Social_Media_Strategie_Entwurf_V3_komplett

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Social Media Aktivitäten des BPA

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Herausforderungen ALLGEMEIN § Die öffentlich sichtbaren Kanäle sind nur die Spitze des Eisberges, darunter befindet sich eine stabile Grundlage, die für eine erfolgreiche Aktivität in den Sozialen Medien zwingend notwendig ist und entsprechend geschaffen werden muss. § Insbesondere bei sensiblen Themen, die insbesondere im Kontext der Bundesregierung besprochen werden, ist eine gründliche Vorbereitung für die Kommunikation über die Sozialen Medien essentiell. § Eine solide Basis des Engagements in der digitalen Kommunikation verbessert das Ergebnis und minimiert gleichzeitig das Risiko. BPA Social Media Strategie 03.12.14   11
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Herausforderungen INTEGRATION § Die digitale Kommunikation kann nie isoliert betrachtet werden, sondern wird nahezu sämtliche Bereiche der Organisation berühren (und umgekehrt). § Digitale Kommunikation benötigt ein dynamisches Umfeld, damit die Anforderungen des sozialen Netzes erfüllt werden können. § Die ideale Umgebung für die Integration der digitalen Kommunikation zu finden, ist der erste Schritt zum erfolgreichen Engagement. Die Statusanzeige am rechten Rand visualisiert den aktuellen Fortschritt bei der Bewältigung der jeweiligen Herausforderung                                          BPA Social Media Strategie 03.12.14   12
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Herausforderungen SCHNELLIGKEIT „Die wichtigste Aufgabe des BPA ist es, die Öffentlichkeit schnell und umfassend über die Politik der Bundesregierung zu informieren.“ Quelle: Bundesregierung.de § Der Begriff „schnell“ wird durch die massive Geschwindigkeit im Netz neu definiert. § Die Erwartungen an eine adäquate Reaktionszeit in den sozialen Netzwerken sind sehr hoch, 42% der Nutzer erwarten eine Antwort innerhalb von 60 Minuten*. § Eine schnelle Reaktion auf eine Falschmeldung durch die Presse oder Meinungsführer kann eine Kommunikationskrise verhindern. § Um die notwenige Schnelligkeit zu gewährleisten braucht es dezidierte Prozesse und Verantwortlichkeiten, sowohl für den Alltag, als auch für den Krisenfall. * Quelle: Edison Research http://bit.ly/14UKNDk BPA Social Media Strategie 03.12.14   13
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Herausforderungen TRANSPARENZ § Journalisten sind nicht mehr alleinige Gatekeeper für Nachrichten. Jeder Internetnutzer kann Informationen publik machen und bei entsprechender Reichweite und Vernetzung ein breites Publikum damit erreichen. § Geheimnisse jeglicher Art können jederzeit an die Öffentlichkeit kommen. § Gute Vorbereitung von Krisenkommunikation für sämtliche Szenarien hilft hier, schnell zu reagieren und negative Auswirkungen zu minimieren. Die Statusanzeige am rechten Rand visualisiert den aktuellen Fortschritt bei der Bewältigung der jeweiligen Herausforderung                                          BPA Social Media Strategie 03.12.14   14
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Herausforderungen GOVERNANCE § Jeder Mitarbeiter des BPA, der sich öffentlich im Internet äußert, wird zum Sprecher der Organisation – ob beabsichtigt oder nicht. § Aus diesem Grund ist eine Sensibilisierung für diesen Umstand, sowie hausinterne Richtlinien und Hilfestellungen für einen souveränen Umgang mit dem Netz, unerlässlich. § Gemeinsam mit den Hausjuristen und der Personalabteilung werden hier Social Media Guidelines erstellt, die die Mitarbeiter dabei unterstützen werden, sich beruflich wie privat sicher im Sozialen Netz zu bewegen. Die Statusanzeige am rechten Rand visualisiert den aktuellen Fortschritt bei der Bewältigung der jeweiligen Herausforderung                                          BPA Social Media Strategie 03.12.14   15
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Herausforderungen NEGATIVER GEGENWIND § Sämtliche politischen Akteure haben mit überwiegend negativem Gegenwind in den sozialen Netzwerken zu tun. § Ein gut aufgestelltes und kontinuierlich geschultes Community Management Team, welches in enger Zusammenarbeit mit einem CvD D agiert, wird diese Herausforderung meistern. Die Statusanzeige am rechten Rand visualisiert den aktuellen Fortschritt bei der Bewältigung der jeweiligen Herausforderung                                          BPA Social Media Strategie 03.12.14   16
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Herausforderungen KULTUR § Die größte Herausforderung eines Social Media Engagements besteht meistens in der Organisationskultur. § Digitale Kommunikation bricht mit alten Hierarchie- und Informationsstrukturen, bedarf der interdisziplinären, kollaborativen Zusammenarbeit und erfordert neue Wege. § Eine Kultur verändert sich nicht von heute auf morgen, aber ein stetiger Veränderungsprozess, der alle Mitarbeiter mitnimmt, setzt in sämtlichen Bereichen der Organisation große Potentiale frei. Die Statusanzeige am rechten Rand visualisiert den aktuellen Fortschritt bei der Bewältigung der jeweiligen Herausforderung                                          BPA Social Media Strategie 03.12.14   17
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ZIELE
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Ziele GRUNDLAGEN § Ziele im Bereich digitale Kommunikation müssen auf die Ziele des BPA und die davon abgeleiteten Kommunikationsziele einzahlen. Darüber hinaus müssen diese den Bedürfnissen der Anspruchsgruppen zuträglich und mit den vorhandenen Ressourcen umsetzbar sein. § Von den qualitativen Meta-Zielen, müssen SMARTe, quantitative Ziele abgeleitet werden, um eine Erfolgsmessung zu ermöglichen. BPA Social Media Strategie 03.12.14    19
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Ziele ANMERKUNGEN § Die Ergebnisse des Audits haben uns in der Vorauswahl der Ziele bestärkt und diese um einen Bedürfnisse                   wichtigen Aspekt ergänzt. der Bürger § In einem ersten Schritt wird eine fokussierte Zielsetzung mit schlanker Organisation favorisiert. Aufgabe (Ziel)              Relevanz, Dringlichkeit, § Wir möchten in der Pilotphase des BPA praktische       zeitnah erste sichtbare Umsetzbarkeit Ergebnisse erzielen, um den Sinn des Engagements im gesamten BPA zu validieren. BPA Social Media Strategie 03.12.14    20
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