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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Lageberichte der Vertretungen in China 30.12.2019 bis 21.03.2020

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Krisenstab der Botschaft trat heute zur Lagebesprechung und Erörterung erforderlicher Maßnahmen -(s. DKOR) im Rahmen einer erweiterten Krisenvorsorge zusammen. Inder jetzigen Phase wird weiterhin eine systematische Ermittlung und Zusammenstellung aller in China verfügbaren Informationen zur Herstellung und Fortschreibung eines lokalen Lagebilds als Priorität gesehen. Die Einschätzung der Lage aus (seuchen-)medizinischer Sichtund Formulierung entsprechender Mitteilungen in den Reise- und Sicherheitshinweisen obliegt ausschließlich den medizinischen Fachstellen des AA in enger Kooperation mit Regionalarzt Peking. Die AVen in China verweisen in ihrer Kommunikation mit den hier lebenden Deutschen und den deutschen Einrichtungen auf diese Hinweise und Sprachregelungen. Die Botschaft hat zur Behandlung aller weiteren operativen Fragen einen Arbeitsstab eingerichtet und wird morgen nach der heutigen Sitzung des Krisenstabs AA-040 die Deutschen in China über das Elephand-Systemund die deutschen Einrichtungen (Kulturmittler, deutsche Schule, Wirtschaftsverbände, Wissenschaftseinrichtungen, akademischer Bereich) erneut auf die zentralen Informationen in den Reise- und Sicherheitshinweisen verweisen. Bei Bedarf, d.h. auf Nachfrage sowie bei einer: zurzeit nicht absehbaren akuten Verschlechterung. der Lage wird die Botschaft für diesen Kreis und weitere deutsche Multiplikatoren ein Konsulargespräch anbieten. Momentan ist festzustellen, dass der Nachfragedruck von Deutschen in China nach wie vor moderat bleibt.- Die AVen in China (Botschaft und GKe) haben über die morgen beginnenden viertägigen Feiertage zum chinesischen Neujahrs/Frühjahrsfests eine (rein interne) Sonder-Rufbereitschaft eingerichtet und bleiben über eingerichtete Gruppen in sozialen Medien untereinander in laufendem Austausch.
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Lagemeldung Botschaft Peking Nr.2, 23.1.2020, 14:00 0Z Chinaweit: 571 bestätigte Infektionsfälle in mittlerweile 25 Provinzen, darunter 95 schwere Fälle, 17 Todesfälle 393 Verdachtsfälle in 13 Provinzen. International: bestätigte Fälle in THA (3), JPN (1), KOR (1), USA (1), außerdem TWN (1), HKG (1), MCO (1) Situation in Wuhan: Seit heute Morgen, 10 Uhr vollständige Schließung aller Flug- und (Fernbus)Bahnhöfe und vollständige Unterbrechung des ÖPNV; offenbar lange Staus an den Straßenausgängen der Stadt. Es bleibt unklar, ob die Sicherheitsbehörden auch die individuelle Ausreise mit privaten Verkehrsmitteln verhindern, etwa durch Straßensperren an den Ausfallstraßen. Offiziell dürfen Einwohner Wuhan nur in „speziellen Fällen“ verlassen. Botschaft Peking hat per Verbalnote an MFA Peking und MFA-Büro Wuhan um Ausnahmegenehmigung für die sich dort befindlichen Deutschen gebeten (s.u.) Die Anzahl der sich in Wuhan zurzeit tatsächlich aufhaltenden Deutschen ist aufgrund der begonnenen chinesischen Neujahrs- Feiertage nicht genau zu ermitteln. In der gesamten Provinz Hubei sind 125 Deutsche mit ständigem Wohnsitz registriert. In Wuhan sind zurzeit 7 deutsche Studierende bekannt, die sich aktuell dort aufhalten. Botschaft steht mit DAAD in Kontakt und wird heute nach und nach alle bislang bekannt werdenden deutschen Studierenden in Wuhan individuell kontaktieren: Von den®DAAD-Lektoren befindet sich einer nicht in Wuhan it ar noch nicht erreichbar. Dem DAAD meldet der Botschaft nach, wenn weitere Personen bekannt werden. Das Goethe-Institut SLZ wurde gestern von der Provinzbildungsbehördegeschlossen (EEE des ‚SLZ                          ) ist noch in Wuhan. Die Botschaft ist dabei, mit der bekannt gewordenen uppe „Deutsche in Wuhan“ Kontakt aufzunehmen. Wir wissen, dass dieser Gruppe sich um Ermittlung weiterer deutscher noch in Wuhan verbleibender Familien’ kümmert. Bislang sollen sich dort fünf weitere Familien (darunter eine schwangere Deutsche) gemeldet haben. Es wurde bekannt, dass ein Deutscher                           aktuell mit Fieber im Bett liege und unter Beobachtung stehe. EEE                  o:respondentin hat Wuhan offenbar verlassen können. Unklar, ob sich ein weiterer dt. Korrespondent                 och in Wuhan aufhält.
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1.) Aktuelle Statistik: Chinaweit 835 festgestellte Erkrankungen, davon Provinz Hubei (WUHAN und Umgebung) 549, Kanton 53, Zheijiang 43, Chongging 27, Peking 26, Shanghai 20. Damit sind weiterhin die Stadt Wuhan mit Nachbarstädten und die bevölkerungsreichen Regionen der Ostküste schwerpunktmäßig betroffen. Es heißt, zusätzlich seien insgesamt noch 1072 Personen „unter Beobachtung“, ausgeheilt 34 und Todesfälle 25. In Peking und landesweit alle Veranstaltungen mit größeren Menschenansammlungen zum Frühjahrsfest - abgesagt. 2.) Die Lage in Wuhan und Umgebung ist angespannt, aber kontrolliert und ruhig. Auch unter den ca. 60 Deutschen ist keine Panik zu verspüren, die Botschaft steht über 2 Kontaktpersonen mit der gesamten deutschen Gemeinschaft in engem Kontakt. Es gibt täglich längere Telefonbesprechungen mit dortigem
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CHZEBRndeiner                       EN Darüber hinaus besteht direkter Kontakt zur Leitung der dortigen MFA- Vertretung. RK             franz. und deutschen Botschaften stehen ebenfalls in engem Austausch überdie Lage in Wuhan und der konsuiarischen Betreuung der. Deutschen. Er              BEE    Beide Botschaften stehen im Kontakt mit den chin. Behörden, die Voraussetzungen für Ausreisen in Einzelfällen zu ermitteln, und haben entspr. grundsätzliche Anfragen an die chin. Stellen gerichtet.. In der Stadt wird die Bewegungsfreiheit weiter eingeschränkt, bislang jedenfalls grundsätzlich nicht . verbotene Ausreisen mit Privat-PKW sind durch Sperrung schon der Verkehrswege innerhalb der Stadtteile nicht mehr möglich. Alle Schulen und Bildurigseinrichtungen bleiben auch nach den Feiertagen auf unbestimmte Zeit geschlossen, alle Rückflüge nach dem Frühlingsfest sind durch die Fluglinien storniert. Die Kapazitäten in den Krankenhäusern sind ausgeschöpft, erste Patienten werden in Krankenhäuser der Nachbarprovinzen transferiert, innerhalb einer Woche soll in Wuhan ein Feldlazarett mit 1000 Betten entstehen. Es heißt, die medizin. Versorgungslage in den ebenfalls betroffenen umliegenden kleinen Städten sei noch dramatischer. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist laut Aussage unserer deutschen Kontaktpersonen noch ausreichend, aber ebenfalls zunehmend angespannt. Lebensmittelversorgung werde aber, so wird uns bedeutet, von chin. Seite in den Griff bekommen. Die Kommunikation in der: uppen der Deutschen in Wuhan ist bisher noch ruhig und gefasst, aktuell gibt es noch keine Anzeichen von Panik, jedoch vereinzelt in Telefonaten mit BD der Botschaft die Nachfrage, wann BReg denn daran denke, die Deutschen aus Wuhan „herauszubringen“.
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Von: .PEKI                           . Gesendet: Samstag, 25. Januar 2020 08:16 An: 040 Lagezentrum x: BEREITEN                                TERN Betreff: Lagemeldung China Corona-Virus Nr. 4 / 25.1.2020, 14:00 OZ Lagemeldung China Corona-Virus Nr. 4 / 25.1.2020, 14:00 OZ 1) Aktuelle Statistik weist mit 1330 (4495) bestätigten Fällen eine signifikante Zunahme der Fallzahlen für Gesamtchina auf. Die meisten Fälle wurden in folgenden Provinzen registriert: 729 (+180) in Hubei (572 davon in Wuhan), 78 in Kanton (+25); 62 (+19) in Zhejiang, 57 (+31) Chongging, 43 in Hunan, 39 in Anhui, 36 (+10) in Peking und 33 (+13) in Shanghai. Zudem befinden sich 1965 Personen (+893) unter Beobachtung. Verstorben sind aktuell 41 Personen (+16) und erfolgreich behandelt 38 Personen. Mit Ausnahme von zwei Todesfällen in Hebei und Heilonggiang wurden alle Todesfälle in der Provinz Hubei registriert (38 von 39in Wuhan). Die neuhinzugekommen Opfer befanden sichim Alter von 55-87. Das bisher jüngste Opfer war 36 Jahre. Reiseverbotein der Provinz Hubei wurden auf weitere Städte ausgedehnt - insgesamt sind aktuell nach unterschiedlichen Angaben zwischen 35-40 Millionen Menschen davon betroffen. Weitere Fälle im Ausland wurden mittlerweile bestätigt - u.a. Frankreich (3 Fälle), USA (2 Fälle), Australien {1 Fall).
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2) Wuhan: Botschaft wird kurzfristig Konsularteam mit 3 Entsandten {RK       auf dem Landweg nach Wuhan schicken und die Zusage der franz. Seite in Anspruch nehmen, sich im dortigen franz. GK bürotechnisch einzurichten. Gleichzeit wird sich am geplanten Endpunkt der Bus-Ausreiseaktion in Changsha weiteres RK- Team aus den GKen einrichten. Einzelheiten dieser Ausreiseaktion insgesamt weiterhin unklar und können wahrscheinlich erst durch unsere Präsenz am Ort mit den chin. Behörden dort zuverlässig und endgültig geklärt werden. Entscheidend wird neben der Ausreise aus Wuhan das weitere Schicksal der ca. 60 deutschen StA am vorläufigen Endpunkt in Changsha sein. Es ist davon auszugehen, dass viele mit Linienflügen nach Deutschland weiterreisen wollen. Unklar insbesondere die dort zu erwartende seuchenmedizinische Behandlung aller aus Wuhan Ankommenden (Quarantäne?). Unabhängig davon bittet die Botschaft.über 040 die gesamten Modalitäten einer Einreise von Deutschen aus Wuhan in deutsche Flughäfen zu klären, insbesondere auch die Frage, ob gegenüber einer unkontrollierten Einzelweiterreise ein Einsatz einer MedEvac-Chartermaschine für einen einheitlichen Rücktransport der zahlenmäßig noch nicht erfassten Gruppe nach Deutschland sinnvoll ist und in Frage kommt (denkbar von den Flughäfen Wuhan oder Changsha). Gruppe der Weiterreisewilligen wird auch einige nichtdeutsche Familienangehörige umfassen (viele gemischte Ehen). Dafür wird auch Visumfrage etc. zu klären sein.
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Auf Bitten von Leiter RK folgende Information: Laut Wall Street Journal planten USA Charter Flug mit Boeing 767 (230 Personen) morgen mit US GK Personal und amerikanischen Bürgern. US medizinisches Personal sei an Bord, Andere Länder würden versuchen dem Modell ggü. CHN Behörden nachzueifern.
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Von: .PEKI EEE Gesendet: Sonntag, 26. Januar 2020 08:51 An: 040 Lagezentrum Cc: Betreff: Lagemeldung China Corona-Virus Nr 6 / 26.1.2020, 15:300Z Wichtigkeit: Hoch . Lagemeldung China Corona-Virus Nr 6 / 26.1.2020, 15:30 OZ 1) Fallzahlen (in Klammer Entwicklung zum Vortag): Aktuelle Statistik der nationalen Gesundheitskommission weist mit 1999 (+669) bestätigten Fällen, davon 324 schwere Fälle, eine weitere, aber nicht exponentielle Zunahme. der Fallzahlen auf. 2684 (+719) Verdachtsfälle stehen unter Beobachtung. Verstorben sind aktuell 56 Personen (+15; 52 in Hubei, 45 davon in Wuhan). Erfolgreich behandelt 49 (+11) Personen. Aufteilung der bestätigten Fälle nach Provinzen wie folgt: Hubei 1052 (+324) — 618 (+46) davon in Wuhan; Zhejiang 104 (+42); Kanton 98 (+20); Henan 83 (+74); Chongaing 75 (+18); Hunan 69 (+26); Anhui 60; Peking 51 (+17; 10 Fälle insgesamt in Chaoyang); Sichuan 44 (+29);,Shanghai  40 (+7). In Hubei ist laut CCTV erstmals ein 62-jähriger Krankenhausarzt verstorben. 2) Lage Provinz Hubei / Wuhan (inkl. Austausch mit Deutschen vor Ort)
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Die Lage in Wuhan ist gekennzeichnet durch strikte Durchsetzung von Fahrverboten und Verkehrswegesperrungen durch die chin. Behörden. Krankenhäuser sind überfüllt, es werden Patienten teilweise wieder nach Hause geschickt, da sich die medizinische Versorgung ganz auf Corona-Virus-Patienten konzentriert. Die Lebensmittel- Versorgungslage ist nicht zusammengebrochen. Auch aufgrund von Meldungen von Ansprechpartnern vor Ort, dass sich Supermärkte wieder füllen würden, rechnen wir mit einer Stabilisierung der Versorgung im Laufe der kommenden Tage. Die Straßen sind leergefegt, viele Menschen trauen sich aus Angst vor Ansteckungsgefahr nicht nach außen und besonders nicht in die Geschäfte. Das gilt auch, vielleicht besonders für die Gruppe der Deutschen in Wuhan, mit denen die Botschaft über RK- und auch stark anwachsend durch den.normalen Bereitschaftsdienst,       in Verbindung steht. Die Deutschen, wie auch alle anderen Ausländer in der Stadt, leiden besonders unter den de-facto- Bewegunsseirischränkungen, die ein Zusammentreffen an einem Ort zurzeit verhindern. Die Ungeduld bis hin zu Unmut nimmt zu, auch in Richtung deutsche Botschaft/Bundesregierung, „endlich etwas zu tun". Die Forderungen richten sich auf Bereitstellung von Evakuierungsmöglichkeiten per Flugzeug direkt nach Deutschland, um die Landwegeoption mit.allen damit verbundenen Risiken und Quarantäneszenarien am Endpunkt einer solchen Ausreise (bzw. auch schon zwischendurch an den Kontrolipunkten       der Distrikte) zu umgehen. Pressemeldungen sowie ein heute Vormittag versandter Landsleutebriefan @®:ürger zu einerfür 28.1. vorgesehen Flug-Evakuierung nac                       erster Linie GK-Personal, Auffüllen mit interessierte           irgern auf eigene Kosten und je nach Kapazität) befeuern diesen Wunsch und sorgen für zusätzliche Unruhe, ebenso die Gerüchte, franz. Regierung bereite Ähnliches vor (nicht aber die Bundesregierung). Schon jetzt ist das zusätzliche Konfliktszenario bei Ausreise erkennbar, wenn es um die Behandlung der Ausreise nichtdeutscher Familienangehöriger durch die chin. Grenzbehörden geht. Chin. Seite hat angedeutet, Dieswird einer der vielen Punkte sein, die das RK-Team der Botschaft am Ort aufnehmen und klärenmuss, ebenso die tatsächlicheAusreisebereitschaft unter den Deutschenunter Inkaufnahme erheblicher behördlicher und tatsächlicher Komplikationen für eine Weiterreise; sei es innerhalb Chinas (bei Verwandtschaft im Land) oder nach Deutschland. Andererseits gibt es unter den Deutschen einige (wenige), die auf die Effektivität der Infektions- Bekämpfungsmaßnahmenvertrauen und allgemein damit rechnen, dassdie Quarantänemaßnahmen nochkuffsdhari ein bis drei Wochen aufrecht erhalten werden, sodann aber mit einer Entspannung der Lage zu rechnen sei, und die die Notwendigkeit einer überhasteten Evakuierungsaktion in Frage stellen. Ein klareres Lage- und Stimmungsbildwird sich wohl nur durch Botschaftspräsenz in Wuhan erstellen lassen. Weitere allgemeine Informationen: Reiseverbote in der Provinz Hubei wurden am 25.1. um weitere Städte ausgedehnt - insgesamt sind aktuell nach unterschiedlichen Medienangaben zwischen 46-56 Millionen Menschen davon betroffen. In Wuhan gilt seit heute (26.1.) gemäß Erlass Nr. 9 der städtischen Kommission für Präventionskontrolle ein Fahrverbot in zentralen Bezirken. Ausnahmen sollen für Versorgungsfahrten und Dienstwagen sowie „unverzichtbare Fahrten“ gelten. Der Bevölkerung s              ostenlose Taxis zur Beförderung zur Verfügungstehen.LautNewYorkTimeserror                                  EEE. + indenfrühen - Morgenstunden des 26.1. in der Stadt Unklarheit, wie das System der kostenlosen Taxis funktioniert. In der Stadt soll laut Volkszeitung eine zweite Klinik mit 1.300 Betten binnen 14 Tagen für infizierte Patienten entstehen. Wie die staatliche Zeitung „People’s Daily" am Samstag berichtete, planen die Behörden den Bau eines Krankenhauses mit 1300 Betten binnen 14 Tagen. Dies ist bereits die zweite Klinik, die extra für das Virus errichtet werden soll. Zuvor hatten die Behörden angekündigt, dass am 3. Februar in Wuhan ein erstes auf die Epidemie spezialisiertes Krankenhaus mit tausend Betten in Betrieb gehen soll. 3) Landesweite Maßnahmen Diverse zusätzliche Regionen inkl. Hongkong rufen höchsten Gesundheitsnotstand aus. Die China Travel Service Assosciation verkündet am 25.1. abends: Nationale Reiseagenturen und Online-Reiseportale werden ab Montag, 27.1., Gruppenreise-Angebote ins Ausland aussetzen. Laufende Reisen könnten unter besonderer Überwachung der Gesundheitssituation fortgesetzt werden. Bei Einreise an Flughäfen muss seit heute ein Formular mit Fragen zu 2
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vergangen Wuhan-Reisen und Virus-Symptomen ausgefüllt werden. Medien berichten von einzelnen Dörfern, die sich auf eigenen Initiative von der Außenwelt abriegeln. Zahlreiche Touristenattraktionen in ganz China wurden bis auf Weiteres geschlossen. 4) Peking Diverse Staatsmedien berichten von Direktive der Pekinger Transportbehörde, mit Beginn des heutigen Tages bis auf Weiteres Fernbusreisen zwischen Provinzen auszusetzen. Der Fahrdienst Didi Chuxing kündigt ebenfalls an, seit heute keine Provinz-übergreifenden Fahrten mehr durchzuführen (innerstädtischer Verkehr in Peking davon unberührt). Flug- und Zugreisen bislang weiterhin möglich. Seit 24.1. werden an 35 Stationen der Pekinger U-Bahn Temperaturmessungen durchgeführt (Quelle: Beijing News). Einige Schulen und Universitäten kündigen laut Volkszeitung Verlängerung der Frühlingsfest-Ferien an. Französische und britische Schule verlängern Frühlingsfest- Ferien um zwei Wochen bis zum 17.2., deutsche Schule berät noch.
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