Für Mensch und Umwelt Stand: 11. Mai 2018 Social-Media-Aktivitäten des Umweltbundesamtes Anfrage über frag-den-staat.de (13.04.2018) 1 Auftrag des Umweltbundesamtes „Für Mensch und Umwelt″ ist der Leitspruch des Umweltbundesamtes – kurz UBA genannt – und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. Als Deutschlands zentrale Umweltbehörde kümmern wir uns darum, dass es in Deutschland eine gesunde Umwelt gibt, in der Menschen so weit wie möglich vor schädlichen Umwelteinwirkungen, wie Schadstoffen in Luft oder Wasser, geschützt leben können. Unsere Themenpalette ist breit – von der Abfallvermeidung über den Klimaschutz bis zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. Daten über den Zustand der Umwelt zu erheben, Zusammenhänge zu erforschen, Prognosen für die Zukunft zu erstellen und mit diesem Wissen die Bundesregierung, wie etwa das Bundesumweltministerium, für ihre Politik zu beraten, ist unser Auftrag. Aber auch die Öffentlichkeit in Umweltfragen zu informieren und für Ihre Fragen da zu sein, gehört zu unseren Aufgaben. Dazu nutzen wir verschiedene Kanäle, wie u.a. Publikationen, unsere Webseite und die sozialen Netzwerke Facebook, Twitter, Youtube und Instagram. 2 Social-Media-Strategie Das UBA definiert ist eine selbständige, wissenschaftlich arbeitende und forschende Behörde mit breiter Expertise in Umwelt- und Gesundheitsfragen. Es will Wissen vermitteln, für Fakten und Zusammenhänge sensibilisieren und Handlungskompetenz vermitteln. Um seinen Auftrag zu erfüllen, nutzt das UBA adressatengerechte Informationsmedien und – wege und reagiert auf neue Trends in den Informationsgewohnheiten. Das Umweltbundesamt ist in den sozialen Kanälen aktiv, weil das UBA für fundierte Information und als verlässlicher Ansprechpartner der Öffentlichkeit in allen Umweltfragen steht. 3 Richtlinien für die Social-Media-Redaktion des UBA 3.1 Rolle des UBA Das Umweltbundesamt ist als Bundesbehörde politsch neutral. Das Umweltbundesamt äußert sich ausschließlich zu Umweltfragen. 3.2 Sprache Das UBA sucht in den sozialen Netzwerken den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern. Darum legen wir Wert auf eine adressatengerechte Kommunikation Die Social-Media- Redaktion achtet nach Möglichkeit auf: - alltagsgerechte Sprache - die Vermeidung von Fremdwörtern, - eine allgemein verständliche Aufbereitung und anschauliche Darstellung der Inhalte. 1

3.3 Community Management Die Social-Media-Redaktion moderiert die Diskussionen auf Facebook und Twitter. Die Social-Media-Redaktion im Umweltbundesamt löscht grundsätzlich keine Kommentare. Wir tun dies nur in absoluten Ausnahmefällen (z.B. bei Hetze, persönlichen Beleidigungen, Verleumdungen, Rassismus, Fremdenhass, etc.). Selbstverständlich löschen wir keine Kommentare, nur weil sie eine andere inhaltliche Meinung darstellen. 3.4 Datenschutz Das Umweltbundesamt macht darauf aufmerksam, dass die Nutzungsbedingungen der genannten Dienste Facebook, Twitter, Instagram und Youtube und deren Betreiber nicht der Kontrolle des Umweltbundesamtes unterliegen. Unsererseits pflegen wir dort einen sorgsamen Umgang mit Daten, übernehmen aber keine Haftung für das Verhalten der Betreiber der sozialen Netzwerke oder Dritter. Wir nehmen die Diskussion um den Datenschutz in sozialen Netzwerken sehr ernst. Wir verfolgen die Debatte und die Prüfungen durch die zuständigen Behörden und überprüfen fortlaufend selbst, wie wir unsere Social Media-Präsenzen unter den gegebenen datenschutz-rechtlichen Bedingungen weiter verbessern können. Dazu weisen wir die Nutzer auch darauf hin, welche persönlichen Daten Sie als Nutzer von Social Media Diensten preisgeben möchten. 4 Evaluation der Social-Media-Kanäle des UBA 4.1 Facebook Das Umweltbundesamt hat ca. 22.000 Facebook-Fans. Die Auswertung der Facebook- Daten erfolgt über das Facebook-Tool „Insights“. Siehe Anhang Facebook_insights.xml 4.2 Twitter Etwa 65.000 Follower folgen dem Umweltbundesamt auf Twitter. Das UBA evaluiert die Reichweite über die Software Tweetreach. Siehe Anhang Tweetreach_Umweltbundesamt.pdf 5 Anhänge Facebook_insights.xml Tweetreach_Umweltbundesamt.pdf 2