KRAP3.234-A5/A4/A3-C-20200819093449
Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Nicht abgesendetes Antwortschreiben an MAN und Daimler bezügl. der EU Flottengrenzwerte für LKW“
Joachim Drees "93 MAN Truck & Bus AG tzender de Frau Bundesministerin Svenja Schulze Bundesministerium für Umwelt, Natu schubs und inc "„Ministerhürg, ) Stresemannstraße 128 - 130 „dsl / 10117 Berlin yeS 0 7. FEB. 2019 Fr ASIL. =) he : 5Min z.K./ZE. QAE i J l Au 2.4s E JPR/PIT/PI2 | ZSt-Iungnanme ünchen, 04. Februar 2019 LP | JVetum ’ SKAU/UAU/Ref. D Beantwertung & xu. ar i 6 w. Veranlassung kt . 15? 22.d.A. / weglegen ) -% nd. Ve Me, "an. va sn der EU-Rat hat noch im Dezember eine algemeke Ausrichtung des Rates zu CO»-Standards für schwere Nutzfahrzeuge erreicht. Nun befindet sich diese Regulierung im Trilogverfahren - hier dürfen nun die Errungenschaften der Ratsposition nicht aufgegeben werden! Sehr geehrte Frau Bundesministerin, - i Die Ziele -15% COz in 2025 und erst recht -30% in 2030 können nicht mit Verbesserungen des Verbrennungsmotors und des Gesamtfahrzeugs erreicht werden - sondern nur mit einem wachsenden Flottenanteil von Nullemissions-Fahrzeugen. Wie ich in unserem Gespräch skizziert habe, wird die Markteinführung von E-Trucks jedoch erst in den nächsten Jahren erfolgen. Es ist deshalb unabdingbar, dass in den Trilogverhandlungen Reduktionsziele, Incentivierung und Strafzahlungen als ein Paket zusammen behandelt werden: Eine hohe Zielanspannung muss ein entsprechendes Anreizsystem durch Supercredits bis 2030 nach sich ziehen und die nicht-regulierten Nutzfahrzeuge wie auch die Busse einbeziehen. In einem solchen Incentivierungssystem dürfen auch die Fahrzeuge für den städtischen und regionalen Verteilerverkehr nicht signifikant schlechter gestellt werden als Fernverkehrs-Lkw. Ohne Supercredits verschärfen sich die Ziele um mindestens 3%. Zudem sollten die Strafzahlungen wegen der hohen Zielanspannung nicht über das Ergebnis der allgemeinen Ausrichtung des EU-Rates hinausgehen. Sehr geehrte Frau Bundesministerin, ich möchte Sie erneut bitten, sich für eine ehrgeizige, aber wirtschaftlich machbare Regulierung einzusetzen. Seitens MAN stehen wir zu den Klimazielen und wollen zu ihrer Erfüllung beitragen. Die COz-Regulierung für unseren Sektor ist äußerst ambitioniert und wird nicht onne Auswirkung auf uns Hersteller und unsere Mitarbeiter in unseren Werken sowie die deutsche und die gesamte EU-Logistik bleiben. Diese Auswirkungen können wir positiv gestalten, wenn den Herausforderungen der Dekarbonisierung unseres Sektors Rechnung durch eine vernünftige Regulierung getragen wird. Mit freundlichen Grüßen N