Schaltungen der Livhtsignalanlage auf der Bundestraße B96 in Berlin-Hermsdorf
Der Bezirk Reinickendorf hat wiederholt behauptet, er habe sich an die Verkehrslenkung Berlin und den Landesbetrieb Straßenwesen gewendet und erreicht, dass die Schaltungen der Lichtsignalanlagen an der B 96 besser aufeinander abgestimmt werden. In der Realität kann ich das nicht erkennen. Der Dopelknotenpunkt in Glienicke führt nachmittags zu Rückstau nach Berlin.
Nach unseren Beobachtungen befinden sich den Knotenpunkten B96-Hermsdorfer Damm sowie B96-Burgfrauenstraße verkehrsabhängige Schaltungen, die dazu führen, dass die Umlaufzeiten dem Verkehrsbedarf angepasst werden. An der nächst gelegenen Kreuzung in Glienicke, dem Doppelknotenpunkt, scheint jedoch eine Festlaufzeit von 70 Sekunden programmiert zu sein. Das Bezirksamt behauptet ferner, dass die Busse im ÖPNV ihre sofortige Grünzeit per Transponder anfordern würden und dadurch die Koordinierung der Ampelschaltungen durcheinander bringen würden und dem Verkehrsfluss schaden würden. Unter diesem Hintergrund habe ich die folgenden Fragen:
1) Gab es eine enstprechende Absprache zwischen dem Landsbetrieb Straßenwesen und der VLB Berlin zur Koordinierung der Grünphasen entlang der B96 an der Stadtgrenze? Was sind gegebenenfalls die konkreten Ergebnisse?
2) In welchem Bereich schwanken die möglichen Umlaufzeiten an den beiden Lichtsignalanlagen in Berlin Hermsdorf? Ist der VLB die Programmierung der nächstgelegenen Lichtsignalanlagen in Gleinicke bekannt? Falls ja, wie sind die dortigen Umlaufzeiten geregelt?
3) Stimmt es, dass sich die Busse des ÖPNV an den beiden genannten Knoitenpunkten per Transponder ihre Grünzeit anfordern können? Gibt es dazu eine Maßgabe, wann das möglich, beziehungsweise erlaubt ist? In der Realität haben wir eine Grünanforderung nicht beobachtet.
4) Wann wird der Anforderungstaster für Fußverkehr an der B96-Burgfrauenstraße installiert?
Anfrage erfolgreich
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Datum24. April 2021
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28. Mai 2021
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