Informationsfreiheitsanfragen search for "Borreliose" auf FragDenStaathttps://fragdenstaat.de/anfragen/feed/2021-12-16T16:20:35.102302+00:00Dieser Feed enthält die neuesten Informationsfreiheitsanfragen search for "Borreliose", die mit Hilfe von FragDenStaat gestellt wurden.'Lyme-Borreliose; Sentinel-Untersuchungen' an Robert Koch-Institut2012-01-19T13:51:22+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/lyme-borreliose-sentinel-untersuchungen/aus welchen Gründen werden keine Sentinel-Untersuchungen zur Lyme-Borreliose durchgeführt, obowhl Experten dies anlässlich eines RKI-Workshops empfohlen haben - auch vor dem Hintergrund einer fehlenden bundesweiten Meldepflicht für Lyme-Borreliose?<br>'Studien, Daten zur Lyme-Borreliose' an Bundesministerium für Gesundheit2011-11-25T13:43:32.432280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/studien-daten-zur-lyme-borreliose/1) Welche Daten zur Lyme-Borreliose wurden im Rahmen der jüngsten KiGGs und DEGS-Studie erhoben?<br>2) Welche Sentinel-Untersuchungen wurden zuletzt in welchem Gebiet zur Lyme-Borreliose durchgeführt?<br>3) Zu welchem Ergebnis ist man anhand der Sentinel-Studien im Detail hinsichtlich Inzidenz und Prävalenz der Lyme-Borreliose gekommen?<br>'Übertragung der Lyme-Borreliose durch Bremsen' an Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung2011-08-02T12:16:13.608280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/ubertragung-der-lyme-borreliose-durch-bremsen/Neben den Zecken stehen Bremsen (Tabanidae) in Verdacht, die Borreliose-Erreger (Borrelia burgdorferi) zu übertragen.<br><br>In den ostdeutschen Bundesländern ist die Borreliose ja inzwischen meldepflichtig. <br><br>Unterstützen die existierenden Zahlen den Verdacht, dass Bremsen ebenfalls für die Übertragung und die Infektion mit Lyme-Borreliose verantworlich sind und falls ja, in welchem Umfang im Vergleich zu anderen Infektionswegen?'Meldepflicht Borreliose' an Robert Koch-Institut2011-12-08T16:14:39.732280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/meldepflicht-borreliose/Sehr geehrtes Robert Koch Institut,<br><br>bitte erklären Sie mir warum die FSME meldepflichtig ist obwohl man dagegen impfen kann und Zecken diesen Erreger nicht so häufig beherbergen wie den Erreger der Lyme Borreliose, mit der jede 3. Zecke im Durchschnitt infiziert ist und hier keine Möglichkeit besteht sich zu schützen (selbst ein Bremsenstich kann zur Infektion führen). Warum meldet das RKI keine Daten an die Bundesregierung über das Vorkommen der LB in Deutschland?'Lyme-Borreliose - nationale Roadmap' an Bundesministerium für Bildung und Forschung2013-06-17T13:38:22.875618+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/lyme-borreliose-nationale-roadmap/Begründung, warum die häufigste Zoonose in Deutschland, die Lyme-Borreliose, bislang nicht als „public health“-relevante Zoonose in Deutschland anerkannt und in die nationale „Roadmap“ aufgenommen wurde.'Netzwerk zur Borreliose' an Robert Koch-Institut2012-01-03T13:10:23.620280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/netzwerk-zur-borreliose/Mit welchen Aktivitäten werden die Ziele des Netzwerks Borreliose gegenwärtig und künftig verfolgt?<br>Wie häufig treffen sich die Mitglieder des Netzwerks?<br>Wer sind die Mitglieder des Netzwerks?<br>Wann fand das letzte Treffen statt? <br>Gibt es ein Protokoll über die Ergebnisse des Treffens?<br>Welche themenspezifischen Arbeitsgruppen gibt es und wer sind ihre Mitglieder?<br>Welche Kooperationen, Forschungsprojekte zwischen einzelnen Netzwerkpartnern wurden angestoßen?<br>'Corona-Impfung bei Borreliose' an Robert Koch-Institut2021-09-28T11:49:02.969264+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/corona-impfung-bei-borreliose/Es ist mir durchaus bekannt, dass das RKI an Privatpersonen keine Informationen herausgeben möchte und verweist auf die Gesundheitsämter sowie Krankenkassen. Jedoch hat mir weder meine Krankenkasse noch das Landratsamt des Alb-Donau-Kreises meine Frage beantworten können. Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie das Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg haben mich zurück an Sie verwiesen.<br><br>Daher nun meine Frage an Sie direkt: bisher gibt es keine Empfehlung zur Corona-Impfung bei Borreliose Erkrankungen. Der Borreliose Bund Deutschland empfiehlt noch zu warten bis es einen "Pasivimpfstoff" (Novax) gibt. Nun ist die Frage wie man sich verhalten soll?<br><br>Da die Regierung nun mit Streichung der Löhne droht bitte ich um eine zeitnahe Antwort.'KiGGS, DEGS Studiendaten zur Lyme-Borreliose; Sentinel-Studien' an Bundesministerium für Gesundheit2011-12-05T16:59:44.700280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/kiggs-degs-studiendaten-zur-lyme-borreliose-sentinel-studien/1) Welche borreliose-relevanten Fragen wurden bislang in der KiGGs-Studie gestellt bzw. welche Daten wurden erhoben? <br>2) Zu welchem Ergebnis ist man diesbezüglich gekommen und inwieweit wird damit die epidemiologische Datenlage verbessert?<br>3) Welche borreliose-relevanten Fragen wurden bislang in der DEGS-Studie gestellt bzw. welche Daten wurden erhoben? <br>4) Zu welchem Ergebnis ist man diesbezüglich gekommen und inwieweit wird damit die epidemiologische Datenlage verbessert?<br>5) Welche Daten zur Verbreitung der Lyme-Borreliose haben Sentinel-Studien bisher liefern können?<br>6) Welche Fortschritte (im Detail) wurden bei der Standardisierung der serologischen Tests auf Lyme-Borreliose bislang vom NRZ erzielt.'Lyme-Borreliose - neuere Studien zur Inzidenz/Prävalenz?' an Robert Koch-Institut2013-06-15T09:54:27.972952+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/lyme-borreliose-neuere-studien-zur-inzidenzpravalenz/das RKI schreibt: "In Deutschland ist nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Zeckenstich bei 0,3–1,4 % mit einer manifesten Erkrankung zu rechnen (RKI-Ratgeber für Ärzte zu Lyme-Borreliose unter http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_LymeBorreliose.html). <br>Diese Annahmen beruhen auf den folgenden Untersuchungen: <br>Heininger U, Zimmermann T, Schoerner C et al. Tick bite and Lyme borreliosis. An epidemiologic study in the Erlangen area (German). Monatsschr Kinderheilkde 1993; 141: 874–877 Maiwald M, Oehme R, March O et al. Transmission risk of Borrelia burgdorferi sensu lato from Ixodes ricinus ticks to humans in southwest Germany. Epidemiol Infect 1998; 21: 103–108 Paul H, Gerth HJ, Ackermann R. Infectiousness for humans of Ixodes ricinus containing Borrelia burgdorferi. Zbl Bakteriologie, Mikrobiologie und Hygiene – Series A, Medical Microbiology, Infectious Diseases, Virology, Parasitology 1987; 263: 473–476<br>https://fragdenstaat.de/anfrage/inzidenz-von-borreliose-nach-zeckenstich/#nachricht-10079<br><br>Verfügt das RKI auch über neuere Studien zur Inzidenz der Lyme-Borreliose? <br><br>Hält man beim RKI Annahmen zur Inzidenz der Lyme-Borreliose, die auf Untersuchungen beruhen, die über 20 Jahre alt sind für ausreichend?<br><br>Plant das RKI neue Studien zur Inzidenz und Prävalenz der Lyme-Borreliose, um nicht auf mehr als 20 Jahre alte Daten zurückgreifen zu müssen?<br><br>Stuft man beim RKI die Lyme-Borreliose als eine schwerwiegende Erkrankung ein?'Coronaimpfung bei Borreliose' an Bundesministerium für Gesundheit2021-12-16T16:20:35.102302+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/coronaimpfung-bei-borreliose/da ich im Internet nichts dazu finden kann, ob man sich impfen lassen kann wenn man Borreliose hat und auch mein örtliches Gesundheitsamt nicht weiterhelfen kann, wende ich mich nun an Sie und hoffe eine Antwort zu finden. Ich arbeite im Gesundheitsbereich und bin nun laut der neuen Verordnung dazu verpflichtet mich impfen zu lassen, da ich sonst gekündigt werde. Ich habe erfahren, dass einige Ärzte es ablehnen Borreliosepatienten zu impfen. Gibt es hier bereits Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse?'Borreliose - Fallzahlen nur aus 8 Bundesländern' an Robert Koch-Institut2012-01-04T19:30:20.512280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/borreliose-fallzahlen-nur-aus-8-bundeslandern/In einem Schreiben des RKI vom 13.12.2011, AZ 1008-9-2-1 heißt es: "Da für die Lyme-Borreliose nach Infektionsschutzgesetz keine Meldepflicht auf Bundesebene vorliegt, liegen Fallzahlen dem RKI nur für acht Bundesländer vor.<br><br>In einem Schreiben des RKI vom 09.12.2011, AZ: 1008-9-2/2313,2316 wird bestätigt, dass das RKI dem Bundesgesundheitsministerium am 8.2.2011 die Einführung einer bundesweiten Meldepflicht nicht empfiehlt, bzw. fachlich nicht befürwortet.<br><br>Frage:<br>Warum legt das RKI Wert darauf, nur eingeschränkt Fallzahlen in Deutschland vorliegen zu haben?<br><br>Warum wird seitens RKI auf eine mangelnde Datenlage hinsichtlich der Borreliose-Inzidenz und -Prävalenz verwiesen, während man gleichzeitig mit Empfehlungen an das Bundesgesundheitsministerium dafür sorgt, dass die mangelnde Datenlage so eingeschränkt bleibt, wie sie ist?<br><br>Zu welchen Ergebnissen haben die bisherigen Sentineluntersuchungen (Borreliose) geführt?<br><br>Vielen Dank für Ihre Bemühungen.<br><br>'Inzidenz von Borreliose nach Zeckenstich' an Robert Koch-Institut2013-06-05T16:36:03.021498+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/inzidenz-von-borreliose-nach-zeckenstich/ - Nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts läge die Wahrscheinlichkeit, nach einer in Deutschland erlittenen Zeckenattacke an Borreliose zu erkranken, bei 1 zu 300.<br>Woraus errechnet sich diese Zahl, oder welche Belege, Studien gibt es dafür, bzw. wie sind die Zahlen korrekt.'Screening im Rahmen der DEGS/KiGGS Surveys - Lyme-Borreliose' an Robert Koch-Institut2011-12-07T11:34:23.492280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/screening-im-rahmen-der-degskiggs-surveys-lyme-borreliose/1) Wieviele Erwachsene wurden im Rahmen des DEGS-Surveys auf Lyme-Borreliose mit welchen Testverfahren gescreent?<br>Zu welchen Ergebnissen ist man dabei gekommen?<br><br>2) Wieviele Kinder und Jugendliche wurden im Rahmen des KiGGS-Serosurveys mit welchen Testverfahren auf Lyme-Borreliose gescreent? Zu welchen Ergebnissen ist man dabei gekommen?<br><br>3) Warum und mit welchem Ziel wendet das RKI serologische Tests für ein Lyme-Borreliose Screening an? 'Wissenschaftlich veraltete Leitlinien zur Behandlung chronischer Borreliose.' an Bundesministerium für Gesundheit2011-11-25T17:54:06.404280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/wissenschaftlich-veraltete-leitlinien-zur-behandlung-chronischer-borreliose/Chronisch an Lyme Borreliose erkrankte Patienten erhalten keine Therapie nach den neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, weil die chronische, persistierende Erkrankung der Lyme Borreliose in den veralteten medizinischen Leitlinien negiert wird. Als Folge davon werden die Kosten für die notwendigen dringend erforderlichen Langzeitantibiosen von den Krankenkassen nicht übernommen und die Kranken sich selbst in Krankheit/Arbeitsunfähigkeit ohne Behandlung überlassen. Was wird getan, um diesen Mißstand zu beheben?'Bitte um Akteneinsicht - RKI-Stellungnahme zur Borreliose-Meldepflicht' an Robert Koch-Institut2011-11-25T15:40:09.588280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/bitte-um-akteneinsicht-rki-stellungnahme-zur-borreliose-meldepflicht/Stellungnahme/Bericht des RKI zur Meldepflicht der Lyme‐Borreliose gegenüber dem<br>Bundesgesundheitsministerium vom 22.06.2010 und 8.2.2011.'Fragen zu den Aufgaben des RKI im Zusammenhang mit Lyme-Borreliose' an Robert Koch-Institut2011-11-25T14:08:57.476280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/fragen-zu-den-aufgaben-des-rki-im-zusammenhang-mit-lyme-borreliose/Vor dem Hintergrund des anlässlich mehrerer RKI-Workshops von Experten festgestellten bislang vernachlässigten Forschungsbedarfs zur Lyme-Borreliose frage ich:<br>1) Was unternimmt das RKI, um den zuständigen Ministerien die Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen bei der Lyme-Borreliose deutlich zu machen?<br>2) Wie bzw. mit welchen Forschungsprojekten zur Lyme-Borreliose erarbeitet das RKI gegenwärtig und künftig wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen?<br>3) Wie schätzt das RKI die LB-Infektion im Hinblick auf Gefährlichkeit, Verbreitungsgrad, öffentlicher und gesundheitspolitischer Bedeutung ein?<br>4) Welche maßnahmen- und grundlagenorientierte Forschung wird gegenwärtig und künftig beim RKI, beispielsweise im Bereich Pathogenesemechanismen von Borrelia burgdorferi durchgeführt? (Vgl. RKI-Institutionsbroschüre)<br>5) Wie schätzt man beim RKI den Trend bei de Lyme-Borreliose ein. Rechnet man mit steigender oder fallender Inzidenz und Prävalenz? <br>6)Lyme-Borreliose. Wie hat sich die Zahl der Erkrankten und der Neu-Infizierten in den vergangenen Jahren auf welcher Datenbasis entwickelt?<br>7) Kann das RKI zusichern, dass ausreichende Daten über die Inzidenz und Prävalenz der Lyme-Borreliose vorliegen?<br>'Auf welchen Leitlinien basiert die Therapie einer chronischen Borreliose?' an Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung2011-12-20T17:47:00.620280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/auf-welchen-leitlinien-basiert-die-therapie-einer-chronischen-borreliose/Aufgrund welcher Grundlagen,Studien, Gesetzeswerke oder Leitlinien wird chronisch erkrankten Borreliose-Patienten eine länger als drei Wochen dauernde antibiotische Therapie als Kassenleistung verweigert?<br>'Ihr Antwortschreiben zur Meldepflicht Borreliose v.27.12.2011' an Robert Koch-Institut2011-12-28T10:20:18.396280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/ihr-antwortschreiben-zur-meldepflicht-borreliose-v27122011/Sehr geehrtes Robert Koch Institut,<br>Vielen Dank für Ihr Antwortschreiben vom 27.12.Darin verweisen Sie: Inhaltlich hat das RKI gegenüber dem BMG zur Meldepflicht für Borreliose in den Ihnen insoweit bekannten Berichten v. 22.06.2010 und 8.2.2011 Stellung genommen.<br>Bitte lassen Sie mir diese Berichte vom 22.6.2010 und 8.2.2011 zukommen. Vielen Dank Freundliche Grüße'Lyme-Borreliose - public-health relevante Zoonose/nationale Roadmap' an Bundesministerium für Gesundheit2013-05-27T15:03:37.356524+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/lyme-borreliose-public-health-relevante-zoonosenationale-roadmap/Begründung, warum die häufigste Zoonose in Deutschland, die Lyme-Borreliose, bislang nicht als „public health“-relevante Zoonose in Deutschland anerkannt und in die nationale „Roadmap“ aufgenommen wurde.<br><br>Dokumente, die Aufschluss darüber geben, welche Zoonosen in die nationale Roadmap aufgenommen wurden und warum.<br>'Langzeituntersuchungen zum Therapieerfolg bei Lyme-Borreliose' an Bundesministerium für Gesundheit2011-11-25T13:52:35.400280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/langzeituntersuchungen-zum-therapieerfolg-bei-lyme-borreliose/In einem Schreiben des Patientenbeauftragten Wolfgang Zöller, heißt es:"Aufgrund unterschiedlicher Meinungen zum Krankheitsgeschehen und zu den Therapiemöglichkeiten (Anmerk. Lyme-Borreliose) kann eine zügige und angemessene Behandlung der Patientinnen und Patienten erschwert werden. Hier könnte eine vermehrte Durchführung von medizinisch fundierten Studien sinnvoll sein, damit dieser Missstand beseitigt werden kann."<br><br>Frage: Welche Therapielangzeituntersuchungen sind diesbezüglich bereits veranlasst worden oder sind geplant?<br>Falls keine Langzeituntersuchungen durchgeführt oder geplant werden, trotz des Missstands, bitte ich um Auskunft für die Gründe fehlender Langzeitstudien bei der häufigsten Zoonose in Deutschland.'Forschungsantrag zur Borreliose - Förderung von Forschungsverbünden zu zoonotischen Infektionskrankheiten' an Bundesministerium für Bildung und Forschung2011-11-25T13:58:44.020280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/forschungsantrag-zur-borreliose-forderung-von-forschungsverbunden-zu-zoonotischen-infektionskrankheiten/Im Rahmen der Bekanntmachung zur Förderung von Forschungsverbünden zu zoonotischen Infektionskrankheiten vom 01.04.2006 wurde ein Antrag zur Borreliose eingereicht. Hiermit bitte ich um Akteneinsicht und Aktenkopie des Antrags. Thema des Antrags, Inhalt und Begründung des Antrags und Begründung der Ablehnung.'Projektteams/Forschungsteams beim RKI zur Lyme-Borreliose?' an Robert Koch-Institut2011-11-26T14:25:11.164280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/projektteamsforschungsteams-beim-rki-zur-lyme-borreliose/Vor dem Hintergrund der Kernaufgaben des RKI, als da wären: Die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten, die Erarbeitung wissenschaftlicher Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen und vorrangig, wissenschaftliche Untersuchungen der epidemiologischen und medizinischen Analyse und Bewertung von Krankheiten mit hoher Gefährlichkeit, hohem Verbreitungsgrad oder hoher öffentlicher oder gesundheitspolitischer Bedeutung, frage ich: <br><br>Ist es richtig, dass es beim RKI weder eine Projektgruppe für Lyme-Borreliose gibt, noch ein Forschungsteam, das sich mit Fragen zu dieser bislang vernachlässigten, public-health relevanten Zoonose beschäftigt?<br>'Langzeitstudien zu Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose' an Bundesministerium für Bildung und Forschung2011-11-25T13:53:54.792280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/langzeitstudien-zu-diagnostik-und-therapie-der-lyme-borreliose/In einem Schreiben des Patientenbeauftragten Wolfgang Zöller, heißt es:"Aufgrund unterschiedlicher Meinungen zum Krankheitsgeschehen und zu den Therapiemöglichkeiten (Anmerk. Lyme-Borreliose) kann eine zügige und angemessene Behandlung der Patientinnen und Patienten erschwert werden. Hier könnte eine vermehrte Durchführung von medizinisch fundierten Studien sinnvoll sein, damit dieser Missstand beseitigt werden kann."<br><br>Frage: Welche Therapielangzeituntersuchungen sind diesbezüglich bereits veranlasst worden oder sind geplant?<br>Falls keine Langzeituntersuchungen durchgeführt oder geplant werden, trotz des eingeräumten Missstands, bitte ich um Auskunft für die Gründe fehlender Langzeitstudien bei der häufigsten Zoonose in Deutschland.'Bericht des NRZ an das BMG/ RKI wg. Fortschritte bei der Standardisierung der serologischen Borreliose-Diagnostik' an Bundesministerium für Gesundheit2011-11-25T13:45:36.980280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/bericht-des-nrz-an-das-bmg-rki-wg-fortschritte-bei-der-standardisierung-der-serologischen-borreliose-diagnostik/Welche Fortschritte bei der Standardisierung der serologischen Tests auf Lyme-Borreliose hat das NRZ zuletzt an das Bundesgesundheitsministerium und/oder an das Robert Koch-Institut gemeldet? Erbitte eine Kopie dieses Berichts.'Stellungnahme des RKI dem BMG zur Forderung nach einer bundesweiten Meldefrist für Lyme-Borreliose vom 08.02.2011 ' an Robert Koch-Institut2011-12-10T13:15:35.176280+00:00https://fragdenstaat.de/anfrage/stellungnahme-des-rki-dem-bmg-zur-forderung-nach-einer-bundesweiten-meldefrist-fur-lyme-borreliose-vom-08022011/In den Jahren 2007 und 2008 fand am Robert Koch-Institut ein internationales, interdisziplinäres Expertentreffen mit Wissenschaftlern zum Thema „Lyme-Borreliose: Forschungsbedarf und Forschungsansätze“ statt. Siehe auch: http://www.rki.de/cln_109/nn_466802/DE/Content/InfAZ/B/Borreliose/Lyme-Borreliose__Bgbl__1108,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Lyme-Borreliose_Bgbl_1108.pdf und die Veröffentlichung im Bundesgesundheitsblatt. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass die durch Zeckenstiche übertragene, bakterielle Infektionskrankheit Lyme-Borreliose (LB) in den nächsten 10 Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnt. Einhellig war die Meinung, dass sich die Kosten durch die LB für das Gesundheitssystem in diesem Zeitraum deutlich erhöhen werden. Insbesondere auf dem Gebiet der Epidemiologie, der Immunologie und der Diagnostik wurden gravierende Forschungslücken ausgemacht.<br>Die Etablierung einer Surveillance der LB, die in Deutschland und Europa bisher nur unzureichend ist, ist nach Expertenmeinung unumgängliche Voraussetzung für ein besseres Verständnis der Biologie und Klinik der LB. Gegenwärtig, so die Experten, sei die Datenlage zur LB in Deutschland, aber auch in Europa nach Expertenmeinung unzureichend. Zur Einschätzung der epidemiologischen Situation, für die Risikokommunikation und Aufklärung der Allgemeinbevölkerung und für die Implementierung und Evaluierung von Präventionsmaßnahmen sind deutschlandweit erhobene, belastbare Daten notwendig, daher schlagen die Experten eine deutschlandweite Meldepflicht vor.<br>Eine Ausweitung der Meldepflicht durch eine Änderung des Infektionsschutzgesetzs (IfSG) hätte den Vorteil, dass repräsentative Aussagen über die geografische Ausbreitung der LB getroffen und langfristige Tendenzen beobachtet werden könnten. Damit stünden Daten zur Verfügung, die notwendig sind, langfristige realistische Gesundheitsziele zu formulieren und Analysen zu Wirkung und Wirksamkeit von Interventionen zu ermöglichen.<br>In der Roadmap für das Gesundheitsforschungsprogramm der Bundesregierung, das eine Orientierung für zukünftige wichtige Themen der Gesundheitsforschung in Deutschland darstellt, werden Forschungsaktivitäten für die Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten als dringend erforderlich angesehen. In diesem Zusammenhang ist bei dem Expertentreffen des RKI zur LB festgestellt worden, dass gerade diese Infektionskrankheit, die als eine besonders public-health relevante Zoonose in Deutschland gilt, bisher nicht die nötige Beachtung gefunden hat und Handlungsbedarf besteht.<br><br>In den Richtlinien der EU zur Überwachung von Zoonosen und Zoonoseerkrankungen vom 17.11.03 wird die Lyme-Borreliose als eine überwachungspflichtige (d. h. meldepflichtige) Erkrankung je nach epidemiologischer Situation aufgeführt (EU-Amtsblatt L 325, Direktive des EU-Parlaments 2003/99/EC). Aufgrund der bisherigen Datenlage ist davon auszugehen, dass diese „epidemiologische Situation“ in Deutschland gegeben ist.<br>In den USA ist die LB seit Anfang der 90er Jahre eine meldepflichtige Erkrankung. Auch zahlreiche europäische Staaten haben bereits seit vielen Jahren eine entsprechende Meldepflicht eingeführt. Es ist deshalb in keiner Weise nachvollziehbar, dass dieses Instrument zur Überwachung von Infektionskrankheiten in Deutschland bei der LB nicht bundesweit angewendet wird.<br>Zuverlässige, epidemiologische Erkenntnisse im Rahmen eines Kontrollsystems (Meldepflicht) sind eine Grundvoraussetzung, um den Gesundheitsbehörden des Bundes, der Länder und der Kommunen, Ärzten, Tierärzten und Krankenhäusern, wissenschaftlichen Einrichtungen sowie sonstigen Beteiligten als Grundlage für ihre Aktivitäten zur primären und sekundären präventiven Krankheitsverhütung und Prioritätensetzung bei der Diagnose und Therapie zu dienen.<br><br>Mit einem Schreiben des RKI vom 9.21.2011 nimmt das RKI zur Einführung einer bundesweiten Meldepflicht wie folgt Stellung: "Die Einführung einer bundesweiten Meldepflicht ist eine gesundheitspolitische Entscheidung, bei der die mit einer Meldepflicht verbundenen Ziele sorgfältig mit den zusätzlichen Belastungen der Meldepflicht abgewogen werden müssen (vgl. Anlage). Die Einführung einer Meldepflicht ist aus Sicht des RKI aus den dort genannten Gründen weiterhin fachlich nicht zu befürworten." In der Anlage argumentiert das RKI u. a. Lyme-Borreliose sei nicht von Mensch zu Mensch übertragbar, so dass keine Maßnahmen des Gesundheitsamtes möglich/erforderlich wären, um eine Weiterverbreitung der Krankheit zu verhindern.<br><br>Meine Anfrage:<br>Warum sind im IfSG grundsätzlich auch nicht von Mensch zu Mensch übertragbare Infektionen aufgeführt, wie bspw. die Leptospirose und die FSME, die beide meldepflichtig sind? Warum ist FSME meldepflichtig, Lyme-Borreliose nicht? <br><br>Des Weiteren argumentiert das RKI, eine nichtnamentliche Meldepflicht für LB würde zwar zusätzliche Daten zur Verbreitung der Krankheit bieten, aus diesen Daten ließe sich aus heutiger Perspektive kein zusätzlicher Nutzen in einem Umfang ziehen, der eine Verpflichtung der Ärzteschaft zur Meldung Erkrankung geboten erscheinen lässt.<br><br>Meine Anfrage:<br>Welchen Nutzen bieten Daten, die durch die Meldepflicht der FSME und der Leptospirose gewonnen werden?<br><br>Auf welche Daten/Studien stützt sich das RKI bei der Einschätzung der Inzidenz und Prävalenz der LB in Deutschland?