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Wir haben Frontex geknackt

Hallo!
Wir haben ein Loch in den digitalen Zaun von Frontex geschnitten! Wer zuletzt eine Anfrage an die umstrittene EU-Grenzpolizei schickte, wurde auf deren Informationsportal verwiesen. FragDenStaat konnte nicht mehr direkt genutzt werden.
Das ist eine Gefahr für die Informationsfreiheit. Immer mehr Behörden stören sich an FragDenStaat und bauen eigene Auskunftsplattformen. Nicht nur Frontex, auch die EU-Kommission und möglicherweise bald die Bundesregierung planen FragDenStaat-Alternativen.
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CC BY-SA 2.0 AFP-Services/Wojtek RADWANSKI, Bearbeitung: FragDenStaat |
Eine Frage der Kontrolle |
Diese neuen, oft komplizierten technischen Systeme sollen vorgeblich Anfragen vereinfachen. Tatsächlich legen sie aber Antragsteller*innen nur Hürden in den Weg. Außerdem sind Antworten auf diesen Plattformen nicht mehr für die Öffentlichkeit einsehbar. |
Wir haben Frontex geknackt |
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Aber wir wehren uns dagegen, dass Anfragen über staatliche Plattformen nicht-öffentlich werden: Bevor Frontex sich richtig abschotten kann, haben unsere Entwickler ein neues Tool gebaut. Ab sofort können Antworten von der nicht-öffentlichen Frontex-Plattform automatisch ins öffentliche FragDenStaat übertragen werden. Machine-Learning macht es möglich. Bei Frontex einloggen, Captcha lösen, Dokumente herunter- und auf FragDenStaat wieder hochladen – all das ist nicht mehr nötig. Du musst nur noch auf einen FragDenStaat-Button klicken. Unterstütze uns dafür mit Deiner Dauerspende! |
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Beste Grüße aus Berlin
Judith und das gesamte FragDenStaat-Team