2017.06.21Fahrzeug-undAusstattungskonzept_geschwaerzt.pdf
Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Anfrage nach LTranspG: Informationen zur Planung der Feuerwehr“
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Fahrzeug-, Ausstattungs- und Alarmierungskonzept Freiwillige Feuerwehren Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues Andel, Bernkastel, Brauneberg, Burgen, Erden-Lösnich, Filzen, Gornhausen, Graach, Hochscheid, Kesten, Kleinich, Kommen, Kues, Lieser, Longkamp, Maring, Minheim, Monzelfeld, Mülheim, Neumagen-Dhron, Noviand, Papiermühle, Piesport, Ürzig, Veldenz, Wehlen, Wintrich, Zeltingen-Rachtig Stand 21.06.2017 Seite 1 von 62
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Inhaltsangabe Wehrleitung ................................................................................................................................................................................................. 3 Feuerwehrverordnung ................................................................................................................................................................................ 4 § 3 Einrichtungen und Ausstattung mit Fahrzeugen und Sonderausrüstungen ......................................................................................................... 4 Risikoklassen .............................................................................................................................................................................................. 5 Brandgefahren ..................................................................................................................................................................................................................... 5 Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignisse ......................................................................................................................................... 5 Gefahren durch Gefahrstoffe einschließlich radioaktiver Stoffe (ABC-Gefahren) ...................................................................................................... 6 Gefahren auf und in Gewässern sowie durch Gewässer ............................................................................................................................................... 6 Einsatzgrundzeit ......................................................................................................................................................................................... 6 Mindestbedarf an Fahrzeugen und Sonderausrüstungen ........................................................................................................................ 7 Ausrückebereiche ....................................................................................................................................................................................... 9 Aufbauorganisation .................................................................................................................................................................................... 9 Ausrückebereich 1 Kues .................................................................................................................................................................................................... 9 Ausrückebereich 3 Mülheim ............................................................................................................................................................................................ 10 Ausrückebereich 4 Neumagen-Dhron............................................................................................................................................................................. 10 Ausrückebereich 5 Noviand ............................................................................................................................................................................................. 10 Ausrückebereich 6 Zeltingen-Rachtig ............................................................................................................................................................................ 10 Spezialfahrzeuge für die überörtliche Hilfe .................................................................................................................................................................... 10 Einheiten mit Sonderfunktionen für alle Ausrückebereiche ........................................................................................................................................ 11 Einheiten im Lösch und Hilfeleistungseinsatz ........................................................................................................................................ 11 Ausrückende Einheiten ............................................................................................................................................................................ 12 Brand .................................................................................................................................................................................................................................. 12 Gase .................................................................................................................................................................................................................................... 12 Strahlen- - PCB-Unfall ....................................................................................................................................................................................................... 12 Unfall – Hilfe für Menschen .............................................................................................................................................................................................. 13 Ölunfall – Chemieunfall .................................................................................................................................................................................................... 13 Kleine technische Hilfeleistungen ................................................................................................................................................................................... 13 Kennzeichnung von Führungskräften im Einsatz ................................................................................................................................... 14 Dienstgrad Funktionsabzeichen RLP ...................................................................................................................................................... 15 Helmkennzeichnung ausschließlich für Führungskräfte ........................................................................................................................ 18 Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues ......................................................................................................................... 19 Risikoklassen ............................................................................................................................................................................................ 20 Funkrufnamenverzeichnis ........................................................................................................................................................................ 21 Wehrleitung ........................................................................................................................................................................................................................ 21 DMO Gruppen der Ausrückebereiche ............................................................................................................................................................................. 21 (1) Freiwillige Feuerwehr Kues ........................................................................................................................................................................................ 23 (12) Freiwillige Feuerwehr Andel ..................................................................................................................................................................................... 24 (13) Freiwillige Feuerwehr Bernkastel ............................................................................................................................................................................ 25 (14) Freiwillige Feuerwehr Graach .................................................................................................................................................................................. 26 (15) Freiwillige Feuerwehr Wehlen .................................................................................................................................................................................. 27 (2) Freiwillige Feuerwehr Longkamp ............................................................................................................................................................................... 28 (21) Freiwillige Feuerwehr Hochscheid .......................................................................................................................................................................... 29 (22) Freiwillige Feuerwehr Kleinich ................................................................................................................................................................................. 30 (23) Freiwillige Feuerwehr Kommen ............................................................................................................................................................................... 31 (24) Freiwillige Feuerwehr Monzelfeld ............................................................................................................................................................................ 32 (3) Freiwillige Feuerwehr Mülheim .................................................................................................................................................................................. 33 (31) Freiwillige Feuerwehr Brauneberg........................................................................................................................................................................... 34 (32) Freiwillige Feuerwehr Burgen .................................................................................................................................................................................. 35 (33) Freiwillige Feuerwehr Filzen ..................................................................................................................................................................................... 36 (34) Freiwillige Feuerwehr Gornhausen.......................................................................................................................................................................... 37 (35) Freiwillige Feuerwehr Veldenz ................................................................................................................................................................................. 38 (36) Freiwillige Feuerwehr Wintrich ................................................................................................................................................................................ 39 (4) Freiwillige Feuerwehr Neumagen-Dhron .................................................................................................................................................................. 40 (41) Freiwillige Feuerwehr Minheim ................................................................................................................................................................................ 41 (42) Freiwillige Feuerwehr Papiermühle ......................................................................................................................................................................... 42 (43) Freiwillige Feuerwehr Piesport ................................................................................................................................................................................ 43 (5) Freiwillige Feuerwehr Noviand ................................................................................................................................................................................... 44 (51) Freiwillige Feuerwehr Kesten ................................................................................................................................................................................... 45 (52) Freiwillige Feuerwehr Lieser .................................................................................................................................................................................... 46 (53) Freiwillige Feuerwehr Maring ................................................................................................................................................................................... 47 (6) Freiwillige Feuerwehr Zeltingen-Rachtig .................................................................................................................................................................. 48 (61) Freiwillige Feuerwehr Erden +Lösnich.................................................................................................................................................................... 49 (62) Freiwillige Feuerwehr Ürzig ...................................................................................................................................................................................... 50 Personal und Qualifikation der Feuerwehr .............................................................................................................................................. 51 Fahrzeuge der Feuerwehren..................................................................................................................................................................... 52 Anzahl der Fahrzeuge in der Verbandsgemeinde ................................................................................................................................... 60 Gerätehäuser der Feuerwehren................................................................................................................................................................ 61 Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................................................................................ 62 Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 2 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Wehrleitung Thomas Edringer Wehrleiter ██████████████ █████████ █████████ ███████████████ Florian BeKu 90-1 Edwin Kohl Stellvertretender Wehrleiter ███████████████ ███████████ █████████ █████████████ Florian BeKu 90-2 Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 3 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Feuerwehrverordnung (FwVO) Mit der zweiten Landesverordnung zur Änderung der Feuerwehrverordnung vom 25. Juni 2010 (GVBl. S. 201) gilt die Feuerwehrverordnung vom 21. März 1991 (GVBl. S. 89), zuletzt geändert durch Artikel 5 Abs. 2 Nr. 1 des Gesetzes vom 5. April 2005 (GVBl. S. 104), BS 213-50-4, seit dem 25. Juni 2012 in folgender Fassung: § 3 Einrichtungen und Ausstattung mit Fahrzeugen und Sonderausrüstungen (1) Jede Gemeinde hat eine Einrichtung zur Alarmierung und Führungsunterstützung (Feuerwehreinsatzzentrale) vorzuhalten. Für die Wartung und Pflege von Schlauchmaterial, Atemschutzgeräten und weiteren Sonderausrüstungen, insbesondere für solche, für die wiederkehrende Überprüfungen vorgeschrieben sind, können im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit gemeinsame Einrichtungen betrieben oder Einrichtungen des Landkreises genutzt werden. 2) Fahrzeuge und Sonderausrüstungen sind den örtlichen Erfordernissen entsprechend vorzuhalten. Diese werden nach Risikoklassen ermittelt. Die Gemeinde ordnet – wenn hiervon die überörtliche Gefahrenabwehr betroffen ist, im Einvernehmen mit dem Landkreis – jeden Ausrückebereich in eine der nachfolgenden Risikoklassen ein: 1. Brandgefahren B 1 bis B 5, 2. Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignisse T 1 bis T 5, 3. Gefahren durch Gefahrstoffe einschließlich radioaktiver Stoffe ABC 1 bis ABC 5, 4. Gefahren auf und in Gewässern sowie durch Gewässer W 1 bis W 5. Die Einordnung in eine Risikoklasse richtet sich nicht nach Einzelobjekten, sondern in der Regel nach der Gesamtstruktur im Ausrückebereich entsprechend den in der Anlage aufgeführten Kriterien. (3) Als Mindestbedarf müssen in der Regel innerhalb der Einsatzgrundzeit von acht Minuten die in der Anlage 2 aufgeführten Fahrzeuge und Sonderausrüstungen der Stufe 1, innerhalb von 15 Minuten die in der Anlage 2 aufgeführten Fahrzeuge und Sonderausrüstungen der Stufe 2 und innerhalb von 25 Minuten die in der Anlage 2 aufgeführten Fahrzeuge und Sonderausrüstungen der Stufe 3 eingesetzt werden können. 13 Den Mindestbedarf der Stufe 1 soll jede Gemeinde selbst in vollem Umfang bereithalten, der Mindestbedarf der Stufen 2 und 3 kann auch im Rahmen der gegenseitigen Hilfe durch andere Gemeinden bereitgehalten werden. Jede Gemeinde muss mindestens einen Einsatzleitwagen 1, ein Hilfeleistungs- Löschgruppenfahrzeug 10 und ein Mehrzwecktransportfahrzeug 2 bereithalten. Städte mit Berufsfeuerwehren sollen mindestens die für die Risikoklasse 5 erforderlichen Fahrzeuge und Sonderausrüstungen bereithalten. (5) Für Gefahrenlagen besonderer Art sind weitere notwendige Geräte und Materialien bereitzuhalten, die nicht zur Normausstattung oder sonstigen anerkannten Ausstattung der Fahrzeuge gehören oder auf diesen nicht ständig in ausreichender Menge mitgeführt werden. (6) Die Gemeinden haben dafür zu sorgen, dass geeignete, ausgebildete Feuerwehrangehörige für die Bedienung, Wartung und Pflege der Informations- und Kommunikationsmittel, sowie Gerätewarte für die Prüfung, Wartung und Pflege der sonstigen Ausrüstung zur Verfügung stehen. Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 4 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Risikoklassen Anlage zu § 3 Abs. 2 Brandgefahren Risikoklassen B 1 bis B 5 B1 Gebäude mit Rettungshöhen bis 8 m, landwirtschaftliche Anwesen einschließlich Aussiedlerhöfe, Kleingartensiedlungen, Wochenendhaussiedlungen, Campingplätze, Ortsverkehr B2 Gebäude mit Rettungshöhen bis 12 m, gewerblich genutzte bauliche Anlagen Werkstätten über 300 m² Geschossfläche, Lagerplätze über 1500 m², Beherbergungsbetriebe mit mehr als 12 Betten, geringer Durchgangsverkehr, ausgedehnte Wälder B3 Gebäude mit Rettungshöhen bis 18 m, Einrichtungen im Sinne der §§ 4 und 5 des Landesgesetzes über Wohnformen und Teilhabe, Verkaufsstätten, gewerblich genutzte bauliche Anlagen über 1500 m² Geschossfläche, normaler Durchgangsverkehr B4 Gebäude mit Rettungshöhen über 18 m, Krankenhäuser, Messehallen, Einkaufszentren über 10000 m² Geschossfläche, Wohn-, Büro- und Geschäftshochhäuser, Großwerkstätten mit besonderen Gefahren, große Industrieanlagen, großer Durchgangsverkehr. B5 Großstadtkerngebiet, Mineralölraffinerien, Verkehrsknotenpunkt. Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignisse Risikoklassen T 1 bis T 5 T1 Gebäude mit Rettungshöhen bis 8 m, landwirtschaftliche Anwesen einschließlich Aussiedlerhöfe, Kleingartensiedlungen, Wochenendhaussiedlungen, Campingplätze, Ortsverkehr T2 Gebäude mit Rettungshöhen bis 12 m, gewerblich genutzte bauliche Anlagen Werkstätten über 300 m² Geschossfläche, Lagerplätze über 1500 m², Beherbergungsbetriebe mit mehr als 12 Betten, geringer Durchgangsverkehr, ausgedehnte Wälder T3 Gebäude mit Rettungshöhen bis 18 m, Einrichtungen im Sinne der §§ 4 und 5 des Landesgesetzes über Wohnformen und Teilhabe, Verkaufsstätten, gewerblich genutzte bauliche Anlagen über 1500 m² Geschossfläche, normaler Durchgangsverkehr T4 Gebäude mit Rettungshöhen über 18 m, Krankenhäuser, Messehallen, Einkaufszentren über 10000 m² Geschossfläche, Wohn-, Büro- und Geschäftshochhäuser, Großwerkstätten mit besonderen Gefahren, große Industrieanlagen, großer Durchgangsverkehr. T5 Großstadtkerngebiet, Mineralölraffinerien, Verkehrsknotenpunkt. Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 5 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Gefahren durch Gefahrstoffe einschließlich radioaktiver Stoffe (ABC-Gefahren) Risikoklassen ABC 1 bis ABC 5 ABC 1 Keine besondere Gefährdung, Ortsverkehr, keine Anlagen mit radioaktiven Stoffen. ABC 2 Betriebsbereiche, in denen Gefahrstoffe verwendet und vertrieben werden und die nicht der Störfall-Verordnung in der Fassung vom 8. Juni 2005 (BGBl. I S. 1598) unterliegen, Bereiche mit A- und B-Gefahrstoffen, die gemäß Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz in der Gefahrengruppe I eingestuft sind, geringer Durchgangsverkehr ABC 3 Betriebsbereiche, die den Grundpflichten der Störfall-Verordnung unterliegen, Bereiche mit A- und B-Gefahrstoffen, die gemäß Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz in der Gefahrengruppe II eingestuft sind, normaler Durchgangsverkehr. ABC 4 Betriebsbereiche, die den erweiterten Pflichten der Störfall-Verordnung unterliegen, Bereiche mit A- und B-Gefahrstoffen, die gemäß Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz in der Gefahrengruppe III eingestuft sind, großer Durchgangsverkehr ABC 5 Betriebsbereiche, die den erweiterten Pflichten der Störfall-Verordnung unterliegen, Bereiche mit A- und B-Gefahrstoffen, die gemäß Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz in der Gefahrengruppe III eingestuft sind, großer Durchgangsverkehr Gefahren auf und in Gewässern sowie durch Gewässer Risikoklassen W 1 bis W 5 W1 Keine Gewässer sowie stehende und fließende Gewässer, bei denen Einsätze mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) abgearbeitet werden können. W2 Stehende Gewässer (Kiesgruben und Seen); Gewässer mit Sport- und Freizeitschifffahrt ohne Motorantrieb. W3 Fließende Gewässer; Gewässer mit Sport- und Freizeitschifffahrt mit Motorantrieb, Sportboot- und Yachthäfen. W4 Binnenschifffahrt (Rhein, Mosel, Saar), Verladeanlagen im Uferbereich. W5 Hafenanlagen mit großem Güterumschlag. Einsatzgrundzeit §3 Absatz 3 Risikoklassen Stufe 1 Fahrzeugeinsatz nach 8 Minuten Risikoklassen Stufe 2 Fahrzeugeinsatz nach 15 Minuten Risikoklassen Stufe 3 Fahrzeugeinsatz nach 25 Minuten Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 6 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Mindestbedarf an Fahrzeugen und Sonderausrüstungen Anlage 2 zu § 3 Abs. 3 und 4 Risikoklasse Stufe 1 8 min Brandgefahren (B) Stufe 2 15 min Stufe 3 25 min 1 2 TSF oder KLF 1) 3 2) 6) 2), MLF 3) 4) 5) HRF 12 HLF 10 , 3) 4), HRF 18 ELW 1 2), MLF 2), HLF 10 ELW 1 2), MLF ELW 1 2) 2) MLF 2) MLF 2) MLF , TLF 4000, SW 2000-Tr, GW-A 2) MLF , TLF 4000, SW 2000-Tr MLF , TLF 4000, SW 2000-Tr 4 HLF 20, 4), HRF 23 8), TLF 3000 ELW 1 2) 7), HLF 10 8) TLF 3000 5 HLF 20, 2) 6) HLF 10 , 4), HRF 23 TLF 4000, ELW 1 HLF 20, 4), HRF 23 TLF 4000, KdoW 2) 6), 2), MLF 4) 9), HRF 23 SW 2000-Tr, GW-A, ELW 2 HLF 10 4), HRF 23 GW-A, SW 2000-Tr, ELW 2, 12) WLF mit AB-P Ausrüstung wie unter B, zusätzlich: Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignisse (T) Stufe 1 8 min Stufe 2 15 min Stufe 3 25 min Stufe 1 8 min Gefahren durch Gefahrstoffe einschließlich radioaktiver Stoffe (ABC) Stufe 2 15 min Stufe 3 25 min Gefahren auf und in Gewässern sowie durch Gewässer (W) keine zusätzliche Ausrüstung MS-TH 10) HLF 10 MZF 1 2), keine zusätzliche Ausrüstung RW, MZF 2 keine zusätzliche Ausrüstung GAMS-Plus MS-TH 10) 14) MZF-G, GW-Mess, MZF-Dekon, GW-G keine zusätzliche Ausrüstung MZF 2, 10) MS-TH RW keine zusätzliche Ausrüstung RW RW MZF-G, GW-Mess oder MZF-Dekon, GW-G MZF-Dekon, GW-G oder MZF-G, GW-Mess MZF-Dekon, GW-G oder MZF-G, GW-Mess = Komplettierung des Gefahrstoffzugs = Komplettierung des Gefahrstoffzugs 11) WLF mit AB-P MZF 3 12)13) Ausrüstung wie unter B und T, zusätzlich: MZF-G, GW-Mess oder 14 14) GAMS-Plus GAMS-Plus ) MZF-Dekon, GW-G MZF-G, GW-Mess oder MZF-Dekon, GW-G keine zusätzliche Ausrüstung MZF-G, GW-Mess oder MZF-Dekon, GW-G MZF-Dekon, GW-G oder MZF-G, GW-Mess MZF-Dekon, GW-G oder MZF-G, GW-Mess = Komplettierung des Gefahrstoffzugs = Komplettierung des Gefahrstoffzugs Stufe 1 8 min keine besondere Ausrüstung RTB 1 RTB 2 RTB 2 RTB 2, MZB Stufe 2 15 min keine besondere Ausrüstung RTB 1 RTB 2 MZB RTB 2 Stufe 3 25 min keine besondere Ausrüstung MZB Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 7 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Fußnoten zur Tabelle: 1) In kleinen Ortsgemeinden, die in Risikoklasse B 1 eingruppiert sind, können noch TSA und GW-TS verwendet werden. Wird nur ein TSA vorgehalten, ist zusätzlich eine 4-teilige Steckleiter erforderlich. Der GW-TS kann auch in örtlichen Feuerwehreinheiten verwendet werden, die mit einem TSF ohne Isoliergeräte (Pressluftatmer) ausgestattet sind. In größeren Ortsgemeinden, die noch in Risikoklasse B 1 eingruppiert sind, kann auch ein TSF-W verwendet werden. 2) Normfahrzeug mit ergänzter Ausrüstung, insbesondere Löschwassermenge 1000 Liter. 3) In Ortsgemeinden, die in den Risikoklassen B 2 und B 3 eingruppiert sind, müssen HRF in der Alarmstufe 1 vorgehalten werden, wenn sie zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges erforderlich sind. Werden HRF nur als Arbeitsgeräte bei der Brandbekämpfung und beim Rüsteinsatz benötigt, ist es ausreichend, wenn sie als überörtliches Ein-satzmittel im Rahmen der gegenseitigen Hilfe zwischen den Gemeinden untereinander oder zwischen den Gemeinden und Landkreisen nach dem Additionsprinzip innerhalb einer Frist von 25 Minuten (Stufe 3) nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eintreffen. 4) Als HRF kommen die DLK oder TMK in Betracht. Aufgrund einsatztaktischer und sicherheitstechnischer Nachteile scheidet die Verwendung des GMK zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges grundsätzlich aus. 5) In Ortsgemeinden, die in Risikoklasse B 2 eingruppiert sind, können alternativ die Drehleiter DL 16-4 mit Handantrieb und die Anhängeleiter AL 16-4 verwendet werden. 6) Im begründeten Einzelfall kann auch das HLF 20 in Betracht kommen. 7) Für kreisfreie Städte kann auch das HLF 20 in Betracht kommen. 8) Für kreisfreie Städte kann auch ein TLF 4000 in Betracht kommen 9) Für kreisfreie Städte mit Großstadtkerncharakter kann ein Eintreffen nach 15 Minuten (Alarmstufe 2) erforderlich sein. 10) MS-TH: Stromerzeuger 5 kVA, Beleuchtungsgeräte, hydraulisches Kombigerät (Schere/Spreizer), Gerät zum Trennen von Verbundglasscheiben, Motorsäge nebst Schutzkleidung und –helm, Tauchpumpe (kann beispielsweise mitgeführt werden auf: StLF, MZF 1). 11) Der RW ist alternativ auch als Rüstwagen-Kran (RW-Kran) [Hubkraft FH = 35 kN bei Ausladung lA = 10 m] zulässig 12) WLF mit AB-P: Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Pritsche (Plane mit Spriegel). 13) Das WLF ist alternativ auch als WLF-K [FH = 35 kN bei Ausladung lA = 10 m] mit AB-P zulässig 14) GAMS-Plus: 6 x leichte Chemikalienschutzbekleidung, 6 x Chemikalienschutzhandschuhe, 6 Paar Gummistiefel, 6 x Schutzbrille, 1 Paket Einmalschutzhandschuhe, Ersteinsatzliteratur- Kurzinfo GAMS, Ex-Meter, Universalindikatorpapier, Ölnachweispapier, PE- Gewebeplane, 10 x PE-Kunststoffsäcke, 10 m Gewebeklebeband, Abdichtmaterial Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 8 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Ausrückebereiche Ausrückebereich Kues Kues Andel, Bernkastel, Graach, Wehlen Longkamp Longkamp Hochscheid, Kleinich, Kommen, Monzelfeld Mülheim Mülheim Burgen, Brauneberg, Filzen, Gornhausen, Veldenz, Wintrich Neumagen-Dhron Neumagen-Dhron Minheim, Papiermühle, Piesport, Noviand Noviand Kesten, Lieser, Maring Zeltingen-Rachtig Zeltingen-Rachtig Erden-Lösnich, Ürzig 1 2 3 4 5 6 Feuerwehreinheiten Fett = Stützpunktfeuerwehr des Ausrückebereich Aufbauorganisation Ausrückebereich 1 Kues Einheit 1. Abmarsch Fahrzeuge (alles FF Kues) Löschzug (LZ) Ortswehr + KdoW, HLF, DLK, TLF, MZF Technischer Zug (T-Zug) Ortswehr + KdoW, HLF, RW, MZF Technischer Zug (T-Zug) Wasserrettung Ortswehr + KdoW, HLF, RW+MZB, MZF Ortswehr + KdoW, HLF, MZF, Dekon-P, RW CSW – Zug Ausrückebereich 2 Longkamp Einheit 1. Abmarsch Fahrzeuge Löschzug (LZ) Ortswehr + FF Longkamp + DLK + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Ortswehr + FF Longkamp + RW + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Wasserrettung Ortswehr + FF Longkamp CSW – Zug Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Ortswehr + FF Longkamp+ Teileinheit GSZ Seite 9 von 62 Stand 29.06.2017
Verbandsgemeinde Bernkastel - Kues Feuerwehrwesen Ausrückebereich 3 Mülheim Einheit 1. Abmarsch Fahrzeuge Löschzug (LZ) Ortswehr + FF Mülheim + DLK + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Ortswehr + FF Mülheim + RW + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Wasserrettung Ortswehr + FF Mülheim CSW – Zug Ortswehr + FF Mülheim + Teileinheit GSZ Ausrückebereich 4 Neumagen-Dhron Einheit 1. Abmarsch Fahrzeuge Löschzug (LZ) Ortswehr + FF Neumagen-Dhron + DLK + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Ortswehr + FF Neumagen-Dhron + RW + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Wasserrettung Ortswehr + FF Neumagen-Dhron CSW – Zug Ortswehr + FF Neumagen-Dhron + Teileinheit GSZ Ausrückebereich 5 Noviand Einheit 1. Abmarsch Fahrzeuge Löschzug (LZ) Ortswehr + FF Noviand + DLK + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Ortswehr + FF Noviand + RW + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Wasserrettung Ortswehr + FF Noviand + MZB CSW – Zug Ortswehr + FF Noviand + Teileinheit GSZ Ausrückebereich 6 Zeltingen-Rachtig Einheit 1. Abmarsch Fahrzeuge Löschzug (LZ) Ortswehr + FF Zeltingen-Rachtig + DLK + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Ortswehr + FF Zeltingen-Rachtig + RW + ELW1 Technischer Zug (T-Zug) Wasserrettung Ortswehr + FF Zeltingen-Rachtig CSW – Zug Ortswehr + FF Zeltingen-Rachtig + Teileinheit GSZ Spezialfahrzeuge für die überörtliche Hilfe Abforderung von Nachbargemeinde Ausrückende Fahrzeuge DLK DLK + LF + Kdow RW RW + LF + Kdow TLF 20-40 TLF 20-40 + Kdow Teileinheit GSZ Angefordertes Fahrzeug + LF Wehrleitung VG Bernkastel-Kues Seite 10 von 62 Stand 29.06.2017
