IFG-AntragSeenotrettunggeschwrztabgestimmt

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Kommunikation von BMVI und BMI zu Seenotrettung

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Ad-Hoc Mechanismus Wesentliche Prinzipien eines temporären Ad-Hoc Mechanismus zur Ausschif- fung von Personen, die aus Seenot gerettet wurden, und deren anschließende Verteilung auf die EU-MS: • Keine Präjudizierung der GEAS-Reform; • Koordinierung durch EU KOM; • Rasche Identifizierung eines sicheren Hafens nach Seenotrettungsfall; • Größtmögliche Anzahl aufnahmebereiter EU -MS; • Verteilung von schutzbedürftige Personen; • Keine Begrenzung auf zentralmediterrane Route sondern Einbeziehung aller Seerouten; • Berücksichtigung der Belastung von EU -MS durch Sekundärmigration; • Unterstützung durch die EU-KOM sowohl finanziell (z. B. AMIF) als auch • technische und persönliche Unterstützung von FRONTEX und EASO und Zusammenarbeit mit 10M bei unterstützter freiwilliger Rückkehr.
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I Bundesministerium des Innern Besprechung                                                                                                             Gesch.Z.: AGM4 — 20203 11 # 279 Thema: Ressortbesprechung Seenotrettung Datum: 25.01.2019                  Uhrzeit (von -bis): 15:00-16:30                             Ort:1111. Teilnehmerliste Lfd. Nr.        Vertretene Stelle               Name (bitte in Druckschrift) Dienststellung Telefon (bitte mit Vorwahl)      Unterschrift (Behörde, Referat) 01              BMI AGM4                          dillall.11. 02              BM1AGM4                           deMINIMI 03              BMI Â GM4                         MEW. 04              BMI AGM4                         1.11111111111V 05              BMI AGM4                          41111111111111. 06              BMI AGEU1                          11.111111110 07                BM1 B2                           4111111111P                       • 06               BMI öS13                          41111111111. 09               BKAmt 10               BKAmt 11                 StäV
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Bundesministerium des Innern Lfd: Ni,       Vertretene Stelle Name (bitte in Druckschrift)   Dienststellung Telefon (bitte Mit Vorwahl)     Unterschrift (Behörde, Referat) 12                BMVI               Ref. WS20                 - 13                BIVIVI             Ref. WS23 14             - 13MVI          1111111MWS22) . 15                BAMF             aillall. '16                 AA            allidial. 17                  AA 18                  AA NM 19                 AA .20                   AA           111.11.1111118IN . 21 22                                                          . 23 24                                                                                                       . 25 26 .                       . . 27 28 . 29 30                                                        .
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11.1111111111M110 Von:                                       Ref-WS22 <ref-ws22@bmvi.bund.de> Gesendet:                                   Dienstag, 19. Februar 2019 15:59 An:      •                                  M4AG_.; EU1AG •                   B2              OeSIL: OeSII2AG •                  APOIRINIMIN) AA                        AA 11111111111.13411111111111111. ref216@bk.bund.de;BMV1411111111114 011W106BMVIMIONIN. BMVG 111111.11.BMVG BMVg SE 113; BA MF                BK Cc: AA               BMV14111.111111111)BMVIIiimillBamiMvidaiimllaba AA Ref-WS20; Ref-WS23 Betreff:                                   i9021913MVi an M4, EU1, B2, ÖSI3, ÖS112 und Ress. EProtokoll        • Seenotrettung zur Ressortbesprechung am 25.01.2019 im BMI Anlagen:                                    190212 M4 ProtokollRessortbesprechungAABMISeenotrettung_BMVI.docx; Zusammenarbeit MRCCSremen mit MRCCs im zentralen Mittelmeer.pdf Kennzeichnung:                              dis M4-20203/1#279 ,—Kennzeichnungsstatus:                        Gekennzeichnet Liebe Kolleginnen und Kollegen, vielen Dank für den Protokollentwurf. Ich übersende anliegend unsere Ergänzungswünsche, bel deren Übernahme ich für BMVI mitzeichne. Erlauben Sie mir folgende Klarstellung zur DGzRS: Da diese keine dem BMVI nachgeordnete Behörde ist, sondern ein gemeinnütziger Verein, der mit der Aufgabenwahrnehmung „Seenotrettung in deutschen Hoheitsgewässern" betrayt ist, hat BMVI der DGzRS auch keine „Sprachregelung" im engeren Sinne vorgegeben. Die Pressearbeit wird von der DGzRS unabhän          wahr enommen, die Inhalte bei Zweifeln aber mit BMVI abgestimmt (so wie auch im Falle der Ich füge für Sie aile z.K. die Pressekommunikation der DGzRS „Aktuelle Informationen zur Zusammenarbeit der SEENOTLEITUNG BREMEN mit den 1VIRCCs im zentralen Mittelmeer" aus Dezember 2918 bei. Mit den besten Grüßen, pi Auftrag 4111111111111.1» Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Referat WS 22— Gefahrenabwehr in der Seeschifffahrt Telefon: +49 (0)228 —30111, Email (persönlich)                       bmvi.bund.de Email (Referat): Ref-WS22@bmvLbund.de Von: M4AG@bmi.bund.de [mailto:M4AG@bmi.bund.de] Gesendet: Montag, 18. Februar 2019 13:26 An: EU1AG@bmi.bund.d                           bmi.bund.de; B2@bmi.bund.de                    bmi.bund.de; OeS13@bmi.bund.de;                        bmi.bund.de; OeS112AG@bmi.bund.de                      bmi.bund.de; ks- fm-1@auswaertiges-amt.de; fm-b-vz@auswaertiges-amt.de; ks-fm-2@auswaertiges-amt.de;
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11111111.1111111111pbk.bund.de; ref216@bk.bund.de; BMVG.BUND.DE; BMVgSE113@BMVg.BUND.DE;111111.1111@bamf.bund.de; bk.bund.de Cc«               bmi.bund.de; faill~11/1@bmi.bund.de; M4AG@bmi.bund.denfillMalla@bm i.bund.de; M4AG@bmi.bund.de; Pol-in1-3-eu@brue.auswaertiges-amt.de; pol-in1-1-eu@brue.auswaertiges-amt.de Betreff: 190218 M4 EProtokoll Seenotrettung zur Ressortbesprechung am 25.01.2019 im BMI AGM4-20203/1#279 Liebe Kolleginnen und Kollegen, . anbei übersende ich Ihnen den Protokollentwurf zur Ressortbesprechung (Seenotrettung) vom 25. Januar 2019 und ein Papier mit den wesentlichen Prinzipien des Ad-Hoc Mechanismus d. B. um Ergänzung/Mitzeichnung bis Dienstag, den 19.02.2019 (16 Uhr). Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung. freundlichen Grüßen Au ftrag 11111.11.1111111. Arbeitsgruppe M 4 Asylrecht und Asylverfahren Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Alt Moabit 140, 10557 Berlin Tel: +49(0)30 18 68141//10 Email: M4AG@bmi.bund.de Email:«Ellinalifebmi.bund.de Von: M4AG_ Gesendet: Dienstag, 22. Januar 2019 15:01                                              • An: EU1AG                       B2_.;111.1.1111.0eSt3_41111.111111118 OeS112AG 1111111111.bAAdilin ,,,,111111p -            AA                      AA                  •B                 ref216@baund.de; ref- :gs22@bmvi.bund.de; BMVI                           BMV                  BMVG              BMVG BMVg SE 113; AA41111.10 AA Cc: M4AGJ Betreff: 190122 an Haus und Ress Einladung zur Ressortbesprechung Seenotrettung am 25.01.2019 im BMI AGM4-20203/1#279 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie sind recht herzlich zu einer Ressortbesprechung zur Seenotrettung im Mittelmeer am Freitag, den 25. Januar 2019 von 15:00 — 16:30 Uhr im BMI, Alt-Moabit 140 10557 Berlin im Raum eingeladen. 2
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Gegenstand der Besprechung am 25. Januar 2019 -werden folgende Punkte sein: 1.  Rollenverteilung der Ressorts bei akuten Seenotrettungsfällen von DEU NROs 2.  Umgang mit dem aktuellen Seenotrettungsfall der1.1111111. 3.  Künftiger Ad-Hoc MeChanismus Ziel dieser Besprechung ist u.a., internen Verfahren, wo möglich, zu optimieren und Möglichkeiten zur Beförderung einer europäischen Lösungsfindung für einen Ad-hoc Mechanismus abzustimmen. Bitte senden Sie Ihre Zu- oder Absagen ausschließlich an das ReferatspostfachM4AGebmi.bund.de und an 1131111111.11,D,bmi.bund.de bis Donnerstag, 24.01.2019 15 Uhr. Die Teilnahme per TSK ist möglich. Sobald wir eine Info über die Einwahlnummer erhalten, werden wir die Teilnehmer, die gerne zugeschaltet werden möchten, darüber informieren. Mit freundlichen Grüßen - ,---Arbeitsgruppe   M4 —Asylrecht und Asylverfahrensrecht Auswärtiges Amt undesministerium des Innern, für Bau und Heimat Referatsleiter im Koordinierungsstab Flucht und Migration Alt-Moabit 140, 10557 Berlin Tel: 030 18 4  173 Telefon:030 1868142179 Fax: 030 18 17 E-Mail:811111111 E-Mail: M4AG@brni.bund.de Internet: www.bmi.bund.de 3
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BM1/M      VS-NfD 28. Januar 2019 M4AG/KS-FM 1
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'BMI/AA     VS-MD 28. Ja.nuar 2019 M4AG/KS-FM 2
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BMI/AA     VS-NfD 28. Januar 2019 M4AG/KS-FM 3
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1     1 I F        -1  - 1 T       T Presse- und Öffentlichkeitsarbeit    I Tel. (24/7): 0421 537071114 E-Mail: info@seenotretterde Aktuelle Informationen zur Zusammenarbeit der SEENOTLEITUNG BREMEN mit den MRCCs im zentralen Mittelmeer Wie ist Seenotrettung international geregelt? Ein Seenotfall liegt vor, wenn Schiff und Besatzung sich in akuter Gefahr befinden, ohne Hilfe nicht in Sicherheit gelangen können und drohen, auf See verloren zu gehen. Der Kapitän hat einen Ermessensspielraum, um Seenot festzustellen und erforderliche Such- und Rettungsmaßnahmen 'einzuleiten. Dafür ist es unerheblich, warum jemand sich wo auf See in Seenot befindet. Gründe und rechtlicher Status spielen keine Jeder Küstenstaat ist in einem bei der. Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO)                      • vereinbarten und in der International Convention on Maritime Search and Rescue (SAR) festgelegten Seegebiet (SRR, Search and Rescue Region) für die Koordinierung der Such- und Rettungsmaßnahmen zuständig. Qiese Aufgabe übernehmen Maritime Rescue Co-ordination Centres (MRCCs). Die MRCCs können -wie überall auf der Welt-jedes Schiff und Boot aus der Umgegend zum Rettungseinsatz verpflichten. Menschen in Seenot zu helfen, 1st nicht nur eine Jahrhunderte alte Tradition in der Seeschifffahrt, sondern auch eine rechtliche Pflicht aus dem weltweit gültigen Seerechtsübereinkommen (United Nations Convention on the Law of the Sea, UNCLOS) und dem internationalen Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (Safety of Life at Sea, SOLAS). Diese Verpflichtung gilt, solange bei Hilfeleistungen das eigene Schiff und seine Besatzung nicht gefährdet werden. Die Ursache, warum jemand in Seenot geraten ist, spielt dabei keine Rolle. Was ist ein MRCC? Die Weltmeere sind in Such- und Rettungsgebiete (SRR, Search and Rescue Regions) eingeteilt. Diese Einteilung ist erfolgt in Übereinstimmung mit der internationalen Seeschifffahrtsorganisation der Vereinten Nationen (IMO =International Maritime Organisation). Für jedes Seegebiet gibt es eine zuständige Rettungsleitstelle See, im internationalen Sprachgebrauch Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) genannt. Die MRCCs arbeiten aufgrund internationaler Vereinbarungen anhand bestimmter Standards, die im International Aeronautical and Maritime Search and Rescue (IAMSAR) Manual festgelegt sind. Jedes MRCC hat seinen festen Zuständigkeitsbereich. Aktuelle Informationen zur Zusammenarbeit der SEENOTLEITUNG BREMEN mit den MRCCs im zentralen Mittelmeer Seite 1von 3
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