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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „IFG: Stiftung Klima- und Umweltschutz“
nn Staatsk; anzlei =] en Ta B Von: Steffen Ebert <Steffen. Ebert@nord-stream?.. .com> Gesendet: Freitag, 1. Dezember 2017 12:03 An: Schwesig, Manuela Betreff: Nord Stream 2 zur aktuellen Berichterstattung über Da Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Schwesig, u aufgrund der aktuellen Berichterstattung in Deutschland zur Gesetzesänderung in Dänemark entsteht fälschlicherweise der Eindruck, dieses neue dänische Gesetz könnte das Nord Stream 2-Projekt blockieren. Richtig ist, dass das Gesetz den Pipelinebau in dänischen Territorialgewässern betreffen könnte, nicht aber für die Ausschließliche Wirtschaftszone von Dänemark gilt. Angesichts der politischen Debatte in Dänemark und des laufenden Gesetzänderungsverfahrens mussten wir als verantwortungsvoller und umsichtiger Projetentwickler schon vor geraumer Zeit, im Interesse der Minimierung wirtschaftlicher Risiken, Maßnahmen zur Untersuchung von Alternativen ergreifen. Derzeit führt Nord Stream 2 Untersuchungen in einem größeren Gebiet nördlich von Bornholm durch, um mögliche Routenalternativen zu ermitteln. Dies bedeutet nicht, dass wir die Route ändern, da wir beabsichtigen, weiterhin die aktuell beantragte Routenführung weiterzuverfolgen, da wir diese aus Umwelt- und Sicherheitsaspekten für optimal halten. Hintergrund: Im April 2017 hatte Nord Stream 2 in Übereinstimmung mit der damals bestehenden Rechtslage eine Routenführung beantragt, die während der erfolgreichen Planung und Umsetzung der bestehenden Nord Stream-Pipeline dem Projektentwickler von den dänischen Behörden nahe gelegt wurde. Auf der Grundlage des bestehenden regulatorischen Rahmens und aufgrund von Umwelt- und Sicherheitsaspekten hält Nord Stream 2 diese geplante Routenführung für optimal. Die im April beantragte Route ist weiterhin Gegenstand des aktuell in Dänemark laufenden Genehmigungsprozesses. Wie unsere Investoren aus Österreich, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien in ihren Kommentaren zur Gesetzesänderung im Sommer 2017 unterstrichen haben, müssen sich Projektentwickler und Investoren auf die Rechtsstaatlichkeit verlassen können. Die zugesagten Investitionen für das Nord Stream 2-Projekt liegen derzeit bei mehr als 4,5 Milliarden Euro, die rund 30.000 Arbeitsplätze schaffen und an denen über 600 Unternehmen aus 23 Ländern beteiligt sind. Nord Stream 2 sieht keine außenpolitischen oder Sicherheitsprobleme mit einer Pipeline, die von renommierten westeuropäischen Energieunternehmen mit höchsten Compliance-Anforderungen finanziert wird. Daher besteht kein Bedarf für ein neues Gesetz für das Nord Stream 2-Projekt. Sollten Sie weitere Fragen zum Nord Stream 2-Projekt haben, so zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Mit freundlichen Grüßen Steffen Ebert Advisor to Nord Stream 2 Communications Manager Germany Mobile +49 1520 456 80 53 (D) Mobile +41 79 536 67 90 (CH) steffen.ebert@nord-stream2.com www.nord-stream2.com Connect with Nord Stream 2 on Social: » Twitter: @NordStream2 » LinkedIn: Nord Stream 2 AG » YouTube: Nord Stream 2 » VK: Nora Stream 2 Marion Scheller Senior Advisor for Governmental Relations Nord Stream 2 AG Tel +41 41 41 83 703 uf Mobile +41 75 43 36 853 ı AS U marion.scheller@nord-stream2.com q ); J ee [Seite]
