Self-Audit für Informationsfreiheit
Die Zahl der Anfragen nach den Informationszugangsgesetzen steigt kontinuierlich. Für Behörden, die Anfragen bearbeiten müssen, bedeutet dies oft eine große organisatorische Herausforderung. Mit dem Self-Audit für Informationsfreiheit unterstützen wir Behörden dabei, ihre Prozesse zu optimieren und transparenter zu werden.
Nicht selten sind Behörden von Anfragen nach den Informationsfreiheitsgesetzen überfordert. Zwischen rechtlicher Unkenntnis, fehlendem Personal oder mangelndem System gibt es viele Fallstricke für Behörden. Um diese zu identifizieren und beheben zu können, haben wir ein Self-Audit entwickelt.
53 Fragen für mehr Transparenz
Im Self-Audit werden 53 Multiple-Choice-Fragen aus sechs Kategorien gestellt. Jede Antwort wird mit Punkten bewertet, insgesamt können 200 Punkte erreicht werden – je höher die Punktzahl, desto besser.
Außerdem werden Tipps vorgeschlagen, mit denen Probleme gezielt angegangen werden können. Neben der Onlineversion stellen wir das Self-Audit ebenfalls in einer reduzierten Version als Excel-Tabellendokument zur Verfügung.
IFG ist kein Kinderspiel
Zur Beantwortung von Informationsfreiheitsanfragen müssen Behörden entsprechend geschult sein. Der aktuelle Umgang mit Anfragen lässt bei vielen leider oft zu wünschen übrig – es fehlt an Wissen, Personal, Zeit und oft auch am Willen der Behördenleitung. Wenn Sie in einer Behörde arbeiten, probieren Sie das Self-Audit einfach aus. Gerne nehmen wir Ihr Feedback entgegen, um Sie bestmöglich im Bereich Informationsfreiheit unterstützen zu können. Grundlegende Informationen haben wir übrigens in unserer Behörden-Guide zusammengestellt.