2013-10-23 Energieausweis verbrauchsorientiert, Rathaus Berlin Mitte, Dipl.-Ing. Cornelsen (4085).pdf

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ENERGIEAUSWEIS a. icmongessus

gemäß den 88 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)

 

 

Gültigbis: 23.10.2023 Ausweis ID 1194036
Gebäude

Hauptnutzung/ Verwaltungsgebäude >

Gebäudekategorie 3.500

Fe Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin

FEERERN Gesamtgebäude

Baujahr Gebäude 1998

Baujahr Wärmeerzeuger 1998

 

Baujahr Klimaanlage

 

 

a eg 20888 m? beheizte Nutzfläche 20888 m?
Anlass der Ausstellung O Neubau D Modernisierung DO Aushang bei öffentlichen Gebäuden
des Energieausweises 8 Vermietung] Verkauf Änderung Erweiterung) D Sonstiges (freiwillig)

 

 

oe,

Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes

Die energetische Qualität eines Gebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfs unter standardisierten Randbedingungen oder
durch die Auswertung des Energieverbrauchs ermittelt werden. Als Bezugsfläche dient die Nettogrundfläche.

U Der Energieausweis wurde auf der Grundtage von Berechnungen des Energiebedarf erstellt. Die Ergebnisse sind auf Seite 2 dargestelft.
Zusätzliche Informationen zum Verbrauch sind freiwillig. Diese Art der Ausstellung ist Pflicht bei Neubauten und bestimmten
Modernisierungen. Die angegebenen Vergleichswerte sind die Anforderungen der EnEV zum Zeitpunkt der Erstellung des
Energieausweises (Erläuterungen - siehe Seite 4).

& Der Energieausweis wurde auf der Grundtage von Auswertungen des Energieverbrauchs erstellt. Die Ergebnisse sind auf Seite 3 dargesteilt.
Die Vergleichswerte beruhen auf statistischen Auswertungen.

Datenerhebung Bedarf/Verbrauchdurch: &) Eigentümer DO Aussteller

DO] Dem Energieausweis sind zusätzliche Informationen zur energetischen Qualität beigefügt {freiwillige Angabe).

—— u

 

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Hinweise zur Verwendung des Energieausweises

 

nn ven

Der Energieausweis dient lediglich der Information. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf das gesamte Gebäude oder den oben
bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht, einen überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen.

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Aussteller

Dipl-Ing. (FH) Jens Cornelsen
Osterweg 6

22587 Hamburg
www.ib-comelsen.de

23.10.2013

Datum Unterschrift des Aussteliers
1

Modernisierungsempfehlungen zum Energieausweis
gemäß $ 20 Energieeinsparverordnung (EnEV)

Gebäude

 

Adresse Hauptnutzung/ Verwaltungsgebäude >
Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin |_ Gebäudekategorie 3.500

> Sa N Dee erzogen:

Empfehlungen zur kostengünstigen Modernisierung

Empfohlene Modernisierungsmaßnahmen

Nr. Bau- oder Anlagenteile Maßnahmenbeschreibung
hraumes

r Zusätzliche mung les Daches bzw Beim Einbringen sollten mindestens |6cm Dämmstofl verarbeitet werden, wenn dies ohne höheren konsinukuven
Aufwand möglich ist Da der Kostenanteil für das Material nur ca 20% ausmacht ist das Einsparpotenzia! Rtr jeden

zusätzlichen zım sehr bach

% ystern für Warmwasser usätziche Solsranlage zur Warmwasserbereitung (mat ca 1.5m' Kollektortläche je Bewnhner) Dasmt können 0a
60% des Energicaufwandes für WW bzw ca 10% des Gesamtenergieaufwandes eingespart werden

 

 

2) sind möglich
OD sind nicht möglich

Pu

D Weitere Empfehlungen auf gesondertem Blatt

Hinweis: Modemisierungsempfehlungen für das Gebäude dienen lediglich der Information.
Sie sind nur kurz gefasste Hinweise und kein Ersatz für eine Energieberatung.

 

Beispielhafter Variantenvergleich (angaben freiwillig)

 

Ist-Zustand Modernisierungsvariante 1 Modernisierungsvariante 2

Modernisierung gemäß
Nummern:
Primärenergiebedarf
IKWh/{m2-a}}
Einsparung gegenüber
Ist-Zustand |%]
Endenergiebedarf
Ikwhiim2aj]
Einsparung gegenüber
Ist-Zustand |%]
CO,-Emissionen
Ikgj{m?-a)]

Einsparung gegenüber
Ist-Zustand [%]

N

|
\
I

ı

|

Aussteller

Dipl-Ing. (FH) Jens Cornelsen

Osterweg 6

22587 Hamburg

www.ib-cornelsen.de 23.10.2013

 

Datum Unterschrift des Ausstellers
2

ENERGIEAUSWEIS arninmornoesaue

gemäß den 88 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)

Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes

Heizenergieverbrauchskennwert
Dieses Gebäude
72.8 KWhim!a) s
me:
! Häufßigster Wert in dieser Gebäudekategorie
für Heizang (Vergleichswert)

 

 

@ Warmwasser enthalten

- une

 

Stromverbrauchskennwert
Dieses Gebäude
49.2 KWh/(m:a) s

Häufigster Wert in dieser Gehäudekategorie
für Strom (Vergleichswert)
Der Wert enthält den Stromverbrauch für:
J Heizung @ Warmwasser D Lüftung El eingebaute Beleuchtung DJ Kühlung D Sonstiges:

 

 

 

=  —

Verbrauchserfassung - Heizung und Warmwasser

   
   

  

Energfeverbrauchskennwert [kWh/{m?-a)]
{zeitlich bereinigt, klimabereinigt)

Energieträger Zeitraum

  
  
      

von
zuzzor| 1ss650l 2u0szsl

   
 
 
 

Ö | 0101309 |

 
 

  

 
  

T Tr Een

Verbrauchserfassung - Strom | | Gebäudekategorie

Verwaltungsgebäude >
Gebäudekätegorie 500 e°8

Sonderzonen

 
    

Kennwert
[kwih/{im?-a}]

  
      

01.01.2012 31.12.2012

   

1080505

2

= u ..

Erläuterungen zum Verfahren

Das Verfahren zur Ermittlung von Energieverbrauchskennwerten ist durch die Energieeinsparverordnung vorgegeben. Die Werte sind
spezifische Werte pro Quadratmeter Nettogrundfläche. Der tatsächliche Verbrauch eines Gebäudes weicht insbesondere wegen des
Witterung seinflusses und sich ändernden Nutzerverhältens von den angegebenen Kennwerten ab.

 

et EL

1) Veröffentlicht im Bundesanzeiger Internet durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und das Bundesministeritim für Wirtschaft und Technologie
3

ENERGIEAUSWEIS «.sichwonngessus

gemäß den 88 16 ff. Energieeinsparverordnung {EnEV}

Energiebedarf - Seite 2

Der Energiebedarf wird in diesem Energieausweis durch den Jahres-Primärenergiebedarf und den Endenergiebedarf für
die Anteile Heizung, Warmwasser, eingebaute Beleuchtung, Lüftung und Kühlung dargestellt. Diese Angaben werden
rechnerisch ermittelt. Die angegebenen Werte werden auf der Grundlage der Bauunterlagen bzw. gebäudebezogener
Daten und unter Annahme von standardisierten Randbedingungen (z.B. standardisierte Klimadaten, definiertes Nutzer-
verhalten, standardisierte innentemperatur und innere Wärmegewinne usw.) berechnet. So lässt sich die energetische
Qualität des Gebäudes unabhängig vom Nutzerverhalten und der Wetterlage beurteilen. Insbesondere wegen standar-
disierter Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte keine Rückschlüsse auf dentatsächlichen Energieverbrauch.

Primärenergiebedarf - Seite 2

Der Primärenergiebedarf bildet die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes ab. Er berücksichtigt neben der Endenergie
auch die so genannte „Vorkette“ (Erkundung, Gewinnung. Verteilung, Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energie-
träger {z.B. Heizöl, Gas, Strom, erneuerbare Energien etc.). Kleine Werte signalisieren einen geringen Bedarf und damit
eine hohe Energieeffizienz und eine die Ressourcen und die Umwelt schonende Energienutzung.

Die angegebenen Vergleichswerte geben für das Gebäude die Anforderungen der Energieeinsparverordnung an, die
zum Zeitpunkt der Erstellung des Energieausweises galt. Sie sind im Falle eines Neubaus oder der Modernisierung des
Gebäudes nach & 9 Abs. 1EnEV einzuhalten. Bei Bestandsgebäuden dienen sie der Orientierung hinsichtlich der energe-
tischen Qualität des Gebäudes. Zusätzlich können die mit dem Energiebedarf verbundenen CO,-Emissionen des Gebäudes
freiwillig angegeben werden,

Endenergiebedarf - Seite 2

Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete, jährlich benötigte Energiemenge für Heizung,
Warmwasser, eingebaute Beleuchtung, Lüftung und Kühlung an. Er wird unter Standardklirma- und Standardnutzungs-
bedingungen errechnet und ist ein Maß für die Energleeffizienz eines Gebäudes und seiner Anlagentechnik. Der End-
energiebedarf ist die Energiemenge, die dem Gebäude bei standardisierten Bedingungen unter Berücksichtigung der
Energieverluste zugeführt werden muss, damit die standardisierte Innentemperatur, der Warmwasserbedarf, dienotwen-
dige Lüftung und eingebaute Beleuchtung sichergestellt werden können. Kleine Werte signalisieren einen geringen
Bedarf und damit eine hohe Energieeffizienz.

Energetische Qualität der Gebäudehülle - Seite 2

Angegeben ist der spezifische, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmetransferko-
effizient (Formelzeichen in der EnEV: H}). Er ist ein Maß für die durchschnittliche energetische Qualität aller wärmeüber-
tragenden Umfassungsflächen (Außenwände, Decken, Fenster etc.) eines Gebäudes. Kleine Werte signalisieren einen
guten baulichen Wärmeschutz.

Heizenergie- und Stromverbrauchskennwert (Energieverbrauchskennwerte) - Seite 3

Der Heizenergieverbrauchskennwert (einschließlich Warmwasser) wird für das Gebäude auf der Basis der Erfassung
des Verbrauchs ermittelt. Das Verfahren zur Ermittlung von Energieverbrauchskennwerten ist durch die Energie-
einsparverordnung vorgegeben. Die Werte sind spezifische Werte pro Quadratmeter Nettogrundfläche nach
Energieeinsparverordnung. Über Klimafaktoren wird der erfasste Energieverbrauch hinsichtlich der örtlicher Wetterdaten
auf ein standardisiertes Klima für Deutschland umgerechnet. Der ausgewiesene Stromverbrauchskennwert wird für das
Gebäude auf der Basis der Erfassung des Verbrauchs oder der entsprechenden Abrechnung ermittelt. Die Energie-
verbrauchskennwerte geben Hinweise auf die energetische Qualität des Gebäudes. Kleine Werte signalisieren einen
geringen Verbrauch. Ein Rückschluss auf den künftig zu erwartenden Verbrauch ist jedoch nicht möglich. Dertatsächliche
Verbrauch einer Nutzungseinheit oder eines Gebäudes weicht insbesondere wegen des Witterungseinflusses und sich
ändernden Nutzerverhaltens oder sich ändernder Nutzungen vom angegebenen Energieverbrauchskennwert ab.

Die Vergleichswerte ergeben sich durch die Beurteilung gleichartiger Gebäude. Dazu wurden die Daten von einer großen
Anzahl Gebäude untersucht und bewertet. Der Vergleichswert ist dabei der flächengewichtete Mittelwert aus der statis-
tischen Verteilung. Kleinere Verbrauchswerte als der Vergleichswert signalisieren eine gute energetische Qualität im
Vergleich zum Gebäudebestand dieses Gebäudetyps. Die Vergleichswerte werden durch das Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bekannt gegeben.
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