wb-2019-2-kw

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Wochenberichte der "Ergebnisse aus der Meinungsforschung" aus Jahren 2018 und 2019

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Frau Bundeskanzlerin Ergebnisse aus der Meinungsforschung                                                       11. Januar 2019 Wochenbericht KW 2 forsa | Emnid | FG Wahlen | infratest dimap Wähleranteile:            Union zwischen 32 % und 29 %, SPD bei 15 % bzw. 14 % Grüne zwischen 21 % und 18 %, AfD bei 14 % bzw. 12 % Wirtschaft:               Pessimistische Erwartungen überwiegen deutlich Eigene finanzielle lage:  Die meisten Bundesbürger erwarten keine Veränderungen Weltpolitische Lage:      Sorge um den Weltfrieden weiter hoch USA werden als größte Bedrohung wahrgenommen Wichtigste Themen:        Hacker-Angriff, Cyber-Attacke auf Politiker, Internet-Sicherheit Flüchtlinge, Ausländer in Deutschland/Zuwanderungs-, Asylpolitik/ Abschiebungen Steffen Seibert
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Politische Stimmung Wähleranteile Angaben in Prozent forsa1             Emnid2             FG        infratest für               für BamS      Wahlen3         dimap4 RTL/n-tv für ZDF        für ARD CDU/CSU            32 (+1)              31 (+2)        29 (-1)        29 (-1) SPD         15 (+1)              15    (-)      14 (-1)        15 (+1) FDP           8    (-)             8 (-1)         8 (+1)         9 (+1) DIE LINKE             9 (+1)               9   (-)        9   (-)        9 (+1) B'90/Grüne           19 (-1)              18 (-1)        21 (+2)        20    (-) AfD         12 (-1)              14    (-)      14 (-1)        14    (-) Sonstige           5 (-1)               5   (-)        5   (-)        4 (-2) Erhebungszeitraum     02.-04.01.         03.-09.01.       08.-10.01.     07.-09.01. Die Union liegt bei forsa 17 (-), bei Emnid 16 (+2), bei FG Wahlen 15 (-) und bei infratest dimap 14 (-2) Prozentpunkte vor der SPD. Kanzlerpräferenz Angaben in Prozent forsa  5                 Annegret Kramp-Karrenbauer liegt bei der Kanzler- für                   präferenz 36 (+1) Prozentpunkte vor Andrea Nahles RTL/n-tv und 23 (+1) Prozentpunkte vor Olaf Scholz. Kramp-Karrenbauer             47         (-) Nahles        11       (-1) Kramp-Karrenbauer             44       (+1) Scholz       21         (-) Erhebungszeitraum     02.-04.01. 1 Die Vergleichszahlen beziehen sich auf die Ergebnisse der Sonntagsfrage, die vom 17. bis 21.12.2018 erhoben wurde. 2 im Vergleich zur KW 51/2018, Sperrfrist bis zur Veröffentlichung in der Bild am Sonntag (13.01.2019) 3 im Vergleich zur KW 50/2018 4 im Vergleich zum letzten ARD-DeutschlandTREND / KW 49/2018 5 Die Vergleichszahlen beziehen sich auf die Daten, die vom 17. bis 21.12.2018 erhoben wurden. 2
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Politische Stimmung Problemlösungskompetenz Angaben in Prozent forsa6              Bei der politischen Kompetenz, die gegenwärtigen Pro- für              bleme in Deutschland zu lösen, liegt die Union 21 (-) RTL/n-tv Prozentpunkte vor der SPD. CDU/CSU          25        (-) Jeder Zweite (-1) traut die Lösung der Probleme keiner SPD         4       (-) Partei zu. sonstige Parteien         21     (+1) keine Partei       50      (-1) Erhebungszeitraum     02.-04.01. 6 Die Vergleichszahlen beziehen sich auf die Daten, die vom 17. bis 21.12.2018 erhoben wurden. 3
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Wirtschaftserwartungen Langfristige Erwartungen für die Wirtschaft Angaben in Prozent forsa7               Die langfristigen Wirtschaftserwartungen haben sich im für                Vergleich zur KW 52/2018 kaum verändert. RTL/n-tv besser       17     (+1)          Der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Verschlechte- rung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland schlechter       42      (-1) in den kommenden Jahren rechnet, liegt um 25 (-2) unverändert         39     (+1)          Prozentpunkte höher als der Anteil, der von einer Ver- besserung ausgeht. Erhebungszeitraum     02.-04.01. 7 Die Vergleichszahlen beziehen sich auf die Daten, die vom 17. bis 21.12.2018 erhoben wurden. 4
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Eigene finanzielle Lage Bewertung der eigenen gegenwärtigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 50/2018 forsa       30- bis 44-Jährige (28 %) nehmen besonders oft eine für       Verbesserung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage BPA wahr. besser als vor einem Jahr              18    (-1) Geringverdiener nehmen häufiger eine Verschlechte- schlechter als vor                       rung ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage wahr als 13    (-3) einem Jahr                      Gutverdiener (23 % zu 9 %). genauso wie 68    (+4) vor einem Jahr Erhebungszeitraum        02.-04.01. Bewertung der eigenen zukünftigen finanziellen Lage Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 50/2018 forsa       Unter 45-Jährige erwarten deutlich häufiger eine für       Verbesserung ihrer finanziellen Lage als über BPA 60-Jährige (36 % zu 11 %). in einem Jahr besser             22    (+2) in einem Jahr schlechter              12    (-1) ungefähr so wie jetzt             65      (-) Erhebungszeitraum        02.-04.01. 5
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Eigene finanzielle Lage Günstiger Zeitpunkt für größere Anschaffungen Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 50/2018 forsa       45- bis 59-Jährige (53 %) sind überdurchschnittlich oft für       der Meinung, dass zurzeit ein günstiger Zeitpunkt für BPA        größere Anschaffungen wäre. Personen mit hoher for- zurzeit günstig           45    (+1)  maler Bildung glauben dies häufiger als Personen mit einfacher und mittlerer formaler Bildung (51 % zu 39 %) zurzeit eher ungünstig              46      (-) und Gutverdiener häufiger als Geringverdiener (59 % zu Erhebungszeitraum        02.-04.01.    25 %). Ostdeutsche und unter 30-Jährige (jew. 55 %) meinen überdurchschnittlich oft, man sollte sich zurzeit mit größeren Anschaffungen eher zurückhalten. Einschätzung: Wie sehen die meisten Bürger ihre eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 50/2018 forsa       Personen mit hoher formaler Bildung und Gutverdie- für       ner (jew. 53 %) glauben überdurchschnittlich oft, dass BPA die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen eher optimistisch            48    (+2)  wirtschaftlichen Verhältnisse eher optimistisch ein- schätzen. eher pessimistisch            29    (-1) 30- bis 59-Jährige (35 %), Personen mit einfacher bzw. Erhebungszeitraum        02.-04.01. mittlerer formaler Bildung und Geringverdiener (jew. 34 %) glauben überdurchschnittlich häufig, dass die meisten Menschen, die sie kennen, ihre eigenen wirt- schaftlichen Verhältnisse eher pessimistisch einschät- zen. 6
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Welt- bzw. europapolitische Lage Machen Sie sich Sorgen um den Weltfrieden? Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 49/2018 forsa      Anhänger der AfD (69 %) und der SPD (64 %) machen für      sich überdurchschnittlich oft (sehr) große Sorgen um BPA den Weltfrieden. Frauen machen sich häufiger (sehr) sehr große         14    (+3) große Sorgen als Männer (63 % zu 52 %) und über 60-Jährige häufiger als unter 45-Jährige (70 % zu 48 %). große         44    (-5) wenig         34    (+2) Anhänger der FDP (51 %) machen sich überdurchschnitt- keine         7    (-1) lich oft weniger bzw. keine Sorgen um den Weltfrieden. Erhebungszeitraum        17.-21.12. 7
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Welt- bzw. europapolitische Lage Weltweite Krisen(regionen) als Gefahrenquelle für Deutschland Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 49/2018 forsa für BPA USA   19       (-1) Naher Osten, arabische Länder    12       (+4) Syrien      9     (+4) Asylbewerber, Flüchtlinge       9     (-3) Ukraine       9 (-13) Russland       8       (-) Umwelt, Klima       8     (+2) Krieg, Terrorismus allgemein       7     (+3) Handelskrieg       5     (+1) Erhebungszeitraum 17.-21.12. Nach Meinung der Bundesbürger werden die USA als größte Gefahr für Deutschland wahrgenommen. Anhänger der Linkspartei (27 %) nennen die USA überdurchschnittlich häufig als größte Bedrohung für Deutschland. 8
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Welt- bzw. europapolitische Lage Rolle Deutschlands in der Weltpolitik Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 49/2018 forsa       Personen mit hoher formaler Bildung (45 %), unter für       30-Jährige und 45- bis 59-Jährige (jew. 41 %) sowie BPA        Anhänger der Grünen (53 %) und der SPD (43 %) sind sollte mehr Verant-                          überdurchschnittlich oft der Meinung, dass Deutsch- 36    (-1)  land mehr Verantwortung in der Weltpolitik überneh- wortung übernehmen men sollte. sollte weniger Verant- 12      (-) Hingegen sind insbesondere Anhänger der AfD (33 %) wortung übernehmen überdurchschnittlich oft der Ansicht, dass Deutschland Deutschland tut                        weniger Verantwortung übernehmen sollte. 50      (-) bereits genug 30- bis 44-Jährige (57 %), Personen mit einfacher bzw. Erhebungszeitraum        17.-21.12.    mittlerer formaler Bildung (56 %) sowie Anhänger der Union (57 %) und der FDP (56 %) meinen überdurch- schnittlich häufig, dass Deutschland bereits genug tut. 9
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Welt- bzw. europapolitische Lage Rolle Deutschlands in der EU Angaben in Prozent, im Vergleich zur KW 49/2018 forsa      Personen mit einfacher bzw. mittlerer formaler Bildung für      (50 %) und 30- bis 59-Jährige (47 %) sowie Anhänger der BPA       AfD (67 %) und der FDP (47 %) sind überdurchschnittlich nimmt zu viel                      oft der Meinung, dass Deutschland zu viel Rücksicht auf Rücksicht auf andere              40    (-1) die EU-Mitgliedstaaten nimmt. EU-Mitgliedstaaten                          Geringverdiener (22 %), über 60-Jährige (20 %) sowie An- hänger der Linkspartei (30 %), der Grünen (22 %) und der nimmt zu wenig AfD (21 %) sind überdurchschnittlich oft der Meinung, Rücksicht auf andere              15    (-1) dass Deutschland zu wenig Rücksicht auf die EU-Mitglied- EU-Mitgliedstaaten                          staaten nimmt. verhält sich alles in allem                       Personen mit hoher formaler Bildung (46 %) und unter 40    (+1) genau richtig                      30-Jährige (45 %) sowie Anhänger der Union (54 %), der Erhebungszeitraum        17.-21.12.   Grünen (51 %) und der SPD (48 %) finden das Verhalten Deutschlands überdurchschnittlich häufig genau richtig. 10
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