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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Ausschreibungs- und Vergabeunterlagen zur Indexbasierten Facettensuche für Parlamentsmaterialien“
ANGE Ergänzen de Ve rt ra gs be di ng un ge n fi r IT -D ie ns tl ei st un ge n -EVB-IT Dienstleistungs-AGB ~ Inhaltsangabe een seesenttt 2 4 Gegenstand des Vertrages .....ennne nennen / Ausschluss von Arbeitnehmerüberlassung und 2 Zusammenarbeit der Vertragspartner Scheinselbststdndigkelt neunten kensensenbsannenssspsensnennngeilehsnsnesmnersortntnngt nennen ennneispehnnsinnasntten kann 3 3 Rechte an den Leistungsergebnissen nenn 4 Erfindungen u... ieeeneneeneennernerien 5 Service- und Reaktionszeiten“... nee ecauaeeuseecssaeeensenegeeaceusseueneneeane ne een ee tote 6 Dokumentations- und Berichtspflichten................... 7 Mitteilungspflichten des Auftragnehmers... 8 Personal des Auftragnehmers, Unterauftragnehmer nennen ten nennen testen ren re HERE 7 9 Vergütung... esseeneenensseeeneennnereneener 10 Verzug/ Reaktionszeiten/ Vertragsstrafen.. 41° Schlechtleistung ...uu...eedenteeenseeenenmunihemententenen sense sgnnein serien ehenserhetere rennen 9 12 Schutzrechte Dritter ni Dunklnennennetenensnnnnssnenneennnehnenn 13. Haftungsbeschränkung .. 14 Mitwirkung des Auftraggebers... nennen Laufzeit und Kündigung... een nenn 15 nneee aes 10 16. Pflichten nach Vertragsende..................en eneeenneantineee 17 Anderung der Leistung.nach Vertragsschluss nennen nee ent 18 Haftpflichtversicherung...... agesevibutsaanseesersenetenensnteseeninerberers tee 14 19 Datenschutz, Geheimhaltung und Sicherhei......neee 20 Zurückbehaltungsrechte........ seeeenee A. Textform. essecesteesntnaneees pessebesescanesssstessnecs n O T 12 22 An we nd ba re s R e c h t . . . n
Ergänzende Vertragsbedingungen für IT-Dienstleistungen — EVB-IT Dienstleistungs-AGB - Gegenstand des Vertrages Gegenstand des Vertrages sind: die.dort vereinbarten Dienstleistungen des Auftragnehmers. Werkver- tragliche Leistungen sind nicht Gegenstand des Vertrages, 1.2 Der Auftragnehmer schuldet ‘eine sorgfältige’ Leistungserbringung, die dem zum Zeitpünkt der Leis- tungserbringung jeweils aktuellen Stand der Technik auf dem Gebiet der Beauftragung entspricht, so- weit nichts anderes vereinbart ist. Die Leistung ist in deutscher Sprache zu erbringen, soweit nichts anderes vereinbart ist. Der Auftragnehmerist’zur Neutralität bei der Leistungserbringung verpflichtet. 1:3 Werden die Leistungen auf Abruf des Auftraggebers geschuldet und ist keine Mindestabnahmever--. einbart, besteht’kein Anspruch auf Abruf. Soweit kein'Mindestvorlauf vereinbart. ist, hat der Auftrag- nehmer unverzüglich nach Abruf mit der Leistung zu beginnen. 1.4 Der Auftragnehmer ist nicht zur rechtsgeschäftlichen Vertretung.des Auftraggebers berechtigt, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist. : 15 Der Auftragnehmerist zur Erbringung-der vereinbarten Leistungen’ mit Hilfe von automatisierten Ver- fahren nur dann berechtigt, wenn-er im Angebot das zu verwendende Produkt benerint und gleichzei- tig.den Tatsachen entsprechend gewährleistet, dass dieses Produkt keine Kommunikationsfunktionen zu ‚Dritten und keine andere, den Interessen des Auftraggebers zuwiderlaufende, Funktionalität auf- : weist. Insbesondere darf das Produkt. keine Funktionalitäten zum Ausspähen. von Daten enthalten, keine Informationen über die IT-Systeme: des Auftraggebers, deren Daten, deren Lizenzierung oder das Benutzerverhalten. an Dritte übermitteln, zu anderen Zweckenals für die Erbringung der Leistun- gen oder derart speichern, dass Dritte darauf Zügriff nehmen könnten. Die Auswechslung bzw. der Einsatz eines neuén Releases des Produktes bedarf der ausdrücklichen Einwilligung des Auftragge- bersim Einzelfall. Der Auftraggeber wird einwilligen, wenn der Auftragnehmer in Bezug auf.das neu einzusetzende Produkt die.oben genannte Gewährleistung übernommen hat. Liegen zureichendetat- sächliche Anhaltspunkte dafür vor, dassdas. Produkt den vorgenannten Anforderungen. nicht ent- spricht und kann der Auftragnehmer-diese nicht ausräumen, kann der Auftraggeber den Einsatz des Produktes untersagen. ; . : 1.6 Soweit der Auftragnehmer Leistungen an Hard- und/oder Softwäre (einschließlich Firmware) erbringt. dürfen diese Leistungen weder die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit. der ITK-Infrastruktur oder Teile davon gefährden, noch den Vertraulichkeits- oder-Sicherheitsinteressen des Auftraggebers zuwiderlaufen durch * -unerwinschtes ‘Absetzen/Ausleiten von Daten, «unerwünschte Veränderung/Manipulation ‘von Daten oder der Ablauflogik oder « unerwünschtes Einleiten von Daten oder unerwünschte Funktionserweiterungen. Unerwiinschtist eine mögliche Aktivitat, wenn sie so weder vom Auftraggeberin: seiner Leistungsbe-- schreibung oderim Rahmen der Leistungserbringung gefordert, noch vom Auftragnehmer unter kon- kreter Beschreibung. der Aktivität und ihrer Funktionsweise angeboten, noch im Einzelfall vom Auf- traggeberausdrücklich. autorisiert („opt-in“) wurde. Zusammenarbeit der Vertragspartner ./ Ausschluss von Arbeitnehmerüberlassung und Schein- selbststandigkeit 2.1 Die Vertragspartner werderi durch organisatorische Maßnahmen gewährleisten, dass die im Rahmen der Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter des Auftragnehmers ausschließlich dessen Direkti- onsrecht und Disziplinargewalt unterstehen, Es erfolgt keine Eingliederung des zur Leistungserbrin- gung eingesetzten Mitarbeiters des Auftragnehmersin die Organisation des Auftraggebers. . 22 Beide Parteien benennenje einen verantwortlichen Ansprechpartnerin Bezug auf sämtliche Belange “ ‚im Zusammenhang mit dem Dienstvertrag. Der Auftraggeber wird Anforderungen an die zu erbringen- de Leistung ausschließlich dem vom Auftragnehmer benannten verantwortlichen Ansprechpartner
ra gn eh me r ein ges etz ten Pe rs on en kei ne We is un ge ne rt ei le n. „übermitteln und den ‘übrigen vom Auft on en tre ten in kei n Arb eit sve rhä ltn is zu m Auf tra gge ber , Die. vom ‚Auftragnehmer eingesetzten Pers auch soweit'sie Lei stu nge nin de ss en Rä um ene rb ri ng en . u e : h Ort un d Zei t der Lei stu ng: sel bst . Je do ch sin d zei tli che , 2.3 Der Auftragnehmer bestimmt grundsätzlic bea cht en, sow eit sie sic h au s der . Lei stu ngs bes chr eib ung räumliche und fachliche Anforderungen zu Te rm in - od er Lei stu ngs plä nen en th al te n od er ergeben oder in zwischen den Parteien. abgestimmten sin d. Fü r die zur Erb rin gun g der Lei stu nge n zur Erreichung des Zwecks der Beauftragung erforderlich sel bst ver ant wor tli ch, sow eit nic ht an de rs ver ein bar t. notwendigen Arbeitsmittel ist der Auftragnehmer on un d erb rin gt er die Le is tu ng en in eig ene r Per son , gilt 2.4 Ist der Auftragnehmer eine. natürliche Pers Folgendes: = , auf ei ge ne Re ch nu ng ge ge nü be r de m’ Auf tra gge - « Der Auftragnehmer wird im eigenen Namen und sel bst stä ndi g. zu sei n un d ins bes ond ere . als Unt er- ber tätig. Er erklärt, rechtlich und wirtschaftlich Ver tra gsp art ner tät ig zu sei n.. Er ver pfl ich tet sic h die s- nehmer in erheblichem Umfang für andere de s Die nst ver trä ges ‘de m Auf tra gge ber unv erz ügl ich bezügliche Änderungen während (der Dauer. mitzuteilen. : rs -. un d. Kr an kh ei ts vo rs or ge ve ra nt wo rt li ch .- © Der ‚Auftragnehmer ist selbst für seine Alte , ge sc hu ld et e Um sa tz st eu er or dn un gs ge mä ß 'a n da s Fi na nz am t « Der Au ft ra gn eh me ri st ve rpfl ic ht et n ei ge ns tä nd ig un d or dn un gs ge mä ßz u ve rs te ue rn . abzuführen sowie Vergütunge . . Rechte an den Leistungsergebnissen rt ist , rä um t de r Au ft ra gn eh me r .d em Au ft ra gg eb er je we il s Sowe it im Ve rt ra g ni ch ts an de re s ve re in ba , zum Zeitpunkt-der Erbringung der Leistung das nicht ausschließliche, . örtlich unbeschränkte, in jeder beliebigen Umge bu ng (a uc h Sy st em um ge bu ng ) au sü bb ar e, übertragbare; ~ \ dauerhafte, unwiderrufliche und unkündbare, für nicht gewerbliche Zwecke unterlizenzierbare, 88 99 bi s 10 1 GW Bd ef in ie rt e Au ft ra gg eb er un te rl iz en zi er ba re für ge we rb li ch e Zw ec ke an wi e in Or ig in al od er i n ab ge än de rt er , üb er se tz te r, be ar be it et er od er Recht ei n, di e Le is tu ng se rg eb ni ss e im . Bu umgestalteter Form rh af t. od er te mp or är zu sp ei ch er n un d zu la de n, si e an zu - e. zu nutzen ; da s he iß t. in sb es on de re da ue hi er fü r Ve rv ie lf äl ti gu ng en no tw en di g we rd en , zeigen und ablaufen zu lassen, auch soweit er au f an de re m W e g e um zu ge st al te n, - e abzuändern, zu Übersetzen, zu bearbeiten od er We is e zu sp ei ch er n, zu ve rv ie lf al ti ge n, au sz us te ll en , © auf ei ne m be li eb ig en Me di um .o de r in .a nd er er zu ge be n, au ch du rc h Se nd en , Bi ld -, To n- un d insbesondere nichtoffentlich oder öffentlich wied nk se nd un ge n, so wi e öf fe nt li ch mi t Au sn ah me ei ne s Qu el l- sonsti ge In fo rm at io ns tr äg er un d Fu . codes* zugänglich zu machen, d On li ne -D ie ns te n ei nz us et ze n, ei ns ch li eß li ch de s Re ch ts , di e e in Date nb an ke n, Da te nn et ze n un en an nt en Da te nb an ke n, Ne tz e un d On li ne -D ie ns te zu r Leis tu ng se rg eb ni ss e, de n Nu tz er n de r vo rg s vo m Au ft ra gg eb er ge wä hl te r To ol s bz w. zu m He ru nt er la de n zu r Rech er ch e un d zu m Ab ru f mi tt el , | . Verfügung zu stellen, n Au ft ra gg eb er be tr ei be n zu la ss en , ni ch t nu r fü r ei - e__durch Dritte nutzen und bearbeiten oderfür de in gu ng vo n Le is tu ng en an Dr it te ei nz us et ze n, gene Zwecke zu nutzen, sondern auch zur Erbr li ch er Fo rm zu ve rb re it en , je do ch ge we rb li ch an nu r an wi e. in §§ 99 ¢ in kö rp er li ch er od er un kö rp er bis 101 GWBdefi ni er te Au ft ra gg eb er . a ck t si ch da s Nu tz un gs re ch t au ch au f de re n Ob je kt - un d Qu el lc od e* un d Im Hi nb li ck au f So ft wa re er st re : | die zugehörigen Dokumentationen: Ri
Macht.der Auftraggeber von seinem Recht zur Ubertragung des Nutzuhgsrechts an Leistungsergeb- nissen: ganz oderteilweise Gebrauch oder überlässt er Dritten im Rahmen seines Unterlizenzierungs- oder Verbreitungsrechts die: Nutzung, hat er seine vertraglichen Verpflichtungen ‚bezüglich Inhalt und Umfang der Nutzungsrechte dem Dritten aufzuerlegen.. Eine Haftung des Auftragnehmers gegenüber ‚Dritten im Zusammenhang mit einer Unterlizenzierung oder. Verbreitung ist ausgeschlossen. Soweit der Auftraggeber seine. Nutzungsrechte: an den Dritten übertragenhat, ist er nicht mehr zur Nutzüng berechtigt. Der Auftraggeberist jedoch berechtigt, eine Kopie ausschließlich farPrat und Ar- chivierungszwecke zu behalten und zu nutzen. . 3.3 Das Nutzungsrecht bezieht sich auf die Leistungsergebnisse in ällen Entwicklungs-, Zwischen- und „Endstufen sowie auf sonstige für die Ausübung der Nutzungsrechte notwendige Materialien wie bei- spielsweise Analysen, Lasten- bzw.Pflichtenhefte, Konzepte und Beschreibungen.: 3.4 Der Auftragnehmer wird dem Urheberrecht unterliegende, vorbestehende Werke: (z.B. Softwareteile; Vorlagen, Konzepte oder Dokumentationen) nur dann in die Leistunigsergebnisseintegrieren, wenn er hierfür zuvor’eine Zustimmung des Auftraggebers erhalten hat. Mit der Integration der vorbestehenden Werkeerhält der Auftraggeberdie Rechte gemäß Ziffer.3.1.'Die Verbreitung und Unterlizenzierung von vorbestehenden Werkenist zu vergüten, wenn der Auftragnehmer bei Einholung der Zustimmung des Auftraggebers die Vergütung für die Einräumung dieser Rechte beziffert hat. Solange der Auf- traggeber diese ‚Rechte. an den vorbestehehdenWerken nicht ausübt; wird die Vergütung für deren Verbreitung oder Unterlizenzierung nicht fällig. Soweit es sich ‚bei dem vorbestehenden Werk um Software handelt, ist das: Recht zur Bearbeitung "hierfür ausgeschlossen, wenn.die folgenden Voraussetzungen erfüllt-sind: e Der ‚Auftragnehmer hat. bei.Einholung der Zustimmung des Auftraggebers mitgeteilt, dass er statt des Quellcodes* der vorbestehenden Werke nur deren. Objektcode* überlassen werde und ihn da- rauf hingewiesen, dass er daran kein Bearbeitungsrecht erhält. und der Auftragnehmer überlässt auchtatsächlich: hur den Objektcöde”. . « Der Auftragnehmer versetzt den Auftraggeber:in die Lage, mit entsprechend qualifiziertem Perso- nal aus den. im Quellcode* überlässenen Teilen der Leistungsergebnisse und.den nur im Objekt- code* überlassenen vorbestehenden Werken die ausführbare Individualsoftware. zu.erzeugen. , e. Es bestelit kein gesetzliches Bearbeitungsrecht. Für den Einsatz von Werkzeuigen’ gilt Ziffer 3:5. Soweit es.sich um. Software handelt, .ist die Verbreitung. und Unterlizenzierung der vorbestehenden Werke. nur zusammen mit den l.eistungsergebnissen in. der überlassenen oderin ‚abgeänderter, über- „setzter, bearbeiteter oder umgestalteter Forni zulassig. 3.5 Fur den Fall, dass. der Auftragnehmernicht. am Markt erhältliche. Werkzeuge* für. die Erstellung der Leistingsergebnisse verwendet bzw. entwickelt hat und ohne diese Werkzeuge” die Bearbeitung und Umgestaltung .der Leistungsergebnisse nicht oder nur mit unzumutbarem Aufwand möglich ist, über- gibt er dem Auftraggeber ein Vervielfältigungsstück dieses Werkzeuges* spätestens‘ zum Ende der Erbringung der. entsprechenden Leistung und räumt ihm an diesem e das nicht ausschließliche, örtlich unbeschränkte, oe in jeder beliebigen Umgebung (auch Systemumgebung) ausübbare; nur gemeinsam mit den Leistungsergebnissen, zu deren Bearbeitung bzw. Umgestaltung es dient, übertragbare, ‘» dauerhafte, unwiderrufliche und unkündbare Recht ein, das Werkzeug* im Original ausschließlich zum Zwecke der Fehlerbeseitigung und Weiter- entwicklung. zurBearbeitung und Umgestaltung der L.eistungsergebnisse einzusetzen und hierfür das Werkzeug*
ue rh af t od er te mp or är zu sp ei ch er n un d zu lad en, es an - e - zu nutzen, das heißt insbesondere, es da las sen , au ch so we it hie rfü r Ver vie lfä lti gun gen no tw en di g we rd en , zuzeigen und ablaufen zu durch Dritte nutzen oder für den Auftraggeber betreiben zu lassen, , sor ide rn au ch zu r Er br in gu ng vo n Le is tu ng en an Dri tte ® nicht nur.für eigene Zwecke zu nützen einzusetzen. t, ein we it er es Ver vie lfä lti gun gss tüc k her zus tel len un d Der Auftraggeber ist darüber hinaus berechtig ng se rg eb ni ss en zu ver bre ite n un d de m Dri tte n. die Re ch te dieses gemeinsam mit den jeweiligen Leistu ize nzi eru ngs -, Ve rb re it un gs - un d Ver vie lfa lti gun gsr ech ts aus dieser Ziffer 3.5.mit Ausnahme des Unterl einzuräumen. \ de te n We rk ze ug es *, ka nn di es er de m Au ft ra gg eb er ei ne re du - Statt des vom Auftragnehmer. verwen ih m die in die ser Zi ff er 3.5 au fg ef üh rt en Re ch te da - zierte Version dieses Werkzeuges* übergeben und eb en so gu t bea rbe ite t un d um ge st al te t- we rd en rarı einräumen, wenn damit die Leistungsergebnisse können. . , We rk ze ug es * ver pfl ich tet ; we nn er na ch we is en ka nn , Der Auftragnehmer ist nicht zur Uberlassung des erh ält lic hen an de re n We rk ze ug * eb en so gu t be ar - dass die Leistungsergebnisse mit einem am Markt m vo n ih m ve rw en de te n We rk ze ug * un d er de m Au f- beitet und umgestaltet werden kénnen, wie mit de traggeber die Bezugsquelle nennt. ° ‘ Au ft ra gn eh me r im Fal le de r Er st el lu ng od er Be ar be it un g 3.6 Soweit nichts anderes vereinbart ist, wird der es er So ft wa re , ei ns ch li eß li ch de r Qu el lc od es * am End ee i- vonSoftware den jeweils aktuellen Stand di ve rä nd er t wu rd e, in ei ne m vo m Au ft ra gg eb er zu r Ve rf üg un g nes jeden Tages, an. dem die Software od er , so we it ke in Qu el lc od er ep os it or y ve re in ba rt ist , de m gestellten Quellcoderepository abspeichern en Me di um üb er ge be n. Zu m Qu el lc od e* ge hö re n die fa ch - Auftraggeber auf einem anderen geeignet bu ng de r no tw en di ge n Sy st em pa ra me te r so - gerechte Kommentierung des Quellcodes* und Beschrei gg eb er in di e La ge ve rs et ze n, mi t Fa ch pe rs on al wie sonstige. notwendige Informationen, die den Auftra ge We it er en tw ic kl un g de r vo m Au ft ra gn eh me r er- den Quellcode* zu bearbeiten, um. eine selbstständi stellten Software vorzunehmen. . en ha nd el t od er si ch Le is tu ng se rg eb ni ss e in 37 Soweit es sich bei den Leistungsergebnissen um Sach Au ft ra gg eb er da s Ei ge nt um an de n Le is tu ng s- Sachen verkörpern, überträgt der Auftragnehmer dem ergebnissen. Erfindungen . bar t ist, gilt für Erf ind ung en des Auf tra gne hme rs, die anl äss - Soweit im Vertrag nichts anderes verein lich der Vertragserfüllung gemacht werden, folgende Regelung: g. un d di e da ra us fl ie ße nd en un d da mi t in Zu sa mm en - « Der Auftragnehmer kann über die Erfindun e Er fi nd un g al s Pa te nt od er Ge br au ch sm us te r an me l- hang stehenden Rechte frei verfügen und di gg eb er be re it s hie rmi t: un en tg el tl ic h ei n ei nf ac he s, ni ch t den. Der Auftragnehmer räumt dem Auftra en zi er ba re s un d. di ng li ch wi rk en de s Nu tz un gs re ch t an ausschließliches, übertragbares, unterliz ere rt ei lt en Pa te nt en un d Ge br au ch sm us te rn in Ve rb in du ng jetzt und in Zukunft angemeldeten od be tr of fe ne n Le is tu ng se rg eb ni ss e ein . So we it di es im Ei n- mit der Nutzung der von der Erfindung ra gn eh me r Nu tz un gs re ch te in de m Um fa ng ein , de r er - zeifall nicht ausreichendist, räumt der Auft ei n be re ch ti gt er Dr it te r di e Re ch te an de n Le is tu ng se r- forderlich ist, damit der Auftraggeber oder gebnissen ve rt ra gs ge mä ß au sü be n ka nn . . si ch er zu st el le n, da ss di e Au sü bu ng de r de m Au ft ra gg e- ® Der Auftragnehmer hat. auf seine Kosten de n Le is tu ng se rg eb ni ss en we de r du rc h ih n no ch du rc h de n ber zustehenden Nutzungsrechte an er be ei nt rä ch ti gt we rd en ka nn . In sb es on de re wi rd er Erfinderoder einen etwaigen Rechtsnachfolg zud ie se m Zw ec ke et wa ig e Di en st er fi nd un ge n in An sp ru ch ne hm en .
Service- und Reaktionszeiten* Sind keine Servicezeiten* vereinbart, geiten die Zeiträüme von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr (mit Ausnahme der gesetzlichen Feiertage am vereinbarten Ort oder, soweit kein Ort ver- einbart ist, beim Auftraggeber) als Servicezeiten*. 5.2 Sind keine Reaktionszeiten* vereinbart, ist mit den Leistungen unverzüglich nach Zugang der ¢ entspre- chenden Meldung oderEintritt des vereinbarten Ereignisses innerhalb der vereinbarten Servicezeiten* zu beginnen. . 5.3 Hält der Auftragnehmer. vereinbarte Reaktionszeiten* nicht ein, gerät er nach deren: Überschreitung auch ohne Mahnung in'Verzug, es sei denn, er hat'die Fristüberschreitung nicht zu vertreten. Dokumentations- und Berichtspflichten Der Auftragnehmer dokumentiert die durchgeführten Leistungen zeitnah in angemessener Art und Weise, soweit nicht anders vereinbart, in deutscher Sprache in einem üblichen elektronischen Format und macht sie dem Auftraggeber mit Abschluss der Leistung zugänglich. Der Auftragnehmer ist ver- pflichtet, zu jederZeitEinblick in den aktuellen Stand der Dokumentation zu gewähren. 6.2 Auf Verlangenerstattet der Auftragnehmer dem Auftraggeber während der Vertragsdauer Bericht über den Stand der Leistungen. - Mitteilungspilichten des. Auftragnehmers Der Auftragnehmer wird dem Auftraggeber unverzüglich mitteilen, wenn eine Vorgabe oder Forderung des Auftraggebers oder. eine sich aus .den. vertraglichen ‚Pflichten. des Auftragnehmers ergebende Handlung in wesentlichem Umfang fehlerhaft, unvollständig, widersprüchlich oder nicht wie vereinbart ‚ausführbar ist. bzw. eine für den Auftraggeber wirtschaftlichere Lösung besteht, Sofern mit zumutba-. rem. Aufwand möglich, hat er dem: Auftraggeber gleichzeitig die. ihm erkennbaren Folgen mitzuteilen. Er. haftet fir die Nichterfüllung dieser-Pflichten aber dann nicht, wenn er diese Umstände anlässlich _. der Erbringung seiner Leistungen nicht-hatte-erkennen müssen. - Der Auftragnehmer st nicht verpflichtet, Untersuchüngen und Prüfüngen vorzunehmen, die nicht für die Erbringung der Leistungen erforderlich sind. Im Übrigen bleiben die Pflichten des Auftragnehmers - aus $ 241 Abs. 2.BGB unberührt. 72 Sobald’ dem Auftragnehmer erkennbarist, dass er die vereinbarten Termine oder Ausführungsfristen nicht einhalten.kann, wird er dies dem Auftraggeber unverzüglich mitteilen. 73 Die 'vereinbarten Mitwirkungsleistungen. des Auftraggebers müssen vom. Auftragnehmer‘ rechtzeitig angefordert werden. . Personal des Auftragnehmers, Unterauftragnehmer Die zur Erbringung der Leisturigen eingesetzten Personen müssen vereinbarungsgemäß, unabhängig davon jedoch. mindestens dem Vertragszweck und der Aufgabenstellung entsprechend, qualifiziert “sein. Unabhängig davon: wird der Äuftragnehmer gewährleisten, dass die für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter über die. Qualifikation verfügen, .die mindestens seinen diesbezüglichen Angaben sowie den Anforderungen des Auftraggebers im Vergabeverfahren entspricht. Soweit verein- bart, ist der Auftragnehmer verpflichtet, für die Erbringung von ggf. geschuldeten Leistüngen vor Ort nur.Personen einzusetzen, welche bereit sind, sich aufgrund des Verpflichtungsgesetzes verpflichten zu lassen. Die Kommiünikation mit dem Auftraggeber. erfolgt in deutscher Sprache, ‚soweit nichts anderes vereinbart ist. 8.2 Der Auftragnehmerdarf zur Leistungserbringung Unterauftragnehrner nur einsetzen oder eingesetzte Unterauftragnehmer nur auswechseln, wenn der Auftraggeber dem ausdrücklich zustimmt. Die Zustimmung karin nicht aus sachwidrigen. Gründen verweigert werden. Die Einarbeitung des neuen Unterauftragnehmers erfolgt auf Kosten des Auftragnehmers. Für die im Angebot des: Auftragnehmers benannten Unterauftragnehmergilt die Zustimmung des Auftraggebersals erteilt. 8.3 Der: Auftragnehmerdarf zur Vertragserfüllung eingesetzte Personen
Sat ur: mi t Ei nw il li gu ng de s Au ft ra gg eb er s au sw ec hs el n; de r Au f- «. in vereinbarten Schlüsselpositionen nur ch er kl är en , we nn di e Ab lö su ng zw in ge nd erf ord erl ich traggeber wird seine Einwilligung unverzügli e Er sa tz pe rs on an bi et et . Zw in ge nd erf ord erl ich ist di e ist und der Auftragnehmer eine qualifiziert Ablösung we, nn de r we it er eEin sa tz un mö gl ic hist . \ sin d, au ch oh ne Ei nw il li gu ng de s Au ft ra gg eb er s, je- e. die nicht auf Schlüsselpositionen eingesetzt ch ti gu ng de r’ In te re ss en des . Au ft ra gg eb er s, du rc h ei ne doch nur ‘unter angemessener Berücksi - qualifizi ert e Er sa tz pe rs on au sw ec hs el n. . . nn si e mi nd es te ns üb er di e ver tra gli ch vo ra us ge se tz - Die Ersatzperson gilt nur dann als qualifiziert, we r Er sa tz pe rs on be gr ün de t ke in en ‚A ns pr uc h au f Er hö - te Eignung verfügt. Eine höhere Qualifikation de da nn , we nn di e Er sa tz pe rs on ei ne r te ur er en Ka te go - hung der Vergütung. Dies gilt insbesondere auch sc h un d di e Ei na rb ei tu ng :d er Er sa tz pe rs on en ts te he nd en rie zuzuordnen wäre. Die durch den Austau Kosten gehen zu Lasten des Auftragnehmers: sc h ei ne r vo m Au ft ra gn eh me r zu r Ve rt ra gs er - 8.4 Der. Auftraggeber kann. mit Begründung den Austau me hr als un er he bl ic h ge ge n. ve rt ra gl ic he Pfl ich ten füllung eingesetzten Person verlangen, 'wenn.diese versto ßen hat . In di es en Fä ll en gil t Zif fer 8. 3 en ts pr ec he nd . Vergütung . nicht änderbare Gesamtvergütung, die für die Leistung Der Pauschalfestpreis ist die. einseitig geschuldetist. Materialkosten, Reisezeiten, Reisekosten und Nebenkosten" sind im Pauschalfesipreis sind ausgeschlossen, soweit die Parteien keine enthalten. Nachforderungen durch den Auftragnehmer Änderung der Leistungen vereinbaren. . 9.2 Ist. eine Vergütung nach Aufwand vereinbart, gilt Folgendes: Reisezeiten, Reisekosten, Materialkosten und/oder 9.2.1 Es wird lediglich der Zeitaufwand vergütet. Vereinbarung vergütet. Vom Auftraggeber zu Nebenkosten* werden entsprechend der vertraglichen Auftragnehmers. werden wie Arbeitszeiten vergütet. Der ‚Auftragnehmer vertretende Wartezeiten des was er durch die Nichterbringung seiner Leistung erspart muss sich jedoch das anrechnen lassen, st e erw irb t od er zu er we rb en bös wil lig unt erl äss t. Di e ‚oder. durch anderweitige Verwendung seiner Dien set zt vo m Au ft ra gn eh me r un te rs ch ri eb en e Na ch we is e üb er Zahlung einer Vergütung nach Aufwand ma ch te n Ko st en , z.B . en ts pr ec he nd Mu st er 1 — Le is tu ng s- die Leistungen und die weiteren geltend ge \ nachweis Dienstleistung - voraus. rt en bz w. ab ge ru fe ne n Ka te go ri en ver güt et. Ist 9.2.2 Es werden nur. die für die jeweilige Leistung vereinba te go ri e ver ein bar t, we rd en nu r die Ka te go ri en ver güt et, die zu r für eine Leistung keine bestimmte Ka un d 2 gel ten au ch da nn , we nn die Le is tu ng du rc h ei ne Pe rs on Erfüllung. erforderlich sind. Satz 1. erbracht wird, die einer. teu rer en als de r erf ord erl ich en Ka te go ri e zu zu or dn en is t. Ist bei Vergütung nach Aufwand ei ne Ob er gr en ze ver ein bar t, tei lt de r Au ft ra gn eh me r de m Auf tra g- 9.2.3 un gs st an d un d de n vor aus sic htl ich en Re st au fw an d mit , geber jeweils unaufgefordert den Bearbeit zu 10 0% err eic ht ist ode r’ we nn sic h ab ze ic hn et , da ss wenn die Obergrenze zu ca. 75% und rin gun g. de r Le is tu ng inn erh alb . de r Ob er gr en ze en tg eg en - Hinderungsgründe der vollständigen Erb ra gn eh me r au ch be i Üb er sc hr ei tu ng de r Ob er gr en zez ur vol l- stehen. Unabhängig hiervon ist der Auft pfl ich tet . Di es gil t nic ht, we nn de r Au ft ra gn eh me r ständigen.Erbringung der vereinbarten Leistung ver hat . De r Au ft ra gn eh me ris t je do ch in di es em Fal l ver pfl ich tet , die die Überschreitung nicht zu vertreten he Ve rg üt un g na ch Au fw an d zu de n ve re in ba rt en Sä tz en vol l- vereinbarte Leistung gegen zusätzlic ständig zu erbringen, sofern der Auftraggeberdies verlangt. : Ta ge ss at z ver güt et, so we it nic hts an de re s ver ein bar t ist. Ein 9.2.4 Je Kalendertag wird nicht mehr als ein ch nu ng ges tel lt‘ we rd en , we nn mi nd es te ns ac ht Zei t- vereinbarter Tagessatz kann nur dann in Re ge r als ac ht Ze it st un de n pr o Ta g gel eis tet , sin d di es e ant eil ig stunden geleistet wurden. Werden weni un de ns at z ver ein bar t, we rd en an ge fa ng en e St un de n ant eil ig in Rechnung. zu stellen. Ist ein St vergütet, . n un d we rd en nic ht ver güt et. We rd en me hr als se ch s Ze it st un de n gel eis tet , Pausen sind. auszuweise ei ne ha lb st ün di ge Pa us e ei ng el eg t hat . Di es gil t nic ht; we nn wird vermutet, dass der Auftragnehmer.
der Auftragnehmer mit dem Leistungsnachweis nachweist, keine Pause ‘gemacht:zu haben. Soweit der ‚Auftraggeber. nicht ausdrücklich ‚zugestimmt hat. oder etwas ahderes vereinbart wurde,: sind’ Leistungen nur in den Zeiten zu erbringen, für die. weder ein Zuschlag noch ein anderer erhöhter Vergütungssatz vereinbart ist. Wird der Auftragnehmer ohne. eine solche Zustimmung oder Verein- barungtätig, kann er’ weder einen Zuschlag noch einen erhöhten Vergütungssatz verlangen. 9.3 Die Vergütung zum Pauschalfestpreis ‘ist nach Erbringung .der Leistung fällig. Im. Vertrag. können Abschlagszahlungen vereinbart werden. Die Vergütung für Leistungen nach Aufwand ist monatlich nachträglich fällig, soweit nichtsarideres vereinbart ist. 9.4 Eine fällige Vergütung ist innerhalb. von 30 Tagen nach Zugang einer prüffähigen Rechnung zu zahlen, soweit nichts "Anderes vereinbart ist. 95 Ist eine Preisanpassung für die Leistungen vereinbart, gilt, falls keine anderweitige Regelung vorge- ° sehenist, Folgendes: Eine Erhöhung der Vergütung karin erstmalig 12 Monate nachVertragsbeginn, weitere--Erhöhungen frühestens jeweils 12 Monate nach Wirksamwerden. der vorherigen. Erhöhung angekündigt werden. Eine Erhöhung. wird drei Monate nach der Ankündigung: wirksam. ‘Die Erhöhung hat angemessen und nicht:entgegen der für die Leistung relevanten. Marktteridenz zu. sein und darf maximal 3% der zum Zeitpunkt der Ankündigung der Erhöhung geltenden Vergütung beträgen. 9.6 Alle Preise verstehen sich, soweit Umsatzsteuerpflicht besteht, zuzüglich der geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer. - 10 Verzug/ Reaktionszeiten*/ Vertragsstrafen. 10.1 Der Termin- und Leistungsplan ist im Vertrag festgelegt oder wird nach Verträgsschluss zwischen den Parteien abgestimmt. Soweit nicht anders vereinbart, sind solche Termine verbindlich einzuhalten. Bei Verzögerungen, die: der Auftragnehmer nicht zu ‘vertreten :hat; ‚verschieben sich: die von .der Verzögerung: betroffenen 'Ausführungsfristen angemessen; die gesetzlichen Ansprüche der Parteien bleiben hiervon unberührt. - 10.2 ‚Der. Auftraggeber ’kann im Fall. des Verzuges den Verzögerungsöchaden verlangen, Ferner kann der Auftraggeber den Vertrag ganz. oder.teilweise entsprechend. den gesetzlichen Vorschriften, d.h. bei einer Teilkündigung nur bezogen. auf die in Verzug befindliche. Leistung, kiindigen, wenn er dem Auftragnehmer erfolglos eine angemessene Frist zur Leistung gesetzt. hat. Der Auftragnehmerist in diesem Fall dem Auftraggeber Zum Ersatz des durch die Kündigung des Vertrages entstehenden Schadens: verpflichtet. Anstelle des durch. die Kündigung entstehenden Schadens, kann der Auftraggeber Ersatz vergeblicher Aufwendungen im Sirine von § 284 BGB’ verlangen. Die Fristsetzung ist in-den gesetzlich genannten Fällen gem. 88'281.Abs. 2, 323 Abs..2 BGB entbehrlich. Es gelten die Sätze 4 und 5 derZiffer 15.2 entsprechend. 10.3 Des Weiteren. ist der Auftraggeber für den’ Fall .der Überschreitung eines im Veitrag als vertrags- strafenrelevant vereinbarten: Termins berechtigt, für jeden. Werktag, an. dem sich der Auftragnehmer mit. der Einhaltung des. Termins.in. Verzug, befindet, eine Vertragsstrafe in Höhe: von 0,2% des Auftragswertes*. für die‘in Verzug befindliche Leistung.zu verlangen. Insgesamt darf die, Summe der aufgrund dieser Regelung zu zahlenden Vertragsstrafen.jedöch nicht mehr als 5% des Auftrags- wertes* fir die in Verzug befindliche Leistung betragen. 10.4 Soweit vereinbart, ist der Auftraggeberfür den Fall der Überschreitung vereinbarter Reaktionszeiten* berechtigt, fur, jeweils angefangene 25% Uberschreitung der Reaktionszeit* innerhalb der Service- zeiten* eine Vertragsstrafe in Höhe. von. 0,1%. der jährlichen Vergütung maximal jedoch 1% der jährlichen Gesamtvergütung pro Verzugsfall zu verlangen. .Dies:gilt nicht, soweit der: Auftragnehmer die Überschreitung. nicht zu vertreten hat. Insgesamt darf die-Summe der aufgrund dieser Regelung : ‚pro Vertragsjahr zu zahlenden Vertragesirafe nicht mehr als 5%der jährlichen Gesamtvergütung pro Vertragsjahr betragen. 10.5 § 341 Abs. 3 BGB findet mit der Maßgabe Anwendung, dass die Strafe bis zum Ablauf von zwölf Monaten seit ihrer Verwirkung geltend gemacht werden kann. Die Summealler zu zahlenden Ver-
tragsstrafen beträgt maximal 5% des Auftragswertes*. Die Vertragsstrafen werden auf Schadensersatzansprüche angerechnet. | | 41 Schlechtleistung Wird eine Leistung nicht vertragsgemäß erbracht, ist der Auftraggeber berechtigt, vom Auftragnehmer zu verlangen, die Leistung ohne Mehrkosten für den Auftraggeber innerhalb angemessener Frist vertragsgemäß zu erbringen. Dies gilt. nicht, wenn der Auftragnehmer die Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat.- : \ \ Die sonstigen Ansprüche des Auftraggebers, insbesondere äuf Schadens- oder Aufwendungsersatz und sein Recht zur Kündigung aus wichtiger Grund gemäß Ziffer 15.2, bleiben hiervon unberührt. 12 Schutzrechte Dritter Ansprüche wegen der Verletzung von Schutzrechten 12.1 ° Macht ein Dritter gegenüber dem Auftraggeber geltend und wird-deren.Nutzung hierdurch beeinträchtigt durch die Leistungen des Auftragnehmers unbeschadet der Rechte des Auftraggebers gemäß Ziffer 11 oder untersagt, haftet der Auftragnehmer wiefolgt: . . | auf seine Kosten entweder die Leistungen so‘än- « Der Auftragnehmer kann nach seiner Wahl und nicht verletzen, aber im Wesentlichen doch den ver- dern oder ersetzen, dass sie das Schutzrecht in für.den Auftraggeber zumutbarer Weise ent- einbarten Funktions- und: Leistungsmerkmalen Ansprüchen gegenüber dem Schutzrechtsinhaber freistel- “sprechen, oder den Auftraggeber von : - . fen. dem Auftragnehmer unmöglich oder nur zu unverhältnismäßigen e Ist. die Anderung und der Ersatz die betroffenen Leistungen gegen Erstattung der. entrich- . Bedingungen möglich, hat er das Recht, hat dem Auftraggeber dabei eine ange- teten Vergütung zurückzunehmen. Der Auftragnehmer denn, dies ist. nur zu unzumuftbaren rechtlichen.oder - messene Auslauffrist zu gewähren, es sein , ‘ \ sonstigen Bedingungen möglich. li ch üb er ge lt en d ‘g em ac ht e An sp rü ch e Dr itte r 12.2 Die Parteien werden sich wechselseitig unverzüg be ha up te te Sc hu tz re ch ts ve rl et zu ng ni ch t an er ke nn en un d verständig en . De r. Au ft ra gg eb er wi rd di e li eß li ch et wa ig er au ße rg er ic ht li ch er Re ge lu ng en en tw ed er de m jegliche Ause in an de rs et zu ng ei ns ch Ei nv er ne hm en mi t de m Au ft ra gn eh me r fü hr en . De r Au ft ra g- Auftragnehme r: üb er la ss en od er 'n ur im no tw en di ge . Ve rt ei di gu ng sk os te n un d. so ns ti ge ‘S ch äd en ; so we it nehmer er st ät te t de m Au ft ra gg eb er die . ge ei gn et en Ab we hr ma ßn ah me n un d Ve rg le ic hs ve r- dem Au ft ra gg eb er au s Re ch ts gr ün de n w. bl ei be n mü ss en . De r Au ft ra gg eb er ha ti n di es em Fa ll An sp ru ch handlu ng en vo rb eh al te n bl ei be n bz de r ge sc hä tz te n Ve rt ei di gu ng sk os te n. . auf einen Vorschussin Höhe ch ts ve rl et zu ng se lb st zu ve rt re te n ha t; si nd An sp rü ch e ge ge n 123 Soweit de r Au ft ra gg eb er di e Sc hu tz re den Auftragnehmer ausgeschlossen. 13 Haftungsbeschränkung Ha ft un gs ve re in ba ru ng vo rl ie gt , ge lt en fü r al le ge se tz li ch en un d So fe rn ke in e an de re ve rt ra gl ic he du ng se rs at za ns pr üc he de s Au ft ra gg eb er s fo lg en de Re ge lu ng en : vertragl ic he n Sc ha de ns - un d Au fw en ge n wi rd di e Ha ft un g fü r de n Ve rt ra g in sg es am t gr un ds ät zl ic h 13.1 Be il ei ch t fa hr lä ss ig en Pf li ch tv er le tz un de r Au ft ra gs we rt * we ni ge r al s 50 .0 00 ,- €, wi rd di e Ha ft un g auf den Auft ra gs we rt ‘ be sc hr än kt . Be tr äg t e vo n Sa ch sc hä de ni st di e Ha ft un g au f ei ne Mi ll io n Eu ro be sc hr än kt , auf 50.0 00 ,- € be sc hr än kt . Im Fa ll wenn der Auftragswert* geringerals eine Million Euroist. \ ft ra gn eh me r nu r fü r de nj en ig en Au fw an d, de r ‘be i or dn un gs - 13.2 Bei Ve rl us t vo n Da te n ha ft et de r. Au ru ng * du rc h de n Au ft ra gg eb er fü r di e Wi ed er he rs te ll un g de r ge mä ße r un d re ge lm äß ig er Da te ns ic he ng gil t ni ch t, we nn un d so we it di e Da te ns ic he ru ng * Daten erforderlich gewesen wäre. Die Beschränku Bestandteil der vo m Au ft ra gn eh me rzu er br in ge nd en Le is tu ng enis t. sg es ch lo ss en , so we it ni ch ts an de re s ve re in ba rt ist . 13.3 Ansprüche aus entgangenem Gewinn sind au
13.4 Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht für Ansprüche: wegen. Vorsatz. und grober Fahrlässigkeit, bei der Verletzung des Lebens, des Körpers oder. der Gesundheit; bei Arglist, soweit das Produkt- haftungsgesetz zur Anwendung kommt, sowie bei Gärantieversprechen, soweit bzgl. letzteren nichts anderes geregeltist. 14 Mitwirkung des Auftraggebers 144 Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmerdie erforderlichen Informationen und Unterlagen aus seiner Sphäre rechtzeitig zur Verfügung stellen, Der Auftraggeber wird den Mitarbeitern des Auftragnehmers Zugang. zu seinen Räumlichkeiten und der dort vorhandenen informationstechnischen Infrastruktur rechtzeitig gewähren und die.bei ihm. vorhandenen Dokumentationen rechtzeitig übergeben, jeweils soweit dies zur Erbringung der Leistung erforderlich: ist und. die gesetzlichen und. vereinbarten persönlichen Voraussetzungen (z.B. Sicherheitsüberprüfungen nach -Sicherheitsüberprüfungs- gesetz - SÜG-) erfüllt sind. Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungsleistungentrotz Aufforderung des Auftragnehmers nicht, nicht rechtzeitig. oder unvollständig nach, kann der. Auftragnehmer ein- Angebot. unterbreiten, diese Leistungen selbst anstelle des Auftraggebers zu .erbringen.: Sonstige Ansprüche des Auftragnehmers’bleiben unberührt. 142 Bei vereinbartem Teleservice* wird der Auftraggeber entsprechend den Festlegungen in einer Tele- servicövereinbarung die. notwendigen technischen Einrichtungen. auf seiner Seite bereitstellen und den Zugriff auf.das System ermöglichen. 14.3 Die ordnungsgemäße Datensicherung* obliegt dem Auftraggeber. 15 Laufzeit und Kündigung . 15.1 Ist die Dauer des Dienstvertrages wedervereinbart, noch aus der Beschaffenheit oder dem Zweck der Leistungen zu entnehmen, kann dieser ‘von jeder Partei mit einer Frist von drei Monaten zum Ablauf eines Kalendermonats ganz oderteilweise. gekündigt. werden, frühestens jedoch zum ‚Ende einer im Vertrag vereinbarten Mindestvertragsdauer. Im Vertrag kann eine andere Kündigungsfrist. vereinbart werden. . 15.2 Zudem kann dar Vertrag‘ von:jedem Vertragspartner bei Vorliegen eines wichtigen :Grundes - ohne Einhaltung ‚einer Kündigungsfrist - innerhalb einer angemessenen Zeit ab Kenntnis ‘des Kündigungsgrundes. ganz oder teilweise gekündigt: werden. Ein wichtiger Grund liegt vor,; wenn Tatsachen gegebensind, aufgrund derer dem Kündigenden unter. Berücksichtigung aller Umstände des. Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen der Vertragspartner: die‘ Fortsetzung. des Vertrages nicht mehr zugemutet werden kann. Besteht der wichtige Grund iin:der. Verletzung einer vertraglichen Pflicht, ist.die Kündigung erst nach erfolglosem- Ablauf einer zur-Abhilfe gesetzten Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig, soweit nicht gemäß.$ 314 i.V.m. $ 323 Absatz 2 BGB eine ‚Fristsetzung entbehrlich ist. Im Falle der Kündigung. aus wichtiger Grund: hat der Auftragnehmer Anspruch. auf. Vergütung für die bis zum Wirksamwerden der Kündigung aufgrund des Vertrages erbrachten Leistungen. Die Vergütung entfällt aber für solche Leistungen, für die der: Auftraggeber darlegt, dass sie für ihn aufgrund der Kündigung ohne Interesse sind. 16 Pflichten nach Vertragsende 16.1 Mit Vertragsende hat der Auftragnehmer unverzüglich und unaufgefordert sämtliche vom Auftraggeber erhaltenen. Unterlagen, Hilfsmittel, Materialien odär Gegenstände herauszugeben, die ihm zum Zwecke der Vertragsausführung bestimmungsgemäß nicht dauerhaft überlassen wurden. Dies gilt auch für alle Kopien. Des Weiteren sind alle Leistungsergebnisse in jeder Form an den Auftraggeber zu übergeben; soweit die Einräumung ausschließlicher Rechte vereinbart ist, gilt dies inklusiveder erstellten Kopien. 16.2 Der Auftraggeber ist berechtigt, an Stelle der Herausgabe ganz oderteilweise die sichere Löschung oder Vernichtung zu verlangen. Diese ist dem Auftraggeber auf Verlangen und nach seiner Wahl durch entsprechende Erklärung oder o anderweitig nachzuweisen. Gesetzliche Aufbewahrungspflichten bleiben unberührt.