Güterverkehrskonzept Hessen 2035

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GÜTERVERKEHRSKONZEPT 2035 FÜR HESSEN Status Quo, prognostizierte Entwicklung und Handlungsempfehlungen
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GÜTERVERKEHRSKONZEPT 2035 FÜR HESSEN – Status Quo, prognostizierte Entwicklung und Handlungsempfehlungen Frankfurt University of Applied Sciences Hochschule RheinMain Hochschule Fulda
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2 | GÜTERVERKEHRSKONZEPT 2035 FÜR HESSEN VORWORT DIE GÜTERVERKEHRSBRANCHE IST AUSGESPROCHEN DYNAMISCH: Die    Güterverkehrsbranche       passt    sich   schnell   auf Marktveränderungen an, reagiert flexibel auf technische Entwicklungen und stellt sich in kürzester Zeit auf politische und rechtliche Rahmenbedingungen ein. Dies hat sie gerade in der Corona-Pandemie unter Beweis gestellt und gezeigt, dass sie trotz extrem veränderten Rahmenbedingungen flexibel, kundenorientiert und leistungsfähig die Lieferketten aufrecht halten kann. Die Versorgung der Bevölkerung, aber auch der Unternehmen verlief insgesamt mit großer (Liefer-) Zuverlässigkeit. Die hohe Versorgungssicherheit war mit ein Grund für die gute Lage Deutschlands in der Pandemie. Unabhängig von den akuten und kurzfristig bevorstehenden Pandemie-bedingten Handlungsbedarfen (wie der Verteilung Prof. Dr.              eines Impfstoffes, auf den sich die Branche bereits gezielt Kai-Oliver Schocke Frankfurt University vorbereitet) gibt es eine Reihe von mittel- bis langfristigen of Applied Sciences    Herausforderungen, die die Branche beschäftigen – etwa die anhaltende Veränderung der Sendungsstruktur durch den weiter wachsenden Online-Handel oder der Trend zur Urbanisierung sowie damit verbundene Verkehrsprobleme bei     der     Belieferung     von      Innenstädten.    Auch Zufahrtsrestriktionen mit dem Ziel der Emissionsreduktion, die Digitalisierung und autonomes Fahren sowie ein zunehmender Fachkräftemangel vor allem beim Fahrpersonal treiben die Akteure in der Güterverkehrsbranche um. Als wichtiges Glied von Logistikketten fungiert der Güterverkehr       als     elementares      Standbein     einer funktionierenden Volkswirtschaft. Ohne ihn würde die Versorgung         von       Industrie-,      Handels-     und Dienstleistungsunternehmen, aber auch von Privatkunden schlicht zusammenbrechen. Um die Zukunftsfähigkeit dieser so bedeutsamen Branche zu sichern, gilt es, Lösungen und Prof. Dr. Michael Huth          Antworten auf die verschiedenen Herausforderungen zu Hochschule Fulda      finden – mit Blick auf die zukünftige Entwicklung der Märkte,
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VORWORT | 3 auf technologische Innovation sowie auf die Notwendigkeit zu einem ökologisch-nachhaltigen Betrieb. Diese Aufgabe betrifft das Land Hessen in besonderer Weise, und zwar sowohl aufgrund seiner geografischen Lage im Herzen Europas als auch der dort besonders ausgeprägten Logistikaffinität. Um jedoch gezielt Ansätze zu entwickeln, die auf der einen Seite zu einem höheren Effektivitäts- und Effizienzniveau des Güterverkehrs und damit zu volkswirtschaftlichem Nutzen führen, auf der anderen Seite aber auch die Belange anderer Stakeholder berücksichtigen, ist ein Ausblick auf die Zukunft des Güterverkehrs unerlässlich. Das vorliegende Dokument fasst    darum     die    Ergebnisse   zusammen,     die   im Forschungsvorhaben „Güterverkehrskonzept Hessen 2035“ erarbeitet     wurden.      Das   Forschungsprojekt     wurde gemeinschaftlich durch die federführende Frankfurt Prof. Dr.          University of Applied Sciences, die Hochschule RheinMain Benjamin Bierwirth sowie die Hochschule Fulda durchgeführt und durch das Hochschule RheinMain          Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen          finanziert.     Die      Ergebnisse       des Gemeinschaftsprojekts sind als konkrete Anhaltspunkte für einen Güterverkehr in Hessen im Jahr 2035 zu verstehen und sollen Politik, Verwaltung und Wirtschaft gleichermaßen als Handreichung dienen.
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4 | GÜTERVERKEHRSKONZEPT 2035 FÜR HESSEN MANAGEMENT SUMMARY Das Bundesland Hessen ist für die Logistik                     der Lieferverkehr zum privaten Endkunden ins- und den Güterverkehr von herausragender                        besondere dort erhöhen wird. Gleichzeitig legt die Bedeutung.                                                     Gesellschaft immer größeren Wert auf Nachhaltig- keit in ihren vielen, verschiedenen Facetten. Dank seiner zentralen Lage in Deutschland und Eu- ropa finden sich in Hessen bedeutende Güterver-                           Der technologische Wandel unterstützt die Verän- kehrskorridore und wichtige Drehkreuze aller Ver-                         derung des Güterverkehrs. Während Drohnen und kehrsträger. Insgesamt arbeiten heute bereits mehr                        autonomes Fahren den physischen Transport stark als 14 Prozent der hessischen Beschäftigten im Sek-                       wandeln werden, ermöglicht die Digitalisierung mit- tor Verkehr und Logistik – und Prognosen deuten 1 tels Internet of Things, Cloud Logistics oder Künst- auf ein deutliches Wachstum des Verkehrsaufkom-                           licher Intelligenz mehr Transparenz und erlaubt auf mens sowohl bei Personen- als auch bei Güterver-                          diese Weise eine noch effizientere Gestaltung logisti- kehren hin: Das Bundesministerium für Verkehr und                         scher Abläufe. digitale Infrastruktur etwa rechnet mit einem An- stieg des Güterverkehrs um 38 Prozent bis zum Jahr                        Der soziokulturelle Wandel erschließt über Themen 2030.  2                                                                  wie Diversity und Gender Shift zusätzliche Arbeits- kräfte für den Markt, was der vom Fachkräftemangel Die Studie „Güterverkehrskonzept 2035“ bereits heute geprägten Güterverkehrsbranche ent- gibt deshalb einen Überblick über aktuelle gegenkommen dürfte. Gleichzeitig treiben Trends Entwicklungen und künftige Trends und be- wie New und Digital Work jedoch die Anforderungen schreibt, wie Güter im Jahr 2035 in Hessen an die Arbeitskräfte nach oben. und darüber hinaus bewegt werden. Ausgehend vom Status Quo des hessischen Güter-                            WIE BEWERTEN HESSISCHE EXPERTEN verkehrs wurden im Rahmen dieses Forschungs-                              DIE SITUATION? vorhabens globale Trends mit Relevanz für den                             Zur Frage, wie hessische Unternehmen diese Trends Güterverkehr untersucht und durch eine Experten-                          einordnen, wurden im Rahmen der Studie 24 Exper- befragung validiert, um auf dieser Basis ein aussage-                     ten aus unterschiedlichen Institutionen interviewt: kräftiges Bild des Güterverkehrs in Hessen im Jahr                        Logistiker und Vertreter von Transportunternehmen 2035 zu entwickeln. Daraus abgeleitet ergeben sich                        aller Verkehrsträger, Produzenten im urbanen und praktische Handlungsempfehlungen für die wich-                            ländlichen Raum, Akteure aus Handelsunterneh- tigsten Stakeholdergruppen.                                               men, Verbänden sowie politischen Institutionen. In einer folgenden Online-Befragung wurde die Zu- WELCHE TRENDS PRÄGEN DIE ENTWICKLUNG                                      stimmung der relevanten Akteure zu den gesammel- DES GÜTERVERKEHRS?                                                        ten Aussagen quantifiziert. Eine ganze Reihe von Megatrends wirkt heute inten-                                  Für die Zukunft sehen die Befragten vor al- siv auf alle Bereiche der Gesellschaft – und damit                                  lem zwei prioritäre Herausforderungen: die auch auf den Güterverkehr. Beispielsweise wird sich                                 Gestaltung der urbanen Verkehre und die aufgrund des Trends zu individuelleren Produkten                                    Bewältigung des Personalmangels. das Konsumverhalten ändern und somit auch das                             Was die urbanen Verkehre angeht, beurteilen die Güterverkehrsaufkommen weiter steigen. Die Glo-                           Interviewten die Infrastruktur im urbanen Raum kri- balisierung setzt sich fort und führt zu einer Verstär-                   tisch. So fordern 88 Prozent der Befragten eine Inten- kung der globalen Beschaffung, Produktion und Dis-                        sivierung der Bemühungen, den motorisierten Indi- tribution. Aufgrund der anhaltenden Urbanisierung                         vidualverkehr auf den öffentlichen Personennahver- wohnen immer mehr Konsumenten in den Städten                              kehr zu verlagern und so die Infrastruktur zu entlas- und werden das auch in Zukunft tun, weshalb sich                          ten. Auch das Schienennetz wird überwiegend als 1 Hessisches Statistisches Landesamt (2018), S. 11 2 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (2014), S. 2
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MANAGEMENT SUMMARY | 5 unzulänglich bewertet; dessen Ausbau bewerten zwei                 Große Logistikzentren werden sich in den Drittel aller Befragten als höchste Priorität im Hinblick          kommenden Jahren und Jahrzehnten zu- auf künftige Entwicklungen. Beim Umgang mit dem                    nehmend in den ländlichen Raum entlang starken Fachkräftemangel in der Güterverkehrsbran-                 der Verkehrsachsen verlagern, da dort güns- che glauben zwei Drittel, dass Digitalisierung und                 tigere Flächen verfügbar sind. neue Technologien Abhilfe schaffen beziehungswei- Gleichzeitig jedoch ist der Raum auch hier begrenzt, se die Personalnot zumindest lindern können – bis insbesondere weil es vielen Kommunen wenig attrak- dato jedoch werden sie nur sehr behutsam und inkre- tiv erscheint, Flächen an Unternehmen der Güterver- mentell etabliert. kehrsbranche zu vergeben. Wichtig für den ländlichen Raum ist neben der verkehrlichen Anbindung in ers- Auch in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit wurde ter Linie an die Straße auch die Verfügbarkeit zeitge- in den Interviews eine abwartende Haltung vieler mäßer Kommunikationsinfrastruktur (Festnetz und Organisationen deutlich: Aktuell orientiert man sich Mobilfunk): Geringe Datenübertragungsraten sind für vor allem an vorhandenen regulatorischen Anforde- Unternehmen inakzeptabel und für Mitarbeiter ein rungen, was Nachhaltigkeitsmaßnahmen angeht. großes Hindernis, sich arbeitsplatznah anzusiedeln. Wenn es um einen Blick in die Zukunft geht, erleben die Befragten das Land Hessen als Vorreiter in Sachen              Die ländlichen Bereiche abseits der Verkehr- Forschung und Entwicklung. Laufende Projekte ver-                  sachsen stellen den Güterverkehr vor große folgen sie aufmerksam und erhoffen sich davon prak-                Herausforderungen. tische Erkenntnisse und Perspektiven für die eigene Die geringe Bevölkerungsdichte dort treibt die Kosten Branche. pro Lieferstopp nach oben. In den nächsten Jahren ist deshalb in diesen Gebieten eine Verschlechterung WIE WIRD DER GÜTERVERKEHR IM JAHR 2035                    der Lieferservice-Leistungen zu erwarten – was wie- AUSSEHEN?                                                 derum damit verbundene Angebote für die dort le- ENTWICKLUNG NACH RÄUMEN                                   benden Menschen weniger attraktiv macht. Die Entwicklung des Güterverkehrs in Hessen wird in                Die überregionalen Verkehre hingegen wer- dieser Studie differenziert nach vier Räumen be-                   den weiter wachsen. trachtet: E-Commerce und Globalisierung werden in abseh- - dem urbanen Raum,                                       barer Zeit nicht an Kraft verlieren. Nearshoring – also - dem ländlichen Raum entlang der Verkehrsachsen,         das Verlegen der Produktion in das europäische Aus- - dem ländlichen Raum abseits der Verkehrsachsen          land – hat aus der Perspektive Hessens wenig Auswir- und                                                     kungen auf die überregionalen Güterverkehre. Auch - den überregionalen Verkehren auf den großen             Optionen wie 3D-Druck und eine stadtnahe Produk- Verkehrsachsen.                                         tion sind höchstens für ausgewählte Industrien und Produktgruppen relevant. Im urbanen Raum wird der Güterverkehr durch den Bevölkerungszuwachs, aber auch das sich wandelnde Konsumentenver-         ENTWICKLUNG DER VERKEHRSTRÄGER halten stark ansteigen.                         Gerade der überregionale Straßenverkehr wird stär- ker wachsen, woraus sich unter anderem ein steigen- Flächen dort sind knapp und teuer und der inner- der Bedarf an LKW-Parkplätzen für gesetzlich vorge- städtische Verkehr ist bereits heute an seiner Belast- schriebene Pausen entlang der Transitrouten und ungsgrenze. Das macht die Entwicklung neuer Kon- in benachbarten Kommunen ergibt. Diese müssen zepte, insbesondere für die Same-Day-Delivery, drin- zum einen den Fahrern Sicherheit bieten, zum ande- gend erforderlich. ren gilt es, den Zulauf auf die Parkplätze zu steuern
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6 | GÜTERVERKEHRSKONZEPT 2035 FÜR HESSEN MANAGEMENT SUMMARY und möglichst reibungslose Abläufe zu gewähren.          der Regel Elektromobilität, befindet sich im Güter- verkehr in einer frühen Erprobungsphase. In Bezug Die Schiene ist zwar prädestiniert für die Abwicklung auf batterie-elektrische Fahrzeuge gibt es aktuell von Langstreckentransporten, allerdings gibt es in noch viele Bedenken hinsichtlich ihrer Reichweite, diesem Bereich aktuell einige Defizite – zum Beispiel Nutzlast und Ladeinfrastruktur. Da sich weder klare mangelnde Kapazitäten auf den Trassen, eine nicht Tendenzen hinsichtlich regulativer Vorgaben noch kompetitive Preisstruktur und häufige, auch kurzfris- in Bezug auf eine dominierende Technologie (etwa tige und signifikante, Verspätungen. Diese dürften Wasserstoff oder Batterie) abzeichnen, überwiegen auch mit Blick auf den Prognosehorizont 2035 ten- bei den Akteuren der Branche zurzeit Skepsis und denziell fortbestehen und eine größere Veränderung Unentschlossenheit. Folglich bedarf es, neben einer des Modal Split in Richtung Schiene verhindern. Ein Förderung der Nutzung emissionsarmer Antriebs- Ausbau der Infrastruktur ist daher dringend erforder- methoden in der Logistik, auch regulatorischer lich.. Eingriffe, die die Nutzung von emissionsintensiven Die Binnenschifffahrt muss an ihrer Zuverlässig-         Antriebstechnologien, vor allem in Städten, deutlich keit arbeiten, ist ansonsten aber für den Transport      einschränken und so die Wirtschaft zum Handeln containerisierter Ware sehr gut geeignet. Der Luft-      zwingen. verkehr wächst bedingt durch weiterhin globale Supply Chains und den grenzüberschreitenden E-Commerce: Kapazitäten hierfür sind ausreichend vorhanden. Eine bessere Synchronisierung der Ver- kehrsträger – die Straße im Vor- und Nachlauf sowie das Flugzeug im Hauptlauf – ist nötig, um den Flä- chenbedarf am Flughafen und in seinem Umfeld zu optimieren. BESONDERS RELEVANTE THEMEN: FACHKRÄFTEMANGEL UND NACHHALTIGKEIT Die Themen Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit betreffen alle Bereiche des Güterverkehrs. Der Fach- kräftemangel ist bereits heute spürbar und dürfte sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Mit- hilfe von Digitalisierungsstrategien wird sich ein Teil, jedoch nicht der volle Umfang des Personalmangels kompensieren lassen. Nachhaltigkeit im Güterverkehr liegt in vielerlei Hin- sicht im ökonomischen Interesse der Beteiligten: Die Optimierung der Auslastung und Vermeidung von Leerfahrten etwa werden bereits durch viel- fältige Lösungen adressiert; vollständig vermeiden lassen sich diese Effekte systembedingt jedoch nicht. Großes Potenzial ermöglicht die intermo- dale Verlagerung. Hierfür ist ein wettbewerbsfä- higes Angebot erforderlich, das zurzeit noch nicht existiert. Der Umstieg auf alternative Antriebe, in
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MANAGEMENT SUMMARY | 7 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN: WAS IST ZU TUN? Aus der prognostizierten Entwicklung des Güterverkehrs in Hessen bis ins Jahr 2035 ergeben sich eine Reihe von Handlungsempfehlungen für die drei wichtigsten Stakeholdergruppen im Güterverkehr: die Politik, die Wirtschaft und die Wissenschaft. DIE POLITIK SOLLTE - intermodale Transporte weiter und stärker fördern. - Rahmenbedingungen für die Wirtschaftsverkehre im urbanen Raum gestalten. - den Flächenverbrauch durch bessere Koordination reduzieren. - regionale Wertschöpfungsketten fördern. - die Erprobung und Umsetzung neuer Technologien und Konzepte fördern. - die Zertifizierung der Aus- und Weiterbildungen der Fachkräfte weiter- entwickeln. DIE WIRTSCHAFT SOLLTE - dem Fahrermangel aktiv entgegenwirken – etwa durch die Gestaltung attraktiverer Arbeitsbedingungen und ein aktives Agieren auf dem Arbeits- markt. - sich schnellstmöglich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen und neue Konzepte testen. DIE WISSENSCHAFT SOLLTE - ihre Grundlagenforschung in Sachen nachhaltiger Antriebstechnologien und autonomen Fahrens fortsetzen. - die Grundlagenforschung durch anwendungsnahe Forschung ergänzen und schnell in die Unternehmen bringen. Die drei Stakeholdergruppen sollten ihre interdisziplinäre Zusam- menarbeit nicht nur fortsetzen, sondern möglichst verstärken. Nur so lässt sich die Entwicklung des Güterverkehrs in Hessen bewältigen und wird das Bundesland seine Vorreiterrolle in Sachen Logistik und Mobilität ausbauen können. Um die Zukunft des Güterverkehrs in Hessen aktiv zu gestalten, sollte das Hessische Ministerium für Wirt- schaft, Energie, Verkehr und Wohnen regelmäßig klare und messbare Zielvorgaben formulieren und diese an die Wissenschaft und Wirt- schaft gleichermaßen kommunizieren.
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