ferkel_bmel_1759-1898
Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Ferkelkastration“
BAR 6634 i Vom Kluge Dr., "Katharina Gesendet:. Montag, 8, Oktober 2018 11:59 An: _ Chapman-Rose, Matthias Betreff: WG: EILT Sehr: Berichterstattung BM’'n Klöckner in Mmorgiger Fraktionssitzung Wichtigkeit: ‚Hoch ZZ Kur c - A. , jet . | oo. >> Fable deln viralen Yon: Burchardi Dr,, Jan-Erik —— ur Zisı Se f rl. nd del fr Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018 11:57 rn An: Referat 32 7 op Ar Fehl el elle Ce; Abteilungslelter.3; Unterabteilungsleiterin 32 ED Han au fer vor Betreff: EILT Sehr: Berichterstattung BM'n Klöckner In morgiger Fraktionssitzung Ä Üben u Du / Wichtigkelt: Hoch Phrt kerosbert- Liebe Kolleginnen und Kollegen, | n a Äk_ BF Pas des . elts-- ud f (ı£ Ich bitte um einen Sprachzettel und Hintergrundvermerk zum Thema Ferk&ikastratio ‚was ja im Koalitionsausschuss war, Tenor am Ende sollte sein wie in den letzten Schrelben an die Union (begrüße die Einigung) sowie der Hinweis, dass wir in den gewonrienen 2 Jahren einen Moderationsprozess machen werden und die alternativen Formen der Ferkelkastration praxistauglich weiterzuentwickeln, Bitte.Vorlage AL gezeichnet bei 12 heute 17 Uhr und mich bitte vorher mitzeichnen lassen Beste Grüße, JEB Von: GEEEREREED <<:=.<: sesendet: Montag, 8. Oktober 2018 11:23 An: Burchardi Dr., Jan-Erik Ga Betreff: Berichterstattung B BM' n Klöckner in n morakger Fraktionssitzung Lieber Herr Dr. Burchardi, da Ich Sie telefonisch nicht erreichen konnte, melde ich mich auf diesem Wege. In der morgigen Fraktionssitzung wird der TOP „Nachbereitung Koalitionsausschuss“ aufgerufen. Es wird darum gebeten, dass Frau BM’n Klöckner zu . den diesbezüglichen Themen des BMEL berichtet. “ Mit besten Grüßen f
CDU/CSU-Fraktlon im Deutschen Bundestag Platz der Republik 1 - 11011 Berlin T+49-30-227 BF +49-30- 22
AA lo uU | "Chapman-Rose, Matthias _ Ä 3304] ost Von: ‘ ‚Kluge Dr,, Katharina Gesendet: “ Montag, 8. Oktober 2018 13:35 An: Chapman-Rose, Matthias Betreff: WG: Berichterstattung BM’n Klöckner in morgiger Fraktionssitzung Von: Burchardi Dr., Jan-Erik Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018 12:17 An: Kluge Dr., Katharlna Betreff: WG: Berichterstattung BM'n Klöckner in morgiger Fraktionssitzung Für Sie noch zur Info wegen der Richtung des 52. Von: Franken Dr., Lorenz Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018. 18: 44 An: ] °c Betreff: WG: Berichterstattung: BM'n Klöckner in morgiger Fraktionssitzung Sehr geehrte Frau Ministerin, zu Ihrer Info: Sie werden morgen nachmittag in der Fraktionssitzung über die Ferkelkastratian berichten dürfen (s. u.). L2 bereitet Unterlagen für Sie vor. Sprechempfehlung: Zwar Entscheidung einerseits begrüßen, aber andererseits auf notwendigen Evaluierungs-/Moderationsprozess verweisen, Damit auch angesichts der öffentlichen Reaktion klar ist, dass die nächsten zwei jahre nicht so enden dürfen wie die vergangenen fünf, Beste Grüße LF Dr, Lorenz Franken 'Maitrise en droit international Bundesministerlum für Ernährung und Landwirtschaft Leiter Leitungsstab _ Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin Tel. 0049/{0)30/18529-3105 Mobil: 0049/(0)151/1.6136190 E-Mail: Iorenz.franken@bmel,bund.de Internet: www.bmel.de Von: Burchareli Dr., Jan-Erik Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018 11:29 Anı ar erg, Janine _ cc Betreff: WG: Berichterstattung BM'n Klöckner In morgiger Fraktionssitzung von: ED: <ucs..ce' Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018 11:23
Ans Burchardi Dr,, Jan-Erik ‚ca Betreff: Berichterstattung BM'n Klöckner in morgiger Fraktionssitzung Lieber Herr Dr. Burchardi, da ich Sie telefonisch nicht erreichen konnte, melde ich mich auf diesem Wege. In der morgigen Fraktionssitzung - wird der TOP „Nachbereitung Koalitionsausschuss“ aufgerufen, Es wird darum gebeten, dass Frau BM’n Klöckner zu den diesbezüglichen Themen des BMEL berichtet. = Mit besten Grüßen CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag _ Platz der Republik 1 - 11011 Berlin _ . T+49-30-227D- F +49-30-227 iD www.cducsu.de
„Chapman-Rose, Matthias Von: Chapman-Rose, Matthias . Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018 14:57 An: = Burchardi Dr., Jan-Erik Ce: “ . Referat 321; Referat L2 Betreff: Fraktionssitzung Hallo Herr Burchardi, anliegenden Sprechzettel übersende Ich mit der Bitte um Mz. 321-52-BM'n Fraktig nıssitzun Den 321-5Z-BM'n Fraktionssitzung.. Viele Grüße Matthias Chapman-Rose Referat 321 Tierschutz Bundesministerium für "Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Rochusstraße 1, 53123 .Bonn Telefon: +49 228 / 99 529-4344 Fax: +49 228 / 99 529-55-4344 E-Mail; Matthias.Ro se e&bmel.bund.de Von: Burchardi Dr., Jan-Erik - Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018 11:57 . An: Referat 321 Ccı Abteilungsleiter 3; Unterabteilungsleiterin 32; Betreff: EILT Setir: Bei ichterstattung BM'n Klöckner i in morgiger Fraktionssitzung Wichtigkeit: Hoch Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sorlo 46 31304/0053 Bitte um Mz. - EILT Sehr: Berichterstattung BM'n Klöckner in morgiger m — 5 _ı
Ich bitte um einen Sprechzettel und Hintergrundvermerk zum Thema Ferkelkastration, was ja im Koalitionsausschuss war, - " Tenor am Ende sollte sein wie in den letzten Schreiben an die Union (begrüße die Einigung) sowie der Hinweis, dass. wir in den gewonnenen 2 Jahren einen Moderationsprozess machen werden und die alternativen Formen der Ferkelkastration praxistauglich weiterzuentwickeln. Bitte Vorlage AL gezeichnet beiL2 heute 17 Uhr und mich bitte vorher mitzeichnen lassen Beste Grüße, JEB von: <<...cC' Gesendet: Montag, 8. Oktober 2018 11: 23 Anı n-Erik Ce Betreff: Berichterstattung BM'n Klöckner in morgiger Fraktionssitzung Lieber Herr Dr. Burchardi, da ich Sie telefonisch nicht erreichen konnte, melde ich mich auf diesem Wege. In der morgigen Fraktionssitzung wird der TOP „Nachbereitung Koalitionsausschuss“” aufgerufen. Es wird darum gebeten, dass Frau BM’n Klöckner zu den diesbezüglichen Themen des BMEL berichtet, Mit besten Grüßen CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Platz. der Republik1 - 11011 Berlin T +49-30-22 ED :43-30- iD www.cducsu.de
= Tor: Referat 321 | u | 08.10.2018 . 321-34301/0057 2 | 4354/4344 | 3:32 |12 |321 IK | Rose | 8710 Sprechzettel Anlass: Fraktionssitzung CDU/CSU am 09.10.2018, um xxx:00 Uhr Thema: Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration | Koalitionsbeschluss: Fristverlängerung um zwei Jahre l. Gesprächsführungsvorschlag 4. Inhaltlicher Sachstand « Mit der Änderung des Tierschutzgesetzes in 2013 wurde ein Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration mit einer Über- gangszeit von fünf Jahren in das Gesetz aufgenommen. » Zur betäubungslosen Ferkelkastration gibt es mehrere Alterna- tiven — wie die Jungebermast, die sogenannte Immunokastration und die Kastration unter Narkose. | + Insgesamt werden diese Alternativen aber aus unterschiedlichen Gründen insbesondere von der Land- und Fleischwirtschaft als nicht flächendeckend geeignet bewertet. .« Die Branche fordert insbesondere eine kostengünstige Alternati- ve, mit der Ferkel weiterhin chirurgisch kastriert werden kön- nen. | | ° Eine solche Alternative könnte grundsätzlich die Lokal- oder die Vollnarkose darstellen. Allerdings sind beide Verfahren noch
SEMEBVONS nicht sowelt, dass sie kostengünstig vom Tierhalter selbst durch- geführt werden könnten. 2. Verfahrensstand s Die Koalitionsparteien haben sich daher darauf verständigt, das ' Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration noch in diesem Jahr um zwei Jahre zu verschieben. | _ ® Zur Umsetzung der Vereinbarung bedarf es einer Änderung des Tierschutzgesetzes, die noch im Dezember dieses Jahres sin Kraft treten muss. | . Eine Bundesratsinitiative zur Verlängerung der Frist ist geschei- tert, so dass jetzt eine Verlängerung nur noch durch eine Frakti- onsinitiative möglich ist. nn | 3. Position der Bundesregierung / des BMEL s Das BMEL begrüßt, dass die Koalitionsfraktionen sich darauf ge- einigt haben, die Übergangsfrist um zwei Jahre zu verlängern. « Dies stellt zwar ein Rückschritt im Tierschutz dar, allerdings soll die Ferkelproduktion auch künftig i in Deutschland möglich bleiben. * Dabei ist der Tierschutz dem BMEL ein sehr wichtiges Anlie- ‘gen, für das sich das Bundesministerium auch künftig mit Nach- druck einsetzen wird. « Das BMEL setzt daher alles daran, jede der Alternativen zur be- täubungslosen Ferkelkastration weiterzuentwickeln. e Insbesondere wird das BMEL während der Übergangszeit eine Verordnung auf den Weg bringen, mit der es den Landwirten ermöglicht wird, die sogenannte Isofluran-Betäubung durchzufüh- . ren.
SEITE3 VON I . Eine Öffnung dieser sog. Isoflurannarkose zur Anwendung durch den Landwirt würde einschließlich der erforderlichen Schulungs- maßnahmen aber noch ca. gut 2 Jahre dauern. s Außerdem wird das BMEL die Übergangszeit aktiv mit einem Evaluierungs- und Moderationsprozess begleiten, damit nächsten zwei Jahre nicht so enden wie die vergangenen fünf Jahre. gez. K. Kluge
Ref... | 08.10.2018 321-34301/0057 | | 4354/4344 Hintergrundinformation Verbot betäubungslose Ferkelkastration Ab'1. Januar 2019 ist die Ferkelkastration in Deutschland nur noch unter Betäubung {im Tier- schutzgesetz als wirksame Schmerzausschaltung definiert} zulässig. Der Stand der Entwick- lung alternativer Verfahren und Methoden zur betäubungslosen Ferkelkastration ergibt sich aus dem vom Kabinett am 14. Dezember 2016 beschlossenen Bericht der Bundesregierung gemäß 8 21 des Tierschützgesetzes an den Deutschen ‚Bundestag, . . Alternativen Es stehen drei Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration zur Verfügung: die Durch- führung des Eingriffs unter (Voll-)Narkose, die Immunokastration und die Jungebermast. Jede dieser Alternativen hat Vor- und Nachteile und. wird aus unterschiedlichen Gründen Insbesondere von der Land- und Fleischwirtschaft als nicht flächendeckend geeignet gese- hen. Teile des Lebensmitteleinzelhandels (u. ] haben sich: hingegen offen für alle Alternativen ausgesp rochen. Eine Lösung könnte darin bestehen, nicht eine bestimmte Alternative ausschließlich zu verfolgen, sondern allen Alternativen Be- . deutung zukommen zu lassen. 1. Chirurgische Kastration unter (Voll-}Narkose Inhalationsnarkose - Isofluran Die chirurgische Kastration unter Narkose mit dem Inhalationsnarkotikum Isofluran wird . derzeit in DEU In kleinstrukturierten Bereichen, z. B. im Blobereich oder bei Neuland bevor- zugt. Nachteile sind = Isofluran ist derzeit nicht für das Schwein zugelassen, so dass die Anwendung im Rahmen einer arzhetmittelrechtlichen Ausnah meregelung erfolgt. Die Zulassung ist aber bean- tragt urıd wird voraussichtlich noch vor Ende des Jahres erteilt werden. - Isofluran darf nur vom Tierarzt angewendet werden. Durch Erläss einer Verordnung könnte abar die Anwendung durch den Landwirt ermöglicht werden. - Fürdie Anwendung ist ein Narkosegerät erforderlich. In der Schweiz (98 % der Ferkel werden unter Isoflurannarkose durch den Landwirt kastriert) wurde die Anschaffung der . Geräte staatlich gefördert. 2. Jungebermast Insgesamt sind die Erfahrungen ı mit der Jungebermast, auch in Deutschland, positiver als ursprünglich angenommen. Vorteile sind die besseren Leistungen (Futterverwertung, Mager- fleischanteile usw.), der geringere Futterverbrauch und das Entfallen der chirurgischen Kast-