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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Ferkelkastration“
| $t-Büro 04 | Bn -e Abteilung: 03 Gesch. Zeichen: 321-034301/0057 : Horn Je Referatsleiter/-in: MR’n Dr. Kluge BhrRVis:n Zeh Mitarbeiter/in: OAR Chapman-Rose | Mi: | kin, v f ellmuphatn | Fam . it | | BE Er ‚Tor 008 Bundesministerin Klöckner IT IYi fester Verteiler und Bedienung Pan . ; “- .. varinbler Verteiler BE 27 durch Fachreferat [I] eingeschränkter Verteiler Wh 3/4. (innere Angelegenheit / interne Meinungsbildung) O Personalangelegenheiten / persönlicher Inhalt un SVEL : . I gleich a [] Referat 611 für EL- veiüg | über Referenten-Innen I zuge» A “ + M Man! BI A13,VAUn32, ft Herrn Staatssekretär Dr, Aeikens = Rot: 326 9 a mit der Bitte um Kenntnisnahme . en Ferkelkastration — Einführung der Lokalanästhesie durch den Landwirt \ [len hier: Pro und Contra Gesetzesänderung / Verordnungsweg : IN . t | 1, scho a Var I. Sachverhalt on | nn BAER EA eine Darstellung der Argumente, die für bzw. gegen ni eine Änderung des Tierschutzgesetzes bzw. den alleinigen Verordnungsweg zur Einführung Lu fer der Ferkelkastration unter einer vom Landwirt durchgeführten Lokalanästhesie Spr “ Insbesondere warum der Vorschlag des bayerischen Bauernverbands, die Einführu g der Lokalanästhesie durch den Landwirt ausschließlich auf dem Verordnungswege one Ge- setzesänderung — zu regeln, nicht möglich ist, | 2 AN Ar Sie, Frau Bundesministerin, baten u Voraussetzung für die Konformität mit dem Tierschutzgesetz der Durchführung einer Fer- kelkastration unter. Lokalanästhesie ist ab 01T! Erreichen einer wirksamen Schmerzaus- u Stellungnahme T | \ \ L Le u | 2 ° Y j Dateiname: 321-LV-BM’n Ferkelkastration Pro - Contra Gesetzänderung - VO-Weg_LV, docx; zuletzt geindert: 18.06.2018 16:38
SEMEZVONd schaltung. Nach den bisher vorliegenden wissenschaftlichen Studien wird jedoch bei der Ferkelkastration durch eine Lokalanästhesie keine Schmerzausschaltung erreicht. Daher | verstößt das Verfahren ab 2019 gegen das Tierschutzgeseiz. Erforderlich ist insoweit, im. Tierschutzgesetz die Forderung nach einer Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration m zugunsten einer bloßen Schmerzminderung aufzugeben. Durch eine Verordnung kann die Regelung des Tierschutzgesetzes nicht außer Kraft gesetzt werden, Die Fehlinterpretation des bayerischen Bauernverbandes geht vermutlich äuf ein Rechtsgut- . achten zurück, das von verschiedenen Wirtschaftsverbänden (z. B. BBV, Fleischerband Bayern) und Unternehmen (z, Bi n Auftrag gegeben worden war. Dieses Gutachten kommt unter anderem ZU: dem Ergebnis, dass die Anforderung des ‚horizontalen Begriffs der Betäubung im T jerschutzgesetz nicht nur durch eine Narkose,son- dern grundsätzlich auch durch eine Lokalanästhesie erfüllt werden kann. Das ist auch völlig unstrittig. Allerdings muss sowohl die Narkose als auch die Lokalanästhesie bei dem jewei- ligen Eingriff geeignet sein, eine wirksame Schmerzausschaltung zu bewirken. Das ist durch _ eine Lokalanästhesie bei der Ferkelkastration aber nicht der Fall (s.0.). ‚Ighoriert man diesen Fakt im Widerspruch zu allen vorliegenden wissenschaftlichen Er- 'kenntnissen und stellt das Verfahren vor dem Hintergrund des bestehenden Tierschutzgeset- zes als rechtskonform dar, so werden sowohl die Landwirte als auch die Amtsveterinäre in eine rechtswidtige Position gedrängt. Das kann auch nicht im Int eresse des bayoris ischen Bauernverbandes sein. Neben der dargestellten Änderung des Tierschutzgeseizes wäre für das Verfahren der Fer- _ kelkastration unter einer vom Landwirt durchgeführten Lokalanästhesie zudem der Erlass einer Verordnung erforderlich, die die Anwendung durch den Landwirt zu ermöglichen würde und die Sachkundeanförderungen regeln würde. Diesbezüglich enthält das Tier- schutzgesetz eine Ermächtigung für eine Regelung durch Verordnung mit Zustimmung des. "Bundesrates. Voraussetzung ist jedoch, dass ein geeignetes Lokalanästhetikum für den Ein- satz bei der Ferkelkastration vorhanden ist, was derzeit nicht der Fall ist. Vorschlag ‚Kenntnisnahme.
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Berghaus, Anna 2 M | Von: Brigulla Dr., Matthias im-Auftrag von 04. Persönl. Referent St Dr. Aeikens Gesendet: Sonntag, 17. Juni 20181450 An: . Abteilungsleiter 3; Unterabteilungsleiterin 32; Referat 321. Ce; EEE: Persönl. Referent St Dr. Aeikens. Betreff: WG: zK: Ferkelkastration Wichtigkeit: - Hoch st A bittet um Darstellung der Pro und Contra zu den Varlanten Gesetzesänderung oder Verordnungsweg zum Thema Ferkelkastration. WVDO4: 18.06, 15 Uhr St Büro 04 | tert run man ne eures ernennen ne fig. 18. AN 200 | mund hir Bor Bri 17/6 Von: Aelkens Dr., Hermann Onko Gesendet: Samstag, 16. Juni 2018 15:19 An: 04 Persönl, Referent St Dr. Aelkens__ Fa Betreff: Re: zK: Ferkeikastration i Liebe Frau Klöckner, } iten, kan wir lassen das zusammenstellen. In Kürzfassung: DBV, insbesondere eruft kich, auf eii Gutachten einer Anwaltskanzlei das nicht trägt. Der Bund kann nicht per Vero Anne ein Mittel’ au ssen, dessen Zulassung nicht beantragt wurde und für das die vor Zulassung erforderlichen Unter suchungen nicht vorliegen, LG HOA Anfang der weitergeleiteten Nachricht: an Von: <ik 1 ‚edu.de> Datum: 16. Juni 2018 um 10:24:04 MESZ An: <PA@bmel,bund.de>, <Lorenz, Franken @bmel.bund.de> Dmer. bund.de>, @bmel.bund.de>, Lieber Herr Dr. Acikens, lieber Herr Dr. Franken, bitte lassen Sie ınir - auch für Nichtjuristen - vom Haus die Pros und Cons zusammenstellen, zum Thema Gesetzesänderung oder Verordnungsweg zum . Thema Ferkelkastration. @Hr. Dr. Aeikens, Sie hatten mir berichtet von der Haltung der Bauemverbände, die Angelegenheit lediglich über den VO- "Weg regeln zu. können ohne das Gesetz aufmachen zu miissen, Sie sagten, das ginge nicht, Ich wurde darauf auch mehrfach angesprochen, die Argumente sind mir aber nicht ganz klar im Hinblick auf die Gegenargumente zu einem Wissenschaftlergutachten/Expertenmeinung, die der bayrische Bauernpräsident i immer wieder erwähnt. ' Bitte mir zusammenstel len lassen für die kommende Woche. Datıke und LGik
Schertl Dr., Nicole Von; - Kluge Dr, Katharina Gesendet: Montag, 9. Juli 2018 11:18 An: Scherti Dr., Nicole Betreff: WG: 321-LV BM'n Ferkelkastration - Pro/Contra Gesetzesänderung - Ergänzung s. anliegend Gruß K. Kluge Von: Schertl Dr., Nicole Gesendet: Montag, 9. Juli 2018 09; 57 Ant: Kluge Dr., Katharina Betreff: WG: 321- LV BM'n Ferkelkastration - Pro/Contra Gesetzesänderung Ergänzung Siehe Kommentar in der LV und anliegendes Gutachten. Fi 321-LY-BM Brief Heid - Ferkel... Gruß, Scherti Von: Kluge Dr, Kan Tee ” Gesendet: Freitag, 6. Juli: 2018 15:21. An: Schertl Dr., Nicole Betreff: WG: 321- IV BM'n Ferkelkastration - Pro/Contra Gesetzesänderung - Ergänzung s, anliegend Gruß K. Kluge Gesendet: Freitag, 6. Juli 2018 09:34 An: Kluge Pr,, Katharina _ Betreff: 321- Lv BM’n Ferkelkastrafion - Pro/Contra 6 Gesetzesänderung - Ergänzung Hallo Frau Kluge, anliegenden finden Sie einen Entwurf für eine LV nebst Anlage zu der u.a. Anforderung.
‚321-LV-BM'n _ Ferkelkastration 1 321-LY-BMi'n Ferkelkastration «u Gruß, Schertl Von: Schmitz, Franziska Gesendet: Dienstag, 3. Juli 2018 11:02 An: Abteilungsleiter 3 Ce: M_VVeMailAgent; 02 Persönl, Referent PSt Stübgen; 03 Persönl. Referent PSt Fuchtel; 04 Persönl. Referent St Dr. "acikens; ED Unterabteilungsleiterin 32; Referat 321 Betreff: > Schertl'> Rücklauf MB -- LV Kenntnisnahme Ferkelkastration Pro-- Contra - VO-Weg - 00103255 Hiermit erhalten Sie eine Kopie des Vorgangs gemäß der Verfügung auf Seite 1 Mit der Bitte um Beachtung der Anmerkung von Frau BM'’in auf Seite 1. - Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag ee arena nern -Ministerbüro- Bundesministerlum für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin Durchwahl: 3115 E-Mail: Franzlaka, sthrltz@bmel.und.de
Abteilung: 3 Datum: Gesch. Zeichen: 321-034301/0057 Hausruf: „ 4354 ‚Refernislelter/-in: MR’'n Dr. Kluge - Angefardertam: 03.07.2018 . \ . Vorzulegen bis: ° Mitarbeiter-In: ORR’n Dr. Schortl Termin amt \ ° OAR Chapman-Rose Derchschrift an: Bundesministerin Klöckuer I fester Verteller und Bedienung variabler Vertelfer derch Fachreferat E] eingeschränkter Verteller {innere Angelegenheit / Interne Melnungsbildung) [1 Persanniangetegenhelten / persönlicher Inhalt Ü sw-eL u gleich [I Referat sit für EL- - zeitig über ' . Referenten/-Innen [2 zuge. “ Fl ana, van 3, Icitet Herrn Staatssekretür Dr, Aeikens Ref. 326 mit der Bitte um Kenntnisnahme Ferkelkastration — Einführung der Lokalanästhesie durch den Landwirt Zusätzliche Erläuterungen zur Thematik-Pro-und-Gonten-Cesetzesänderung/Verond- kungswegFrage, ob eine Änderung des Tierschutzyesetzes erforderlich wäre, um die Lo- kalanästhesie durch den Landwirt zu ermöglichen Y. Sachverhalt Sie, Frau Bundesministerin, baten um eine Darstellung der Argumente, die für bzw. gegen eine Änderung des Tierschutzgesötzes bzw. den alleinigen Verordnungsweg zur Einführung der Ferkeikastralion unter einer vom Landwirt durchgeführten Lokalanästhesie sprechen. Insbesondere warum der Vorschlag des bayerischen Bauernverbands, die Einführung der Lokalanästhesie durch den Landwirt ausschließlich auf dem Verordnungswege -- ohne Ge- setzesänderung -- zu regeln, nicht möglich ist. Mit Leitungsvorlage vom 18. Juni 2018 wurde Ihnen, Frau Bundesministerin, eine entspre- chende Darstellung vorgelegt. Aufschrifilich auf dieser Leitungsvorlage (siehe Anlage) ba- ten Sie um eine genauere Darlegung zu folgender Fragestellung: » Wie kommt ein Gutachten dazu, dass man das Tierschutzgesetz nicht ändern muss und lass hier eine Verordnung reicht? ö
BEITE2 VONB I. Stellungnahme im-Rakmen-desin_ dem betreffenden Rechtsgutachtens von „Gutschten von 16, Dezember. 2016 zur Betäubung bei der, Ferkelkastration“ wird unter an derem dargestellt, dass die Anforderung des horizontalen Begriffs der Betäubung im Tier- schutzgesetz nicht nur durch eine Narkose sondern grundsätzlich auch durch eime Lokalan- ästhesie erfüllt werden kann. Das ist auch unstrittig. Allerdings muss sowohl die Narkose als auch die Lokalanästhesie bei dem jeweiligen Ein- griff geeignet sein, eine-dig nach dem Tierschutzgesetz geforderte wirksame Schmerzaus: schaltung zu bewirken. Dayanı geht auch das Rechtsgutachten aus; „Die Betäubung im Sinne . des $ 5 Abs: 1.8. I .TierSchG setzt A eine Sehmerzuschalline voraus. Auch sing örtliche ‚Ob diese Eignung bei einem bestimmten Bingriff gegeben ist, ist keine juristische sandern eine vetstinärmedizinisch. ıulasnschaflich 8 Trage Und-aNach dem Stand der veterinirme- . Der Dissens liegt somit.nicht bei der, Auristlschen Bewertung, sondern in der Tachlichen Fra- ge, ob die im Tierschutzyesetz. geregelten Re chtsanforsernn ungen (hier im Speziellen die Schmerzausschaltung) erfüllt sind, Demnachist- eine Änderung-des-Tiersebutzgesetzes-unmmgänglichrwern-die-Forderung uneh-einer-Schmerzaussehaltung-bei-der-Ferkellinstration zugnusten-einer-bloßen Schmierziniaderung-nufgegeben-werden-soll-Dureh-eine-Verordnung.kann-die-entspre- ehende-Hepgelnng-in-Fiersehutzgesetz ieht- mıler Kraft-gesetut worden: IH. Vorschlag Kenntnisnahme, 32 | 321. e... } Formatiart: Nicht unterstrichen | Formatierti Einzug: Links: 0 0m, | Abstand Nach: 18 Pt. f Formatlert: vom nächsten Absatz | trennen
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Schertl Dr, Nicole _ . _ . Von: ‚Schertl Dr, Nicole ° Gesendet: - = Montag, 9. Juli 2018 09:57 An: Kluge Dr. Katharina Betreff: WG: 321-LV BM'n Ferkelkastration - Pro/Contra Gesetzgehndenung - Ergänzung Siehe Kommentar in der LV urtd anliegendes Gutachten. Fe 321-LV-BM Beief Heidi - Ferkel... Gruß, Schertl Von: Kluge Dr., Katharina I Gesendet: Freitag, 6. Juli 2018 15: 21 An Schertl Dr., Nicole Betreff: WG: 32i- LV BM'n Fer: kelkastration - Pro/Cntra Gesetzesänderung - Ergänzung s, anliegend Gruß K. Kluge Von: Schertl Dr., Nicole Gesendet: Freitag, 6. Juli 2018 09:34 . An: Kluge Br., Katharlna Betreff: 321- LV BM'n Ferkelkasträtion - Pro/Contra Gesetzesänderung - Ergänzung Hallo Frau Kluge, anliegenden finden Sie einen Entwurf für eine LV nebst Anlage zu der u.a. Anforderung. 321-LV-B'n Ferkeikastration ... Anlage zur LV 321-[Y-Bhi'n Ferkelkaskiätien .. Gruß, Schertl Von: Schmitz, Franziska ° Gesendet: Dienstag, 3. Juli 2018 11: 22