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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Kontakte von PStS Thomas Bareiß mit Aserbaidschan seit 2018

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26.06.2018 Gesundheitsdienst Medizinische Informationen für die Reise der Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel und ihrer Delegation vom 23.08. – 25.08.2018 nach GEORGIEN, ARMENIEN und ASERBAIDSCHAN Die Reise wird von einem Arzt des Gesundheitsdienstes des Auswärtigen Amtes und einem Notfallsanitäter des DRK mit einer umfangreichen Notfallausrüstung begleitet. Beide können während der Reise unter folgenden Nummern erreicht werden: Notarzt: Notfallsanitäter: Wichtig: Vorerkrankungen und Dauermedikationen Sollten Sie an einer schwerwiegenden chronischen Erkrankung leiden, die potentiell zu einem medizinischen Problem während der Reise führen könnte und bei der es von Vorteil für Arzt und Patient ist, daß diese dem behandelnden Arzt vorher bekannt ist, so empfehlen wir Ihnen im Vorfeld      vertraulich  mit      dem     o.g.   Arzt      (                                     , @privat.diplo.de) zu sprechen. Falls Sie unsicher sind, rufen Sie an! Bitte vergessen Sie Ihre persönliche Reiseapotheke und vor allem Ihre Dauermedikamente nicht! Impfungen Es sind keine Pflichtimpfungen im internationalen Reiseverkehr notwendig. Der Gesundheitsdienst empfiehlt aber allen Delegationsmitgliedern die Überprüfung und ggf. Aktualisierung des Impfschutzes gegen: 1.    Tetanus-Diphtherie-Kinderlähmung (Polio)-Keuchhusten (Pertussis) Der Impfschutz gegen diese Krankheiten wird nach Grundimmunisierung in der Kindheit alle 10 Jahre mittels eines Kombinationsimpfstoffes aufgefrischt. Eine Poliomyelitis- Auffrischung ist nur noch bei Reisen in Infektionsgebiete erforderlich. Diese ändern sich jedoch immer wieder, so daß für Vielreisende die 4-fach-Impfung unter Einschluß von Poliomyelitis (Impfstoff: z.B. Repevax®, Boostrix-Polio®) alle 10 Jahre sinnvoll ist. 2.    Hepatitis A Die Impfung gegen Hepatitis A (infektiöse Leberentzündung bzw. Gelbsucht) wird für alle Länder mit eingeschränktem oder fraglichem Hygienestandard empfohlen. Das Hepatitis- A-Virus wird durch kontaminierte Lebensmittel und Trinkwasser übertragen. Bei Erwachsenen resultieren oft starke gesundheitliche Beeinträchtigungen mit lang anhaltender Gelbsucht. Selbst bei abgeschwächtem oder inapparentem (unbemerktem) Krankheitsverlauf können Reisende nach der Rückkehr Kontaktpersonen in Deutschland anstecken. Die Grundimmunisierung gegen Hepatitis A besteht aus zwei Teilimpfungen im Abstand von 6 bis zu 12 Monaten. Der Impfschutz beginnt sofort nach der ersten Teilimpfung und hält mindestens 25 Jahre nach der zweiten Teilimpfung an. Eine Impfung am Vortage des Reisebeginns ist also noch möglich. Bei häufigeren Reisen und längerer Vorbereitungszeit ist eine Kombination mit der Hepatitis B-Impfung in einer Spritze möglich (Twinrix®) Auch können Personen älter als Jahrgang 1950 bei längerer Vorbereitungszeit ihren Antikörperspiegel im Blut bestimmen lassen, da in dieser Epoche inapparente Hepatitis-A-Infektionen häufig vorkamen und nunmehr ein natürlich erworbener, lebenslanger Schutz vorliegen kann.
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2 3.    Weitere Schutzimpfungen können individuell bei besonderer Exposition oder bei kumulativ längeren Aufenthalten in der Region sinnvoll sein. Hierzu zählen z.B. Impfungen gegen Tollwut, Typhus oder Meningokokken-Krankheit. Nach 1970 geborene Personen über 18 Jahre mit unklarem Impfstatus bzgl. Masern, ohne Impfung oder mit nur einer Impfung in der Kindheit sollten eine einmalige Impfung mit Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff (MMR) erhalten. Diese sollten rechtzeitig vor der Reise mit einem Tropen-/ Reisemediziner besprochen werden. Durchfallerkrankungen Durchfälle treten bei (Fern-) Reisen häufiger auf. Sie können durch Viren, Toxine, Bakterien oder Parasiten verursacht werden. Sorgfältige Auswahl von Speisen und Getränken beugt vor. Kommt es dennoch zu Reisedurchfall, ist vorrangig ein ausreichender Flüssigkeits- und Elektrolytersatz wichtig (z.B. Elotrans®). Auch Medikamente, die den Durchfall stoppen (Motilitätshemmer – z.B. Imodium®), lokal wirkende Antibiotika (z.B. Rifaximin = Xifaxan®) oder Probiotika (z.B. Perenterol®) können helfen. Eine Choleraimpfung ist bei Delegationsreisen mangels Exposition zu hygienisch bedenklichen bzw. einfachen Lebensbedingungen nicht erforderlich. Sonstiges In der besuchten Region kann es um diese Jahreszeit recht heiß werden mit Tagestemperaturen bis 32 Grad. Achten Sie während Reisen immer auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und einen guten Sonnen- und Lichtschutz (Produkte mit einem LSF > 20). Die aktuellen medizinischen Reisehinweise des Gesundheitsdienstes können Sie im Internet auf der Homepage des Auswärtigen Amtes unter www.auswaertiges-amt.de abrufen. Informationen über die lokale Gesundheitsversorgung soweit bekannt sind angehängt (aus AA-Cosmomed). Detaillierte Informationen über die medizinischen Versorgungsmöglichkeiten an den Dienstorten der Auslandsvertretungen finden Sie auch im Regionalarztbericht auf Anforderung über Für Rückfragen, persönliche Beratung und die Vereinbarung von Impfterminen stehen Ihnen die Tropenärzte des Gesundheitsdienstes des Auswärtigen Amtes gerne zur Verfügung. Termine für AA-Beschäftigte: Termine für Externe: Wir wünschen Ihnen eine gute Reise! Mit freundlichen Grüßen Arzt für Allgemein- und Tropenmedizin, Notarzt Leiter des Gesundheitsdienstes
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3 Anhang: Medizinische Versorgungsmöglichkeiten Regionalarzt (nicht vor Ort an den Dienstorten): Botschaft Moskau, E-Mail:       @mosk.auswaertiges-amt.de Baku Kooperationsarzt :       Vorwahl für Baku: 00994- - sonstige Ärzte / Zahnärzte : Krankenhäuser :          - Merkezi Clinic, Tel. (0)12-492 1092 - Customs Hospital, Tel. (0)12-537 0182/83/84/85 - Caspian International Hospital, Tel. (0)12-502 5015/18/29, Fax: (0)12-502 5017 Giftnotruf :             - Giftnotrufzentrale Göttingen, Flugrettungsdienst - Erebouni Emergency Ambulance Service, Tel. 8-119, verantwortl. Ltr. : - Yerevan City Ambulance Service, Tel. 1-03, verantwortl. Ltr. - DRF Luftrettung, Filderstadt, Tel. 0049-711-70 10 70, E-Mail: alarmzentrale@drf- luftrettung.de - ADAC Luftrettung, München, Tel. 0049-89-76 760; Info-Service Tel. 01805-10 11 12 - Deutsches Rotes Kreuz, Düsseldorf, Tel. 0049-211-917 499-
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Shahin Abdulla oglu MUSTAFAYEV Minister für Wirtschaft geb. 1965 1989           Absolvent des Voznesenski- Instituts für Wirtschaft und Finanzen (Filiale Baku) 1990-91        Hauptbuchhalter in der Bakuer Hauptbauverwaltung 1991-92        Hauptbuchhalter der Firma „Spektr“ 1992-99        Inspektor bei der Staatlichen Steuerinspektion, später Hauptinspektor und Abteilungsleiter 1999-2003 Abteilungsleiter für Wirtschaftliche Analyse, Berichte und Steuerprognosen bei der Staatlichen Steuerinspektion 2003-05        Leiter der Wirtschaftsabteilung der Staatlichen Erdölgesellschaft (SOCAR) 2005-06        Vizepräsident von SOCAR, zuständig für Wirtschaftsfragen 2006           Stv. Steuerminister 2008-2013 Minister für wirtschaftliche Entwicklung Aserbaidschans seit 2013      Minister für Wirtschaft und Industrie seit 2016      Minister für Wirtschaft verheiratet, 3 Kinder
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Vom Leitungsbereich auszufüllen Berlin, 20. August 2018 TGB-Nr. zur Information                                            Eingang Leitung PSt Ba                                                     V-/U-Nr. a.d.D.                                                                 Abzeichnungsleiste St Betr.:                                                     AL Ihre Reise als Leiter der Wirtschaftsdelegation im Rahmen der Reise von BK’in Merkel in den                   UAL Südkaukasus (Georgien, Armenien, Aserbaidschan) – Sonderprogramm Wirtschaft –                          Referatsinformationen Referats-     MR A. Neumann leiter Für den Termin: 23.- 25.08.2018                            Bearbei-      OAR’in Margit Steffel (- terin Die Staatssekretärin und die Staatssekretäre haben                       liegt von den für die Mit-          Vorbereitung relevanten Abdruck erhalten.                                          zeichnung     Referaten vor Referat       VE3 - 55402-GEO/008-01 Anl.: Vorbereitungsmappe                                   und AZ Mit den Anlagen werden für Ihre Reise als Leiter der Wirtschaftsdelegation im Rahmen der Reise von BK’in Merkel in den Südkaukasus – Sonderprogramm Wirtschaft – vorgelegt: Vorbereitungsmappe mit    Gesamtprogramm, Sonderprogramm Wirtschaft, Teilnehmerlisten und – informationen für die Reise;    Kernbotschaften, Grußworten und Statements;    Vermerke zu Wirtschaft, Politik, den vorgesehenen Unterzeichnungen und Unternehmensbesichtigungen. Beigefügt sind ebenso die den mitreisenden Unternehmern zur Verfügung gestellten länderspezifischen Informationen der GTAI. Sie werden von RL VE3 Andreas Neumann begleitet. Steffel
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WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Aserbaidschan Mai 2018 Basisdaten Fläche (qkm)                                            86.600 Einwohner (Millionen)                                   2017: 9,8* Bevölkerungsdichte (Einwohner/qkm)                      2017: 113,4* Bevölkerungswachstum (%)                                2017: 0,9* Fertilitätsrate (Geburten pro Frau)                     2016: 1,9 Geburtenrate (Geburten/1.000                            2017: 15,8* Einwohner) Altersstruktur                                          2017: 0-14 Jahre: 23,0%; 15-24 Jahre: 14,8%; 25-54 Jahre: 45,4%; 55-64 Jahre: 10,2%; 65 Jahre und darüber: 6,6%* Analphabetenquote (%)                                   2016: 0,2* Hochschulabsolventen                                    2016: Abschlüsse insgesamt: 51.594; Erziehungswissenschaften: 26,7%; Betriebswirtschaft und Recht: 24,4%; Ingenieurwissenschaften: 15,7%; Humanwissenschaften und Künste: 8,3%; Gesundheitswissenschaften: 5,0%; Informatik: 4,6%; Sozialwissenschaften und Journalistik: 4,5%; Dienstleistungssektor: 4,2%; Naturwissenschaften und Mathematik: 3,9%; Agrarwissenschaften: 1,2%; unspezifizierte Abschlüsse: 1,5% Geschäftssprachen                                       Aserbaidschanisch (Aseri), Russisch, Türkisch, Englisch Rohstoffe             agrarisch                         Obst, Gemüse, Korn, Reis, Trauben, Tee, Baumwolle, Tabak, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen mineralisch                       Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Nichteisenmetalle, Bauxit Gas - Produktion (Mrd. cbm)                                 laut BP 2014: 17,6; 2015: 17,9; 2016: 17,5 laut Socar** (inkl. Begleitgas) 2015: 29,0; 2016: 29,4; 2017: 28,6 **staatlicher aserbaidschanischer Energiekonzern - Reserven (Bill. cbm)                                  laut BP 2014: 1,2; 2015: 1,1; 2016: 1,1 Erdöl - Produktion (Tsd. bpd)                                 laut BP 2014: 849,0; 2015: 840,0; 2016: 826,4 laut Socar**, Mio. t 2015: 41,6; 2016: 41,0; 2017: 38,7 - Reserven (Mrd. Barrel)                                laut BP 2014: 7,0; 2015: 7,0; 2016: 7,0 * Schätzung bzw. Prognose                                                                                                                  -1- © Germany Trade & Invest 2018 - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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Mitglied in internationalen                             IWF, Weltbank-Gruppe, EBRD, IDB (Islamische Entwicklungsbank), Wirtschaftszusammenschlüssen                            ADB (Asiatische Entwicklungsbank), GUS, BSEC (Schwarzmeer- und -abkommen                                           Wirtschaftskooperation), GUAM (Georgien, Ukraine, Aserbaidschan, Moldau), ECO (Economic Cooperation Organization), AIIB (Asiatische Infrastrukturinvestitionsbank), WTO (Beobachterstatus) Abkommen mit der EU: Partnerschafts- und Kooperationsabkommen in Kraft seit 1.7.99 (Start der Verhandlungen für ein neues Rahmenabkommen 2.2.17); Aufnahme in die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) 2004; Verabschiedung des ENP-Aktionsplans 14.11.06; Aufnahme in die Östliche Partnerschaft Mai 2009 zu bilateralen Abkommen siehe www.wto.org → Trade Topics, Regional Trade Agreements, RTA Database, By Country Währung               Bezeichnung                       Aserbaidschan-Manat (A.M.); 1 A.M. = 100 Qapik Kurs (März 2018)                  1 Euro = 2,096 A.M.; 1 US$ = 1,7 A.M. Jahresdurchschnitt                2017: 1 Euro = 1,942 A.M.; 1 US$ = 1,719 A.M. 2016: 1 Euro = 1,766 A.M.; 1 US$ = 1,599 A.M. 2015: 1 Euro = 1,149 A.M.; 1 US$ = 1,037 A.M. Wirtschaftslage Bruttoinlandsprodukt (BIP, nom.) - Mrd. A.M.                                             2017: 69,1*; 2018: 77,3*; 2019: 81,5* - Mrd. US$                                              2017: 40,7*; 2018: 45,5*; 2019: 47,9* BIP/Kopf (nominal) - A.M.                                                  2017: 7.039*; 2018: 7.779*; 2019: 8.100* - US$                                                   2017: 4.141*; 2018: 4.576*; 2019: 4.764* BIP-Entstehung (%)                                      2017: Nicht-Ölsektor 62,8; Ölsektor 37,2 verarbeitendes Gewerbe 34,1; Groß- und Einzelhandel, Reparatur von Fahrzeugen 10,4; Bausektor 9,5; Transport und Lagerhaltung 6,8; Land- und, Forstwirtschaft Fischereiwesen 5,6; Beherbergung und Gastronomie 2,3; Information und Kommunikation 1,6; Strom- und Gasversorgung 1,0; Nettosteuern 7,3; Sonstige 21,4 BIP-Verwendung (%)                                      2017: Privatverbrauch 57,2; Bruttoanlageinvestitionen 24,1; Staatsverbrauch 11,5; Außenbeitrag 6,7; Bestandsveränderungen 0,5 * Schätzung bzw. Prognose                                                                                                                  -2- © Germany Trade & Invest 2018 - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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Wirtschaftswachstum                                    Bruttoinlandsprodukt Veränderung in %, real Wirtschaftswachstum nach Sektoren                       2017: Transport und Lagerhaltung 8,5; Information und (%, real)                                               Kommunikation 6,6; Beherbergung und Gastronomie 5,9; Landwirtschaft 4,2; Einzelhandel 2,5; Wasser-, Abwasser- und Abfallmanagement -1,2; Strom- und Gasversorgung -2,6; verarbeitendes Gewerbe -3,4 Wachstum der Industrieproduktion nach                   2017: Arzneimittel 250,0; Gummi- und Kunststofferzeugnisse 71,7; Sektoren (%, real)                                      Baustoffe 46,6; Textilien 44,7; Maschinen und Anlagen 42,9; Holzerzeugnisse 34,7; elektrische Erzeugnisse 34,6; elektronische Erzeugnisse 25,5; Getränke 17,2; chemische Erzeugnisse 16,5; Möbel 16,2; Bekleidung 15,5; Kfz und Anhänger 14,7; Tabakerzeugnisse 7,9; Nahrungsgüter 1,0; Papier und Pappe 0,6; Printerzeugnisse -2,4; Leder, Ledererzeugnisse und Schuhe -4,7; metallurgische Erzeugnisse -8,7; fertige Metallerzeugnisse -12,0 Inflationsrate (%)                                      2017: 13,0; 2018: 7,0*; 2019: 6,0* Arbeitslosenquote (%)                                   2017: 5,0*; 2018: 5,0*; 2019: 5,0* Durchschnittslohn (A.M., brutto,                        2015: 462; 2016: 494; 2017: 525 Monatslohn, Jahresdurchschnitt) Haushaltssaldo (% des BIP)                              2017: 0,9*; 2018: 2,4*; 2019: 2,1* Leistungsbilanzsaldo (% des BIP)                        2017: 3,5*; 2018: 5,6*; 2019: 7,0* Investitionen (% des BIP, brutto, öffentlich            2017: 21,4*; 2018: 26,1*; 2019: 25,7* und privat) Ausgaben für FuE (% des BIP)                            2011: 0,2; 2012: 0,2; 2013: 0,2 Staatsverschuldung (% des BIP, brutto)                  2017: 54,7*; 2018: 54,9*; 2019: 56,4* Ausländische Direktinvestitionen -Bruttozufluss (Mio. US$)                               inklusive internationaler Kredite 2015: 7.483; 2016: 7.324; 2017: 5.714 (davon Ölsektor: 86%) in das Beteiligungskapital: 2014: 6.255; 2015: 6.652; 2016: 5.805 - Bestand (Mio. US$)                                    2014: 18.181; 2015: 22.229; 2016: 26.683 * Schätzung bzw. Prognose                                                                                                                  -3- © Germany Trade & Invest 2018 - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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- Hauptländer (Anteil in %, Bruttozufluss)              2016: (Anteile an den ausl. Investitionen in das Beteiligungskapital) Vereinigtes Königreich 26,7; Türkei 13,4; Malaysia 9,5; Schweiz 8,5; Russland 6,2; Iran 6,2; Japan 5,8; USA 4,8; Tschechische Republik 2,5; Frankreich 2,2; Norwegen 2,1; Indien 0,7; Saudi Arabien 0,4; Deutschland 0,2; Sonstige 10,8 - Hauptbranchen (Anteil in %,                           2016:(Anteil an den ausl. Investitionen in das Beteiligungskapital): Öl- Bruttozufluss)                                          und Gassektor 73,3; Bauwirtschaft 16,1; Wasser-, Abwasserwirtschaft, Müllverarbeitung 5,1; Transport, Lagerwirtschaft 4,3; Stromerzeugung und -verteilung 0,8; Agrarsektor 0,2; Information und Kommunikation 0,2; Sonstige 0,0 Währungsreserven                                        2015: 5,0; 2016: 4,0; 2017: 5,3 (Mrd. US$, zum 31.12., ohne Ölfonds) Brutto-Außenverschuldung                                2014: 11,8; 2015: 13,2; 2016: 14,1 (Mrd. US$, zum 31.12.) Einfuhrdeckung (Monate)                                 2014: 7,9; 2015: 4,0; 2016: 4,0 Außenhandel (Waren) Außenhandel (Mrd. US$, Abweichungen                                       2015           %        2016              %        2017             % durch Rundungen)                                        Einfuhr             9,2        0,0           8,5         -7,6           8,8         3,5 Ausfuhr           11,3       -41,9           9,1        -19,5         13,8        51,6 Saldo               2,1                      0,6                        5,0 Außenhandelsquote                                       2015: 43,1; 2016: 46,5; 2017: 55,6 (Ex- + Importe/BIP in %) Exportquote (Exporte/BIP in %)                          2015: 25,0; 2016: 24,1; 2017: 33,9 Einfuhrgüter                                            2017: Maschinen und Ausrüstungen 21,3; Nahrungsmittel (darunter (% der Gesamteinfuhr)                                   Getreide 2,6) 16,0; Transportmittel 12,3; Eisen und Stahl 10,1; Kunststoffe und -erzeugnisse 3,6; Arzneimittel 2,8; Holz und -erzeugnisse 2,4; Sonstige 31,5 Ausfuhrgüter                                            2017: Rohöl 77,5; Erdgas 8,6; Obst und Gemüse 3,6; Ölprodukte 2,5; (% der Gesamtausfuhr)                                   Sonstige 7,8 Hauptlieferländer                                      Hauptlieferländer 2017; Anteil in % * Schätzung bzw. Prognose                                                                                                                  -4- © Germany Trade & Invest 2018 - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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Hauptabnehmerländer                                    Hauptabnehmerländer 2017; Anteil in % Beziehung der EU zu Aserbaidschan Außenhandel (Mrd. Euro,                                                   2015           %        2016              %        2017             % Abweichungen durch Rundungen)                           Einfuhr            10,7      -19,0           7,6        -29,0           9,4       23,7 der EU Ausfuhr             3,5       -0,8           1,9        -45,7           1,7      -10,5 der EU Saldo              -7,2                     -5,7                      -7,7 Beziehung Deutschlands zu Aserbaidschan Außenhandel (Mio. Euro,                                                       2015            %        2016             %       2017*         % Abweichungen durch Rundungen)                           deutsche           2.176,6         -8,9     1.614,0         -25,8     1.002,9 -37,9 Einfuhr Deutsche             674,6       -13,4        317,0         -53,0        351,9    11,0 Ausfuhr Saldo             -1.502,0                 -1.297,0                     -651,0 Deutsche Einfuhrgüter nach SITC                         2017: Erdöl 95,3; Nahrungsmittel 2,8; Maschinen 0,1; (% der Gesamteinfuhr)                                   Eisen und Stahl 0,1; Sonstige 1,7 * Schätzung bzw. Prognose                                                                                                                  -5- © Germany Trade & Invest 2018 - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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