LEAProtokoll2019-09-13_geschwrzt

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Protokolle der LEA-Sitzungen im Schuljahr 2019/20

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Sitzungsprotokoll                                                  Seite: 1 von 7 Ort:                                                                 Berlin Global Village (BGV), Am Sudhaus 2, 12053 Berlin Datum:                                                               13.09.2019 Uhrzeit / Dauer:                                                     19:30 - 23:10 Uhr 1       Beschlussfassung über die Protokollführung, Gäste, die Tagesordnung und Verabschiedung von Sitzungsprotokollen .............................................................1 2       Vorstellung des Tagungsortes ..............................................................................1 3       Vorstellung der Sportprojekte „Berlin hat Talent“ und „Schule und Sportverein/Verband“ .......................................................................1 4       Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ..........................................................3 5       Anträge ................................................................................................................5 6       Berichte aus Vorstand, Bezirken, Arbeitsgruppen, Gremien und Ausschüssen ....5 7       Verschiedenes .....................................................................................................7 1       Beschlussfassung über die Protokollführung, Gäste, die Tagesordnung und Verabschiedung von Sitzungsprotokollen Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung. Protokoll führt Steglitz-Zehlendorf Anwesenheit von Gästen wird zugestimmt. keine Änderung der Tagesordnung 2       Vorstellung des Tagungsortes Vorstellung des Tagungsortes durch Herrn Massing, Geschäftsführer des Global Village Zu Beginn der 80iger Jahre erster Versuch eine Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) für mehr soziale und migrationspolitische Politik zu gründen. Erste Naturschutz- und Nachhaltigkeitskomponenten gehörten ebenso dazu. Das Projekt ist leider gescheitert. In den 90iger Jahren erfolgte ein zweiter Versuch, der ebenso langfristig nicht erfolgreich war. In den 2000ern wurde und konnte die Idee umgesetzt werden. Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Kindl-Brauerei sowie ein Neubau werden jetzt genutzt. Zur Zeit arbeiten 38 NGOs in dem ZentrumBerlin Global Village. Durch diese hohe Anzahl an unterschiedlichsten Vereinigungen werden Synergieefekte frei, die von allen erfolgreich genutzt werden. Das Zentrum verfügt über ca. 4600m² Nutzfläche mit einem Tagungszentrum, Spielorten und Ausstellungsmöglichkeiten. 3       Vorstellung der Sportprojekte „Berlin hat Talent“ und „Schule und Sportverein/Verband“ Zu Gast: Johanna Suwelack und Janine Gegusch von der Sportjugend im Landessportbund Berlin Ziele des Projektes sind die Qualitätssicherung des Schulsports und die objektive Darstellung der motorischen Leistungsfähigkeit der Kinder in der Grundschule. Im Schuljahr 2018/19 haben 72 % der angeschriebenen Grundschulen mit gemacht (Zahl in Folie ist nicht korrekt). Nach dem Motoriktest kommen talentierte Kinder zur „Talentiade“, um eventuelle Begabungen speziell zu erkennen und entsprechend zu fördern. Ca. 70% der Kinder sind motorisch normal entwickelt. Alle getesteten Kinder erhalten einen personalisierten Gutschein, den sie bei den Sportvereinen einlösen können, um dort Randsportarten oder weniger im Fokus stehende Sportarten ausprobieren zu können. erstellt:          , Steglitz-Zehlendorf
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Sitzungsprotokoll                        Seite: 2 von 7 Bei den nicht mitmachenden Bezierken liegt es oftmals an den nicht überzeugten Schulleitungen, obwohl der Motoriktest bei den Schülern durchaus positiv gesehen wird, da auch andere Sportarten kennen gelernt werden können. vgl. Präsentation (siehe Anlage) Fragen: • Wie erfolgt der Motoriktest an Förderschulen? -> Hier wird ein Konzept entwickelt, allerdings ist die Umsetzung vom Haushalt 20/21 abhängig • Erfahren die Eltern das Testergebnis -> Ja, jedes Kind erhält eine Urkunde mit den detaillierten Ergebnissen • Können die Gutscheine nur bei kooperierenden Vereinen eingelöst werden -> Aktuell können die Gutscheine nur in Berlin und nur bei kooperierenden Vereinen eingelöst werden, damit die Gutscheine auch anerkannt werden (in der Vergangenheit gab es hier Probleme mit dem Anerkennen in den Vereinen und dem Bezahlen des Testzeitraumes obwohl ein Gutschein existierte). Neben den existenten Kooperationen haben weitere 50 Vereine ihr Interesse daran bekundet. • Findet bei den heutigen Kindern eine Veränderung der Motorik statt? -> Es existiert eine Auswertung, die hier aufgerufen werden kann: https://www.berlin-hat-talent.de/wp- content/uploads/2014/12/Zinner Utesch Buesch 2017 Berliner-Referenzwerte.pdf Die Veränderungen liegen innerhalb der Varianz. • Welche Sportarten werden getestet? -> Es existiert ein Pool von 23 Sportarten (Fußball ist nicht dabei, da hier eigene Förderungen greifen). • Wann erfolgt die Einladung der Grundschule? -> Die Einladung erfolgt schriftlich ca. 6-8 Wochen vor dem Test. • Praktisches Beispiel aus der Elternschaft: das eigene Kind dachte, es sei unsportlich und hatte kein Interesse an Sport. Nach dem Test hat es zwei Jahre lang Bogenschießen gemacht, da es erkannt hatte, dass diese Sportart ihm Spaß macht. Der LEA-Vorsitzende fordert die Vertreter auf, dieses Projekt in den Bezirken nochmals zu bewerben und bekannt zu machen. „Schule und Sportverein/Verband“ vgl. Präsentation (siehe Anlage) Aufforderung an die Eltern, die Verknüpfung zwischen Schulen und Sportvereinen aktiv herzustellen. Besonders wird auf die Schwimmkurse verwiesen, hier sind noch freie Plätze (außer in Steglitz- Zehlendorf). Einzige Bedingung ist, dass das Kind nicht schwimmen kann (kein Bronzeabzeichen)! Das Angebot ist kostenlos, wird jährlich angeboten und ist für die kommenden vier Jahre gesichert. Fragen: • Kann eine Schule mit mehr als einem Verein verknüpft sein? -> So viel wie es geht! • Gibt es Probleme mit den Übungsleitern wegen der erforderlichen C-Lizenz? -> Es ist teilweise schwierig, da die Übungsleiter aus den Vereinen kommen und es zu Zeitproblemen kommt wegen der Uhrzeit. Die Ansprechpartner des Programmes helfen gerne, aber das Beste ist die Vermittlung über persönliche Kontakte. • Welche Schulen sind die Zielgruppe? -> Alle • Wie sind die Rahmenbedingungen? -> Eine freie Sportstätte (Turnhalle, Sportplatz etc.) erstellt:         , Steglitz-Zehlendorf
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Sitzungsprotokoll                        Seite: 3 von 7 4       Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Gäste: Harry Funk, Tatjana Beilenhoff-Nowicki, Birgit Brenner, Dr. Martin Brendebach Umsetzung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung an den Berliner Schulen vgl. Präsentation „SenBJF zu BNE“ (siehe Anlage) Der Rahmenlehrplan ist neu, seit 2018 in Kraft und beinhaltet 13 Themen. Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist themenübergreifend und hat curricularen Rang. Daher ist BNE als wichtig anzusehen. Die Schule, bzw. die Lehrer müssen BNE in den Unterricht einbauen und entsprechend die Inhalte anpassen. Frage: Wann kommen die Handreichungen des Senats mit konkreten Unterrichtsbeispielen? -> Im Schuljahr 2020/21. Bis dahin https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/rlp-online/b-fachuebergreifende- kompetenzentwicklung/nachhaltige-entwicklunglernen-in-globalen-zusammenhaengen/ Vortrag Harry Funk Schulen mit Nachhaltigkeit im Schulprogramm in Berlin: ca. 10%; in Hamburg sind es 25%! vgl. Präsentation „(B)NE – eine Annäherung“ (siehe Anlage) Beispiel konsequenter Ressourcenschutz an der BERNHARD-GRZIMEK-SCHULE (auf Initiative einer Schülerin): nur noch Verwendung von Brotboxen und wiederverwendbaren Trinkflaschen, keine Plastikverpackung mehr. Dies schaffen die Kinder von Klasse 1-6. Fragen: • Die typischen Verhinderungsaussagen sind: dafür ist keine Zeit im Unterricht, die kleinen sind nicht groß genug… Wie holt man diese Schulen ab? -> Die Grundschulen sind eigentlich die aktivsten bei BNE. Es gibt viele Anknüpfungspunkte für BNE im Unterrichtsplan. Es existiert eben ein Beratungsbedarf bei den Lehrern. Das Interesse kann evtl. auch durch Eltern geweckt werden. • Wie erfolgt die Bewertung? -> BNE behandelt übergreifende Themen, es sind daher keine Fächer zum Benoten. Es ist Teil der einzelnen Fächer mit dem Lerneffekt Transferleistung bei den Schülern. Vortrag Tatjana Beilenhoff-Nowicki Im Bildungsbereich ist BNE in Berlin strukturell gut aufgestellt. Auf der Grundlage der Rahmenvereinbarung wird eine Liste von Organisationen erstellt, die den Schulen von der Senatsverwaltung als Kooperationspartner empfohlen werden Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert und den Schulen zugeführt. siehe auch: http://eineweltstadt.berlin/wie-wir-arbeiten/nro-und- schule/empfehlungsliste/ Fragen: • Wo kann die Schule die Angebote finden? -> https://www.berlin.de/sen/bildung/unterricht/kooperationen/ http://www.berlin.de/sen/bildung/unterricht/faecher-rahmenlehrplaene/globale- entwicklung/bildungsangebote-externer-kooperationspartner-2017.pdf • Existiert ein Überblick über die Schulen, die BNE aktiv betreiben? -> siehe Präsentation Harry Funk erstellt:           , Steglitz-Zehlendorf
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Sitzungsprotokoll                         Seite: 4 von 7 •  Wie viele Fortbildungen haben Lehrkräfte gemacht? -> Eine Zahl ist nicht erfaßt. Die Angebote wurden erweitert. Referendare werden zukünftig verpflichtet, BNE im Studium zu belegen. Ein Pilotprojekt hierzu läuft. Bei Quereinsteigern ist hierzu keine Zeit! Die letzten drei Fortbildungen zu BNE waren gut besucht (keine Aussage mit Zahlen). Vortrag Birgit Brenner EPIZ-Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum e.V., Projekt „Ländervorhaben Berlin - Umsetzung des Orientierungsrahmens Globale Entwicklung“ NGO EPIZ entstand vor 30 Jahren, hat neun MitarbeiterInnen, die Globales Lernen vermitteln Der neue Rahmenlehrplan wird sehr positiv von EPIZ betrachtet, da es viele Verknüpfungspunkte für BNE gibt. vgl. Präsentation „EPIZ zu BNE“ (siehe Anlage) EPIZ stellt Unterrichtsmaterialien zur Verfügung Beispiele: • Checkliste Nachhaltige Klassenfahrt: http://www.epiz-berlin.de/publications/checkliste-nachhaltige-klassenfahrten/ • Checkliste Nachhaltige Schulfeste: http://www.epiz-berlin.de/publications/checkliste-nachhaltige-schulfeste/ • Im Projekt Faire Schule zur Erstellung eines Leitbildes Nachhaltige Entwicklung werden in Berlin zehn Schulen betreut: http://www.faire-schule.eu/ Fragen: • In wie weit ist EPIZ auch in Brandenburg tätig? -> EPIZ hat den Fokus auf Berlin, aber es gibt Kollegen in Brandenburg Julia Wasmuth Eine-Welt-Promotorin für Faire Schule in Brandenburg Diakonisches Werk Teltow-Fläming e. V. Kreisbahnplatz 1 14913 Jüterbog Tel.: 03372 / 44 17 10 Mobil: 0162 / 88 321 53 Fax: 03372 / 44 17 11 www.dw-tf.de Stephanie Günther Eine-Welt-Promotorin für Faire Schule in Brandenburg Diakonisches Werk Teltow-Fläming e. V. Kreisbahnplatz 1 14913 Jüterbog Tel.: 03372 / 44 17 10 Mobil: 0162 / 88 321 53 Fax: 03372 / 44 17 11 www.dw-tf.de •  Gibt es eine zentrale Anlaufstelle? -> Globales Lernen in Berlin Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum e.V. – EPIZ Schillerstraße 59, 10627 Berlin, Telefon: (030) 692 64 18 / 19, Fax: (030) 692 64 19, Mail: epiz@epiz-berlin.de Nähe U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz erstellt:         , Steglitz-Zehlendorf
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Sitzungsprotokoll                        Seite: 5 von 7 Grundsätzliche Nachfrage zu dem TOP „Bildung für Nachhaltige Entwicklung: • Wie wird BNE an den Schulen wahrgenommen? Allgemeine Antwort aus den Bezirken ist: „eher ernüchternd“. Auf der gymnasialebene wird der Atomausstieg und der Kohleausstieg betrachtet, aber die Errichtung von Kohlekraftwerken weltweit durch China wird eher nicht berücksichtigt. Hier sollten die Schüler auch kritisch und in globalen Zusammenhängen lernen. Der Landeselternausschuss fordert den LEA-Vorstand auf, in der Qualitätskommission sich für die Erhöhung der Lehr-Qualität bei den Lehrern in Bezug auf BNE einzusetzen (mehr Betrachtung und Fortbildung zu BNE). 5       Anträge es lagen keine Anträge vor 6       Berichte aus Vorstand, Bezirken, Arbeitsgruppen, Gremien und Ausschüssen Mitte: der Schulentwicklungsplan hat perspektivisch einen Schulstandort weniger, da Bayer die Betriebsfeuerwehr 10 Jahre länger betreiben wird. Es existiert kein Leiter Schul- und Sportamt. Der Standort Diesterweg Gymnasium wird evtl. ein gemeinsames Campusprogramm erhalten Friedrichshain-Kreuzberg: zwei neue Gemeinschaftsschulen Pankow: 3.000 Kinder sind außerhalb des Bezirkes beschult in den Oberschulen. Sanierungsvorhaben laufen nur schleppend. Schulreinigung war Thema in der BEA-Sitzung wie auch die Frage nach der Entstehung der Förderprognosen. Hier wurde der Ist-Stand nachgefragt und wie es bei Kooperationen zwischen Grund- und Oberschule aussieht. Charlottenburg-Wilmersdorf: BEA-Sitzung mußte abgesagt werden, da die konstituierende Sitzung auf den 27.9. vorverlegt wurde. Im Bezirk ist ein aktuelles Thema die Rekommunalisierung der Schulreinigung. Spandau: kein Bericht Tempelhof-Schöneberg: Schulreinigung wird schlechter, Schulamt behindert eher den Prozess, wirft aber den Schulleitern vor Verfahrensfehler gemacht zu haben, wodurch es zu der jetzigen Situation kommt. Zu besetzende Lehrerstellen: nur ca. 1% wird in Frage gestellt. Neukölln: Thema ist die Rekommunalisierung der Schulreinigung. Schule in Not war zu Gast. Neukölln hat Schulplätze geschaffen. 750 sind nicht besetzt wodurch die Situation entstanden ist, dass es zu viele Lehrer im Bezirk gibt! Treptow-Köpenick: BEA hat angemahnt: zu viele Schüler für die Plätze. Es gibt keine Wunschplätze mehr. Wasserspender werden erst in den Grundschulen, dann in den Oberschulen installiert. Smartboards werden nicht repariert, weil es kein Personal dafür gibt. Vereinbarung mit dem Schulamt: der Bericht des Schulamtes wird eine Woche vorher bekannt gegeben, um Fragen stellen zu können. Die Regelung ist neu, Umsetzung abwarten. Marzahn-Hellersdorf: In der BEA-Sitzung wurden die 39 Qualitätsmaßnahmen vorgestellt. Frage: Wie geht es mit den Handreichungen voran? -> Senat arbeitet daran, wieso die Schulaufsicht dies nicht weiß, konnte nicht beantwortet werden. Schulreinigung wird durchgeführt, Toilettenreinigung auch 2x täglich. Sämtliche Reinigungsleistungen werden neu ausgeschrieben. Inhalt ist ein Kriterienkatalog, der Preis ist nachrangig. Steglitz-Zehlendorf: Kostenbeteiligungsfreies Mittagessen Grundschule: nach Anfangsschwierigkeiten läuft es, so die Rückmeldungen, an einigen Schulen nicht unter optimalen Bedingungen (vgl. Tagespresse). Einige Caterer haben Oberschulen gekündigt (teilweise sehr kurzfristig) mit der Begründung, sie hätten nicht die Kapazitäten. Trinkwasserspender sollen bis Ende 2021 in jeder Schule existieren. Der Antrag „Verabschiedung einer Empfehlung an die Schulen des Bezirkes S-Z zum Umgang mit Handys (Smart-devices)“ wurde nach kontroverser Diskussion erstellt:          , Steglitz-Zehlendorf
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Sitzungsprotokoll                            Seite: 6 von 7 abgelehnt. Das einzureichende Medienkonzept wurde auf einer Schulleiterkonferenz besprochen, berichtet Frau Mosch von der Schulaufsicht. Beispielhaft wurde das Medienkonzept des Willi-Graf- Gymnasium vorgestellt. (Thematisch hauptsächlich zur Hardware-Ausstattung; es existiert eine freigegebene Version, bei Interesse bitte nachfragen.) Lichtenberg: Digitalisierung: eine Person ist für 50 Schulen zuständig. Das Medienkonzept der Schulen muss schnell eingereicht werden. Reinickendorf: BEA hatte gemeinsame Sitzung mit Lehrer*innen und Schüler*innen. Thema war Beteiligung. Als Hauptproblem wurde die Kommunikation zwischen den Ebenen und Ausschüssen benannt. Die Aufgabe der Zuarbeit des BEA für den BSB funktioniert nicht. Eröffnung: Förderzentrum geistige Entwicklung (50. MEB) Vorstand • Teilnahme an Wiedereröffnung einer Grundschule in Pankow nach Sanierung des Altbaus. Mensa fehlt noch! • Teilnahme am Strategieforum zur Fortschreibung der BerlinStrategie. Erfolgreich war es nur wegen der Vernetzungserfolge, die Moderation war eher von geringer Qualität. • Weiterer Termin im November mit dem Thema „Luftschlösser bauen“. • Teilnahme an Arbeitsgruppe der SPD: Fr. Dr. Lasic berichtet von der „London Challenge“. Ein Projekt in London zur Schließung der sozialen Schere. Der Prozeß ist von einer Privatperson angeschoben worden. Hierbei vernetzen sich verschiedene Schulen mit vergleichbarem, sozialen Hintergrund, um sich gegenseitig zu helfen und zu verbessern. Die Politik stellt lediglich Ressourcen zur Verfügung gestellt. Aufgrund der andersartigen rechtlichen Stellung des Bildungssystem in UK ist es nur bedingt mit Berlin vergleichbar. So wurde nach zwei Jahren Beobachtung ein Schulleiter abgesetzt und einer neuer eingestellt, wenn die Schule keine Fortschritte anhand des Programms gemacht hat. Weiterer Kritikpunkt: Inklusion wurde nicht mehr gelebt, da inklusive SuS ein „schwieriges Klientel“ darstellen und somit ein Erfolg des Programms unwahrscheinlicher wird! • Frage: Was will man von der London Challenge umsetzen? -> Die Vernetzung der Peer- groups. • Treffen zur Vorbereitung der Qualitätskommission: Kennenlernen des Moderators und der Mitglieder. • Rundfunkrat tagte: der Rundfunkrat erhielt den Haushaltsbericht, die Pensionslast ist extrem hoch und belastet den Haushalt • KiKA hat eine Umfrage zum Themenschwerpunkt "Schule leben!"veröffentlicht: https://www.kika.de/erwachsene/begleitmaterial/themenschwerpunkte/schule-leben/schule- leben-hohe-zufriedenheit100.html • Landesbeirat Schulbau: Konzept der Berliner Lern- und Teamhäuser findet sich nicht in den Leitlinien zur Schulsanierung wieder • Treffen der Qualitätskommission (QK): Klärung, was machen die einzelnen Kommissionen. Konzepte zu den Arbeitsschwerpunkten werden von einer wissenschaftlich besetzten Expert*innen-Kommission erarbeitet und in die Praxiskommission gebracht. Dort erfolgt die Prüfung auf Umsetzbarkeit. Im Frühjahr 2020 sollen die Ergebnisberichte zu den Schwerpunktthemen fertig sein. LEA will kurz-, mittel- und langfristige Ziele benannt sehen. Prof. Köller (Leiter der QK) hat das bestätigt. Mitglieder aus dem LEA sind Daniela von Hoerschelmann und Norman Heise. Die weiteren Mitglieder (insgesamt 28) sind aus allen Bereichen, bis auf Lehramtsstudierende. Positiv ist bei der ersten Sitzung aufgefallen, dass kein Lobbyistentum aufgetreten ist. Das Ziel ist tatsächlich der Erfolg der QK. • Bundesstiftung Baukultur: Vernetzungstreffen zum Kennenlernen der Schwerpunkte zum Thema Schulbau aus Elternsicht erstellt:          , Steglitz-Zehlendorf
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Sitzungsprotokoll                    Seite: 7 von 7 Bericht Freie Schulen Galileo Gymnasium soll geschlossen werden. Nach einem Wasserschaden wurde eine Asbestbelastung entdeckt, die Schule fand keine neuen Räume. Die Montessori-Stiftung ist nach anfänglichem Interesse doch nicht eingesprungen. 7       Verschiedenes 25.10.19, 19:30, Rotes Rathaus Bildungsstaatssekretärin Stoffers zu Gast Schwerpunkt: Stellung der Schulleitung in der Schule Wieviel Personal ist in Abordnungen gebunden erstellt:         , Steglitz-Zehlendorf
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