wb-2018-14-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                                 06. April 2018 Wochenbericht KW 14 forsa | Emnid | infratest dimap Wähleranteile:              Union bei 34 % bzw. 33 %, SPD bei 18 % bzw. 17 % Wirtschaft:                 Pessimistische Erwartungen überwiegen Eigene finanzielle Lage:    Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Wichtigstes Thema:          Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwanderungs-, Asylpolitik Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa             Emnid1         infratest für              für BamS        dimap2 RTL/n-tv für ARD CDU/CSU             33 (+2)             34    (-)       33 (-1) SPD          18 (-1)             17 (-1)         18    (-) FDP            9   (-)             8   (-)         9   (-) DIE LINKE            10 (-1)             11    (-)       10 (+1) B'90/Grüne            12    (-)           12    (-)       12 (+1) AfD          13 (-1)             13 (+1)         14 (-1) Sonstige            5 (+1)              5   (-)         4   (-) Erhebungszeitraum       26.-29.03.       29.03.-05.04.      03.-04.04. Die Union liegt bei Emnid 17 (+1), bei forsa 15 (+3) und bei infratest dimap 15 (-1) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa                   Angela Merkel liegt bei der Kanzlerpräferenz 38 (+1) für                   Prozentpunkte vor Andrea Nahles und 25 (+1) Pro- RTL/n-tv zentpunkte vor Olaf Scholz. Merkel        51      (+1) 85 % (-1) der CDU/CSU-Anhänger präferieren Merkel Nahles        13        (-) und 3 % (-) Nahles. Von den SPD-Anhängern würden sich 32 % (-1) für Nahles und 36 % (+2) für Merkel ent- Merkel        46      (+1)            scheiden. Scholz        21        (-)           Bei der Alternative zwischen Merkel und Scholz Erhebungszeitraum       26.-29.03.                sprechen sich 80 % (-2) der CDU/CSU-Anhänger für Merkel und 8 % (+2) für Scholz aus; von den SPD-An- hängern präferieren 49 % (-1) Scholz und 27 % (+1) Merkel. 1 Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (08.04.2018) 2 im Vergleich zum letzten ARD-DeutschlandTREND / KW 9 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa       Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Pro- für       bleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union 20 (+3) RTL/n-tv Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU     26     (+1) 57 % (+2) trauen die Lösung der Probleme keiner Partei SPD     6     (-2) zu. sonstige Parteien    11      (-1) 65 % (+2) der Unionsanhänger meinen, dass die eigene keine Partei  57     (+2) Partei mit den Problemen in Deutschland am besten Erhebungszeitraum 26.-29.03.    fertig wird, bei den SPD-Anhängern sagen dies 35 % (-2) von ihrer Partei. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa       Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich im für       Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. RTL/n-tv besser  19       (-) Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Verschlechte- rung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland schlechter  34       (-) in den kommenden Jahren rechnet, liegt um 15 (-) Pro- unverändert    44     (+1)  zentpunkte höher als der Anteil, der von einer Verbes- serung ausgeht. Erhebungszeitraum 26.-29.03. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa       Unter 45-Jährige nehmen deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage BPA wahr als über 60-Jährige (26 % zu 9 %). besser als vor einem Jahr              17    (+2) Geringverdiener (21 %) und Personen mit einfacher schlechter als vor                       formaler Bildung (18 %) nehmen deutlich häufiger 13      (-) einem Jahr                      eine Verschlechterung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr. genauso wie 69    (-2) vor einem Jahr Erhebungszeitraum        26.-29.03. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa       Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über 60- BPA Jährige (39 % zu 10 %). in einem Jahr besser             24      (-) in einem Jahr schlechter               9    (-1) ungefähr so wie jetzt             66    (+2) Erhebungszeitraum        26.-29.03. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa       30- bis 60-Jährige (55 %) sind überdurchschnittlich für       häufig der Meinung, dass zurzeit ein günstiger BPA Zeitpunkt für größere Anschaffungen wäre. zurzeit günstig           48      (-) Gutverdiener sind häufiger dieser Meinung als Geringverdiener (63 % zu 30 %), Personen mit hoher zurzeit eher ungünstig              41    (-3) formaler Bildung häufiger als Personen mit einfacher Erhebungszeitraum        26.-29.03.    formaler Bildung (56 % zu 33 %) und Männer öfter als Frauen (53 % zu 44 %). Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 11 forsa       Gutverdiener (59 %) und Personen mit hoher formaler für       Bildung (56 %) glauben überdurchschnittlich oft, dass BPA die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen eher optimistisch            51    (+3)  wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch einschätzen. eher pessimistisch            27    (-1) Geringverdiener (38 %), Personen mit mittlerer Erhebungszeitraum        26.-29.03. formaler Bildung (33 %) und Ostdeutsche (32 %) glauben überdurchschnittlich häufig, dass die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse eher pessimistisch einschätzen. 6
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Aktuelle Themen Wichtigste Themen Angaben in Prozent infratest dimap für BPA Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwanderungs-, Asylpolitik       18       (+3) Konflikt England – Russland/Anschlag auf Ex-Spion Skripal       7     (-9) Handelsbeziehungen zur USA         7       (-) Bürgerkrieg im Irak und Syrien/Terrorgruppe "Islamischer Staat"       5     (+3) US-Präsidentschaft Donald Trump         5     (+5) Koalitionsverhandlungen/Regierungsbildung         5     (-4) Erhebungszeitraum  03.-04.04. Die Bundesbürger beschäftigen sich in dieser Woche am meisten mit dem Thema "Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwanderungs- und Asylpolitik". Über 65-Jährige (23 %) und Anhänger der AfD (36 %) erwähnen das Thema besonders häufig. Der Konflikt England – Russland und der Anschlag auf Ex-Spion Skripal wird überdurchschnittlich häufig von Anhängern der Linkspartei (17 %) und der Grünen (13 %) genannt. Personen mit hoher formaler Bildung (12 %) sowie Anhänger der FDP (15 %), der Grünen (13 %) und der Linkspartei (12 %) nennen die Handelsbeziehungen zur USA überdurchschnittlich oft. 7
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