wb-2016-6-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 6 12.02.2016 forsa             Emnid       infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 36 % bzw. 35 %, SPD bei 24 % Wirtschaft:                 Pessimistische Erwartungen überwiegen Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigstes Thema:          Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa          Emnid1 für          für BamS RTL/stern CDU/CSU             36     (-)      35      (-) SPD         24     (-)      24      (-) FDP           5    (-)         5  (+1) DIE LINKE             9    (-)         9  (-1) B'90/Grüne           10     (-)         9    (-) AfD         10     (-)      12      (-) Sonstige           6    (-)         6    (-) Erhebungszeitraum       01.-05.02.       04.-10.02. Die Union liegt bei forsa 12 (-) und bei Emnid 11 (-) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                            Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz für                           28 (-) Prozentpunkte vor Sigmar Gabriel. RTL/stern Merkel          44      (+1)                    86 % (+1) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und 4 % (+1) Gabriel. Von den CSU-Anhängern Gabriel         16      (+1) würden sich 54 % (+6) für Merkel und 10 % (-3) für Erhebungszeitraum        01.-05.02.                         Gabriel entscheiden. 44 % (+4) der SPD-Anhänger präferieren Gabriel und 26 % (-5) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (14.02.2016) 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für        Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 15 (-) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     23        (-) 62 % (+1) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD     8       (-) Partei zu. sonstige Parteien      7     (-1) keine Partei  62      (+1) 59 % (+1) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland Erhebungszeitraum 01.-05.02.     am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 30 % (-2) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche leicht ver- RTL/stern schlechtert. besser  18      (+1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechter  43      (+2) schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse unverändert    36      (-2) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- net, liegt um 25 (+1) Prozentpunkte höher als der Erhebungszeitraum 01.-05.02. Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 3 forsa        Unter 45-Jährige nehmen deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen BPA Lage wahr als über 45-Jährige (25 % zu 12 %). besser als vor einem Jahr             17      (-1) Personen mit einfacher formaler Bildung nehmen schlechter als vor                        häufiger eine Verschlechterung ihrer gegenwärti- 14      (+1) einem Jahr                       gen finanziellen Lage wahr als Personen mit hoher genauso wie                         formaler Bildung (19 % zu 13 %) und Geringverdie- 68        (-) ner häufiger als Gutverdiener (30 % zu 9 %). vor einem Jahr Über 60-Jährige (78 %) nehmen überdurchschnitt- Erhebungszeitraum        01.-05.02. lich oft keine Veränderungen ihrer finanzielle Lage wahr. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 3 forsa        Ostdeutsche (27 %) erwarten überdurchschnittlich für       häufig eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage. BPA Unter 30-Jährige denken dies deutlich häufiger als in einem Jahr besser            21      (+1)  über 60-Jährige (35 % zu 9 %). in einem Jahr schlechter             13      (-2)  Geringverdiener (20 %) und Personen mit formal niedriger Bildung (18 %) gehen überdurchschnitt- ungefähr so wie jetzt            63      (-1) lich oft von einer Verschlechterung aus. Erhebungszeitraum        01.-05.02. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 3 forsa       Gutverdiener sind häufiger als Geringverdiener für      (68 % zu 32 %) der Meinung, dass zurzeit ein güns- BPA tiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre, zurzeit günstig          51      (-4) Personen mit hoher formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (60 % zu zurzeit eher ungünstig             41      (+5) 36 %) und Westdeutsche häufiger als Ostdeutsche Erhebungszeitraum        01.-05.02.    (54 % zu 35%). Dieser Ansicht sind auch 45- bis 59- Jährige (60 %) überdurchschnittlich oft. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 3 forsa       Insbesondere Personen mit formal höherer Bil- für      dung (53 %) und Gutverdiener (57 %) glauben, dass BPA die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eige- eher optimistisch           46      (-5) nen wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimis- tisch einschätzen. eher pessimistisch           34      (+5) Ostdeutsche und Personen mit formal niedriger Erhebungszeitraum        01.-05.02. Bildung (je 44 %) gehen überdurchschnitt oft eher von einer pessimistischen Einschätzung in ihrem Umfeld aus. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik      68       (-) Ausländer in Deutschland, Zuwanderungs-, Asylpolitik    13       (-) Erhebungszeitraum  08.-09.02. Die Bundesbürger beschäftigen sich auch in dieser Woche am meisten mit den Flüchtlingsströmen bzw. der europäischen Einwanderungspolitik. Überdurchschnittlich häufig sehen über 60-Jährige (75 %), Personen mit formal höherer Bildung (74 %) und Anhänger der Grünen (79 %), der CDU (77 %) und der SPD (75 %) dieses Thema als das wichtigste der Woche. Gutverdiener nennen dieses Thema häufiger als Geringverdiener (70 % zu 62 %). 7
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