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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Unterlagen zu Corona vor dem 26.01.2020

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RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Informationen des RKI zu Pneumonie... 1 von 2 https://rki.preview.gsb.intranet.bund.de/DE/Content/Infekt/Ausbrueche/r... Startseite Infektionskrankheiten A-Z Coronavirus SARS-CoV-2 Informationen des RKI zu Pneumonien durch ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) in Wuhan, China Informationen des RKI zu Pneumonien durch ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) in Wuhan, China Stand 25.1.2020 Am 31.12.2019 wurde das WHO-Landesbüro in China über eine Häufung von Lungenentzündungen mit unklarer Ursache in Wuhan, einer Metropole mit 11 Millionen Einwohnern in der Provinz Hubei, informiert. Die chinesischen Behörden haben am 7.1.2020 ein neuartiges Coronavirus als Ursache der Erkrankung identifiziert. Das Virus gehört wie das SARS-Virus zu den beta-Coronaviren. Am 20.1.2020 bestätigten die chinesischen Behörden mehrere solcher Mensch-zu- Mensch-Übertragungen, ebenso wie etwa ein Dutzend Erkrankungsfälle bei medizinischem Personal. Außerhalb von China sind bisher einzelne Fälle aufgetreten, in Ländern mit hohem Reiseaufkommen von und nach China, die Betroffenen waren zuvor in Wuhan gewesen. Aktuelle Situation Fälle in China: mehr als 1.360, vorrangig Provinz Hubei, inklusive der Stadt Wuhan, davon 42 Todesfälle (40 in der Provinz Hubei) Fälle außerhalb Chinas: 28 (5 in Thailand, 4 in Australien, jeweils 3 in Japan, Singapur, Malaysia und Frankreich, jeweils 2 in Südkorea, Vietnam und USA, 1 in Nepal) Empfehlungen und Risikoeinschätzung Die WHO hat Falldefinitionen, Hinweise zur Diagnostik, zur Infektionsprävention und zum klinischen Management veröffentlicht. Für Deutschland hat das Robert Koch-Institut zusammen mit externen Partnern entsprechende Informationen für die Fachöffentlichkeit erstellt und auf der Seite www.rki.de/ncov veröffentlicht. Das Auswärtigen Amt hat am 23.1.2020 empfohlen, nicht notwendige Reisen nach Wuhan zu verschieben. Das ECDC schätzte in seinem Risk Assessment vom 22. Januar 2020 die Wahrscheinlichkeit einer Infektion für EU-Reisende in Wuhan als moderat ein. Bei Einhaltung geeigneter Verfahren zur Prävention und Bekämpfung von Infektionen, insbesondere im Gesundheitswesen, schätzt das ECDC die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Sekundärfällen nach Import eines Falles in die EU als sehr gering ein. Mit einem Import einzelner Fälle nach Deutschland muss gerechnet werden. Das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland wird zurzeit als gering eingeschätzt. Diese Einschätzung kann sich aufgrund neuer Erkenntnisse kurzfristig ändern. Das RKI verfolgt das Geschehen weiterhin und steht mit der WHO in Kontakt. Weitere Informationen RKI-Seite zu COVID-19, u.a. mit Hinweisen zu Diagnostik, Hygiene und Infektionskontrolle Stand: 25.01.2020 21.04.2020, 13:38
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