wb-2015-44-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung Wochenbericht KW 44 30.10.2015 forsa             Emnid       infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 36 %, SPD bei 25 % bzw. 24 % Wirtschaft:                 Derzeitige Wirtschaftserwartungen eher pessimistisch Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen der eigenen Lage Wichtigstes Thema:          Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik Anlagen:                    Grafik "Themen-Monitor“ Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa            Emnid1 für            für BamS RTL/stern CDU/CSU             36    (-2)        36      (-) SPD         24      (-)       25    (-1) FDP           6   (+2)           5    (-) DIE LINKE             9   (-1)        10      (-) B'90/Grüne           11      (-)       10      (-) AfD           6   (-1)           8  (+1) Sonstige           8   (+2)           6    (-) Erhebungszeitraum       19.-23.10.         22.-28.10. Die Union liegt bei forsa 12 (-2) und bei Emnid 11 (+1) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                            Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz für                           30 (-1) Prozentpunkte vor Sigmar Gabriel. RTL/stern Merkel          46       (-1)                   86 % (-1) der CDU-Anhänger präferieren Merkel und 4 % (+1) Gabriel. Von den CSU-Anhängern Gabriel         16         (-) würden sich 63 % (+3) für Merkel und 6 % (-3) für Erhebungszeitraum        19.-23.10.                         Gabriel entscheiden. 42 % (-3) der SPD-Anhänger präferieren Gabriel und 30 % (-2) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (01.11.2015) 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa        Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen für        Probleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union RTL/stern 15 (-) Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     24      (-1) 59 % (+2) trauen die Lösung der Probleme keiner SPD     9     (-1) Partei zu. sonstige Parteien      8       (-) keine Partei  59      (+2) 64 % (+1) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene Partei mit den Problemen in Deutschland Erhebungszeitraum 19.-23.10.     am besten fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 34 % (-2) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben für       sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. RTL/stern besser  18      (-1) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Ver- schlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse schlechter  43      (-3) in Deutschland in den kommenden Jahren rech- unverändert    36      (+4) net, liegt um 25 (-2) Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Verbesserung ausgeht. Erhebungszeitraum 19.-23.10. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa       Unter 30-Jährige nehmen deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen BPA Lage wahr als über 60-Jährige (39 % zu 6 %). besser als vor einem Jahr             18       (-) Auch Gutverdiener (26 %) nehmen überdurch- schlechter als vor                       schnittlich häufig eine Verbesserung ihrer gegen- 17     (+1) einem Jahr                      wärtigen finanziellen Lage wahr. genauso wie                        Geringverdiener (25 %) und formal niedriger Gebil- 65     (+1) vor einem Jahr                       dete (28 %) nehmen überdurchschnittlich häufig eine Verschlechterung ihrer gegenwärtigen finan- Erhebungszeitraum        19.-23.10. ziellen Lage wahr. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa       Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über BPA 60-Jährige (34 % zu 11 %). in einem Jahr besser            22     (+3) Auch Männer (27 %) erwarten überdurchschnitt- in einem Jahr schlechter             16     (-2)  lich oft eine Verbesserung. ungefähr so wie jetzt            60     (-2) Erhebungszeitraum        19.-23.10. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa       Gutverdiener sind häufiger als Geringverdiener für       (66 % zu 28 %) der Meinung, dass zurzeit ein güns- BPA tiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre zurzeit günstig          50     (+1)  und formal höher Gebildete häufiger als formal niedriger Gebildete (57 % zu 33 %). Dieser Ansicht zurzeit eher ungünstig             41     (+1) sind auch 45-59-Jährige (55 %) überdurchschnitt- Erhebungszeitraum        19.-23.10.    lich oft. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 41 forsa       Insbesondere Gutverdiener (53 %) und unter 30- für       Jährige (57 %) glauben, dass die meisten Men- BPA schen, die sie kennen, ihre eigenen wirtschaftli- eher optimistisch           45     (+2)  chen Verhältnisse eher optimistisch einschätzen. eher pessimistisch           35       (-) Erhebungszeitraum        19.-23.10. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Flüchtlingsströme/Europäische Einwanderungspolitik       77       (+3) Ausländer in Deutschland, Zuwanderung, Integration      13       (-1) Manipulationsskandal bei VW, Abgasaffäre        7      (-1) Fifa-Korruptionsskandal       5      (+2) Erhebungszeitraum  26.-28.10. Die Bundesbürger beschäftigen sich auch in dieser Woche am meisten mit den Flüchtlingsströmen bzw. der europäischen Einwanderungspolitik. Überdurchschnittlich häufig sehen Anhänger der Linken (88 %), der SPD (85 %) und Gutverdiener (84 %) dieses Thema als das wichtigste der Woche. Personen mit hoher formaler Bildung nennen das Thema häufiger als Personen mit einfacher formaler Bildung (82 % zu 72 %). Ostdeutsche (21 %) nennen die Zuwanderung von Ausländern nach Deutschland überdurchschnittlich häufig. 7
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