15.000 getötete Zwangsarbeiter in Katar
Bereits Mitte 2017 wurden die schlechten Bedingungen zur Schaffung des Sportevents der Fußball-WM in Katar für die Arbeiter im Rundfunk und Zeitungen bekannt gemacht. Zur Produktion von Fußballmedienprodukte sollen bis zu 15.000 Arbeiter getötet worden sein (Angaben: Spiegel, WDR). Etliche weitere wurden invalide oder schwer verletzt. Viele der Arbeiter sollen beim Bau der Medienproduktionsstätten (Sport-Stadien) um ihren Lohn geprellt worden sein. Die Arbeiter mussten dazu ihre Reisepässe abgeben, damit die Flucht von der Baustelle verhindert ist.
Derartige Großevents sind nur durch Medienschaffende möglich. Dafür wurden Rundfunkgelder im dreistelligen Millionenbereich aufgebracht, die zur Schaffung dieser Unterhaltungsindustrie dient. Diese Millionen muss ich per gesetzlicher Zwangsgebühren bezahlen, nur weil ich eine Wohnung bewohne. Ich kann mich der Beihilfe derartiger schwerer Menschenrechtsverletzungen durch Zahlung des Rundfunkbeitrag seit 2013 also gar nicht mehr entziehen.
Die Situation empfinde ich als untragbar. Es drängt sich auch die Frage auf, ob ich mich nach dem neuen §130 StgB "einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit" durch Beihilfe schuldig mache, denn auch die Grundsätze (§3 Rundfunkgebührenstaatsvertrag) werden verletzt und darin sogar ins Gegenteil verkehrt. Dort heißt es ausdrücklich, dass der Rundfunk dem Schutz des Lebens, der Freiheit und der körperlichen Unversehrtheit dient.
Daraus ergibt sich folgende Frage:
- Wie stellt sich die Situation für den RBB in Erörterung der Rechtslage dar, der in Vertretung der ARD diese Zustände billigt, finanziert und in dieser Form beauftragen lässt?
- Warum werden die Bürger unter Vollstreckung und Haftandrohung gezwungen solche Beiträge für schwere Menschenrechtsverletzungen zu entrichten, obgleich der Rundfunk auch noch selbst über seine eigenen massiven Menschenrechtsverletzungen als Auftraggeber berichten lässt? (WDR titelte: "Wir sind Gefangene" oder "15.000 getötete Zwangsarbeiter für unseren Fußballjubel")
- Welche Möglichkeiten bestehen für mich derartige schwere Menschenrechtsverletzungen nicht weiter finanzieren zu müssen und welche Handhabe besteht um derartige Zustände zu stoppen?
Antwort verspätet
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Datum27. März 2023
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29. April 2023
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- Tobias Weißenmayer
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- 15.000 getötete Zwangsarbeiter in Katar [#274166]
- Datum
- 27. März 2023 12:02
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- Rundfunk Berlin-Brandenburg
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- Rundfunk Berlin-Brandenburg
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- (No Reply) Vielen Dank für Ihre E-Mail an den rbb
- Datum
- 27. März 2023 12:03
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- Rundfunk Berlin-Brandenburg
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- Ihre Anfrage vom 27.03.23
- Datum
- 3. April 2023 12:22
- Status
- Warte auf Antwort
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- Tobias Weißenmayer
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- AW: Ihre Anfrage vom 27.03.23 [#274166]
- Datum
- 3. April 2023 19:09
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- Rundfunk Berlin-Brandenburg
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- AW: Ihre Anfrage vom 27.03.23 [#274166]
- Datum
- 4. November 2023 00:32
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- Rundfunk Berlin-Brandenburg
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- Von
- Tobias Weißenmayer
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- AW: Ihre Anfrage vom 27.03.23 [#274166]
- Datum
- 4. November 2023 00:39
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- Rundfunk Berlin-Brandenburg
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