil:
* der Hersteller Phonostar GmbH stellt das Programm dradio-Recorder nicht kostenlos zur Verfügung, sondern bekommt meines Wissens vom Deutschalndfunk Geld für die "individualisierte Version der Internetradio-Software phonostar-Player"
* Deutschlandfunk ist keinesfalls der Hersteller/ Macher von dradio-Recorder.

Ich bitte um Zusendung von Akten, die Informationen enthalten, die helfen können zu klären:
1) ob angesichts der Stellungnahme von Intendantin Karola Wille [1] demnächst geplant ist, die Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio mit Phonostar GmbH im Zusammenhang mit dem dradio-Recorder zu beenden.
2) ob die Aussage "dradio-Recorder Webradio mit Aufnahmefunktion von den Machern des Deutschlandfunk" in [7] mit Zustimmung von Deutschlandradio in den Medien verbreitet wird
3) ob Deutschlandradio dafür bezahlt wird, dass auf die Webseite http://www.phonostar.de/dradio-recorder/ [9] auf _allen_ Webseiten von dradio.de Verweise platziert sind
4) welche Voraussetzungen muss ein Unternehmen ABC oder Produkt XYZ erfüllen, damit Deutschlandradio auf _allen_ Webseiten der Website http://dradio.de eine Verlinkung auf die Produktseite XYZ des Unternehmens ABC platziert, wie z.Zt. die Verlinkung auf dradio-Recorder-Webseite [9] realisiert ist

= Linkliste =
1. http://www.ard.de/-/id=2527136/50hhlp/index.html - ARD kündigt Verträge mit Kabelnetzbetreibern. 25.06.2012
2. http://de.wikipedia.org/wiki/ARD - Arbeitsgemeinschaft der
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland
3. http://www.chip.de/downloads/phonostar-Player_13009811.html - phonostar-Player
4. http://www.dradio.de/podcast/ - Radio zum Herunterladen und Mitnehmen
5. http://www.dradio.de/recorder/999551/ - Erste Schritte mit dem
dradio-Recorder
6. http://www.podcast.de/software/podcatcher/ - Podcatcher
7. http://www.freeware.de/download/dradio-recorder_51406.html - dradio-Recorder Webradio mit Aufnahmefunktion von den Machern des Deutschlandfunk. Es kann ein Eindruck entstehen, dass dradio-Recorder vom Deutschlandfunk erstellt und vertrieben wird.
8. https://netzpolitik.org/2009/der-dradio-recorder-im-beta-test/ - Der dradio-Recorder im Beta-Test. 20.08.2009
9. http://www.phonostar.de/dradio-recorder/

Antwort verspätet

  • Datum
    24. Februar 2013
  • Frist
    28. März 2013
  • 0 Follower:innen
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Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz NRW, UIG NRW, VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie m…
An Deutschlandradio Details
Von
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Betreff
Zukunft der Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio und Phonostar GmbH
Datum
24. Februar 2013 17:33
An
Deutschlandradio
Status
Warte auf Antwort
Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz NRW, UIG NRW, VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Den "Nutzungsbedingungen" von dradio-Recorder [5] ist zu entnehmen "dradio-Recorder ist eine individualisierte Version der Internetradio-Software phonostar-Player". Der Pressemitteilung "ARD kündigt Verträge mit Kabelnetzbetreibern" ist eine Stellungnahme der Intendantin des für die ARD in dieser Frage federführenden MDR, Karola Wille, ist zu entnehmen: "Die Kabelnetzbetreiber erhalten von uns werthaltige Programme und können ihren Kabelanschluss erst dadurch sehr erfolgreich vermarkten. Eine Alimentierung aus den Gebührentöpfen der Rundfunkanstalten ist nicht mehr marktgerecht" [1], 25.06.2012. Wenn man in dieser Pressemitteilung "Kabelnetzbetreiber" durch "Phonostar GmbH" ersetzt, dann dürften die Aussagen dieser Pressemitteilung auf die Geschäftsbeziehungen von ARD bzw. des Deutschlandfunks mit "Phonostar GmbH" genauso zutreffen, wie die Geschäftsbeziehungen von ARD mit den Kabelnetzbetreibern: "Die {Phonostar GmbH und andere Hersteller von Podcatchern} erhalten von uns {ARD} werthaltige Programme und können ihren {Podcatcher} erst dadurch sehr erfolgreich vermarkten. Eine Alimentierung aus den Gebührentöpfen der Rundfunkanstalten ist nicht mehr marktgerecht" Die Textabschnitte in {...} sind von mir in das Zitat aus [1] eingefügt. Für mich persönlich sieht die Situation, wo Deutschlandradio einen-einzigen Podcatcher-Anbieter bewirbt [4], [5] und zusätzlich auf _allen_ dradio.de-Webseiten in der Navigationsspalte rechts auf die Webseite von phonostar.de verlinkt (zeitsparend findet man den Link, wenn man auf dradio.de-Webseiten nach "dradio-Recorder" sucht) nicht OK aus und stellt m.E. einem klaren Fall der Alimentierung im Sinne der oben zitierten Stellungnahme der MDR-Intendantin Karola Wille dar. Für mich ist es eine klare Bevorzugung eines bestimmten Anbieters - und dies bereits seit mindestens drei Jahren [8]. Wobei mit dem Podcatcher dradio-Recorder, der 1:1 eine Kopie vom phonostar-Player mit dem radio-Label darstellt [3], mehrere andere Podcatcher [6] auf dem Markt konkurrieren, die durch eine Alimentierung von dradio-Recorder benachteiligt werden. Zudem kann die Formulierung "dradio-Recorder Webradio mit Aufnahmefunktion von den Machern des Deutschlandfunk" in der Überschrift auf [7] einen Eindruck erwecken, dass das Programm dradio-Recorder [5] vom Deutschlandfunk erstellt wurde. Diese Formulierung stellt meines Erachtens eine irreführende Werbung für das Produkt "dradio-Recorder" und missbräuchliche Nutzung der Marke Deutschlandfunk dar, weil: * der Hersteller Phonostar GmbH stellt das Programm dradio-Recorder nicht kostenlos zur Verfügung, sondern bekommt meines Wissens vom Deutschalndfunk Geld für die "individualisierte Version der Internetradio-Software phonostar-Player" * Deutschlandfunk ist keinesfalls der Hersteller/ Macher von dradio-Recorder. Ich bitte um Zusendung von Akten, die Informationen enthalten, die helfen können zu klären: 1) ob angesichts der Stellungnahme von Intendantin Karola Wille [1] demnächst geplant ist, die Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio mit Phonostar GmbH im Zusammenhang mit dem dradio-Recorder zu beenden. 2) ob die Aussage "dradio-Recorder Webradio mit Aufnahmefunktion von den Machern des Deutschlandfunk" in [7] mit Zustimmung von Deutschlandradio in den Medien verbreitet wird 3) ob Deutschlandradio dafür bezahlt wird, dass auf die Webseite http://www.phonostar.de/dradio-recorder/ [9] auf _allen_ Webseiten von dradio.de Verweise platziert sind 4) welche Voraussetzungen muss ein Unternehmen ABC oder Produkt XYZ erfüllen, damit Deutschlandradio auf _allen_ Webseiten der Website http://dradio.de eine Verlinkung auf die Produktseite XYZ des Unternehmens ABC platziert, wie z.Zt. die Verlinkung auf dradio-Recorder-Webseite [9] realisiert ist = Linkliste = 1. http://www.ard.de/-/id=2527136/50hhlp/index.html - ARD kündigt Verträge mit Kabelnetzbetreibern. 25.06.2012 2. http://de.wikipedia.org/wiki/ARD - Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland 3. http://www.chip.de/downloads/phonostar-Player_13009811.html - phonostar-Player 4. http://www.dradio.de/podcast/ - Radio zum Herunterladen und Mitnehmen 5. http://www.dradio.de/recorder/999551/ - Erste Schritte mit dem dradio-Recorder 6.http://www.podcast.de/software/podcatcher/ - Podcatcher 7. http://www.freeware.de/download/dradio-recorder_51406.html - dradio-Recorder Webradio mit Aufnahmefunktion von den Machern des Deutschlandfunk. Es kann ein Eindruck entstehen, dass dradio-Recorder vom Deutschlandfunk erstellt und vertrieben wird. 8. https://netzpolitik.org/2009/der-dradio-recorder-im-beta-test/ - Der dradio-Recorder im Beta-Test. 20.08.2009 9. http://www.phonostar.de/dradio-recorder/ Mit freundlichen Grüßen
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Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage "Zukunft der Geschäftsbeziehungen von Deut…
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Nachfrage: Anfrage "Zukunft der Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio und Phonostar GmbH"
Datum
30. März 2013 09:29
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Status
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage "Zukunft der Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio und Phonostar GmbH" vom 24.02.2013 wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 2 Tage, 9 Stunden überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen, Anonymer Nutzer
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Nachfrage: Anfrage "Zukunft der Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio und Phonostar GmbH"
Datum
9. Mai 2013 10:46
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Deutschlandradio
Status
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage "Zukunft der Geschäftsbeziehungen von Deutschlandradio und Phonostar GmbH" vom 24.02.2013 wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Monat, 1 Woche überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen, Anonymer Nutzer

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