Schlechte MINT-Hochschulen und die 241.000 freien MINT-Fachkräfte-Stellen
Bitte übergeben Sie mir die Statistik der „schlechten“ MINT-Hochschulen, deren frisch arbeitslos gemeldete MINT-Absolventen von der Arbeitsagentur trotz 241.000 gemeldeter Stellen für MINT-Fachkräfte wegen Unvermittelbarkeit (schlecht fortgebildet, am Arbeitsmarkt vorbeigebildet) „in der Regel“ in Umschulungsmaßnahmen oder Fortbildungsmaßnahmen gesteckt werden.
In der Broschüre MINT steht geschrieben, dass 2018 259.000 Arbeitslose mit MINT-Berufen gemeldet waren.
Als Kanzler wäre ich nach dem Anti-Arbeitslosigkeits-Urteil 1 BvL 7/16 des BVerfG und wegen des christlich-demokratischen Leistungsprinzips verpflichtet, schlechte MINT-Hochschulen am 160-Millarden-Subventionstopf (2021 bis 2030) schlecht teilhaben zu lassen bzw. (sehr hart) zu sanktionieren, wenn deren MINT-Absolventen sich in der Regel direkt nach dem Verlassen der Hochschulen beim Jobcenter arbeitslos melden müssen und vom Jobcenter unverzüglich in eine Fortbildungsmaßnahme (z.B. Englisch-Unterricht) oder Umschulungsmaßnahme gesteckt werden, weil Arbeitgeber die mangelhaft fortgebildeten Absolventen dieser schlechten Hochschulen in der Regel nicht haben wollen.
Mit zügiger Beantwortung dieser Anfrage helfen Sie der Kanzlerin, sich nicht verfassungswidrig zu verhalten, weil die Kanzlerin bzw. der Bund sich im Sinne von 1 BvL 7/16 nicht an Belohnungen bzw. Subventionierungen von schlechten Hochschulen bzw. parasitären Arbeitslosigkeits-Produktionsstätten beteiligen darf, deren frisch arbeitslos gemeldete MINT-Absolventen in der Regel für keinen der 241.000 freien MINT-Fachkräfte-Stellen geeignet sind.
Anfrage abgelehnt
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Datum9. März 2020
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15. April 2020
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